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Komplette Version Cervicalstütze/Halskrause zur zeitweisen Entlastun

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
mausilein
Hallo zusammen,

und danke dass es euch gibt.

Nachdem ich bisher nur gelesen habe, nun auch eine Frage:

Kurz zur Vorgeschichte: hab schon eine Weile immer mal wieder Beschwerden/Blockaden in der LWS, seit einem Jahr auch HWS und seit letzter Woche die Diagnose (kleine) Protusion in C4/5 und C7/8, kleiner Vorfall in C5/6 und C6/7 mit Kontakt zum Halsmark, mögliche Wurzelreizung C7. Lt MRT. Der Ortho hat nur einen Vorfall und einen Prolaps erwähnt, O-Ton "...das erklärt Ihre Beschwerden, doch notschlachten müssen wir Sie noch nicht".
BWS+LWS hab ich noch nicht wieder genauer untersuchen lassen (das letzte mal vor 13 Jahren, Ergebnis: Scheuermann in BWS), da momentan keine Beschwerden, dort dürfte aber auch was sein, doch da rettet mich wohl momentan noch mein Tanz-Hobby.

Da ich dank einer Bekannten, die gekonnt manuell therapiert hat, derzeit keine größeren Schmerzen und größeren Bewegungseinschränkungen mehr hab, arbeite ich weiter, dh 8 1/2 Stunden plus Wegezeiten Büro / PC.

Die Bereitstellung der verschriebenen Arbeitsplatzausstattung dauert noch, daher meine Überlegung: könnte es Sinn machen, sich eine Halsstütze zur zeitweisen Entlastung der HWS/Bandscheiben anzuschaffen/verschreiben zu lassen?
Ich weiß dass vom dauerhaften Gebrauch abgeraten wird, darum geht es nicht.

Die Lektüre der diversen Themen hier verwirrt mich eher:

Wenn ichs richtig verstanden hab, müssen die Muskeln erstmal entspannen, um aufgebaut werdn ezu können - aber wie sollen sie das, wenn sie 10+ Stunden täglich meinen Kopf schleppen müssen? Und zuhause kann ich mich ja auch nicht jeden Tag sofort in die Waagerechte fallen lassen...

Spritzen zur Entspannung wirken nicht, und bzgl. Massagen bin ich skeptisch - interessanterweise sind die Beschwerden nämlich gerade im zeitlichen Zusammenhang mit Massagen und Manipulationen (durch PhT!) im HWS Bereich erstmals aufgetreten.

Zudem erwache ich bei Benutzung jeglicher Kissen (auch BS-gerechter, inkl. Memo-Foam) morgens stets unterhalb desselben mit entsprechend gestauchtem Kopf. Auch das würde eine Stütze ja verhindern.

Inkl. dass mir beim Lesen/Fernsehen/sonstigen Handarbeiten der Kopf nach vorn abknickt (mE auch einer der Hauptauslöser der Beschwerden).

Daher meine Überlegung, dass eine Entlastungsmöglichkeit ganz sinnvoll sein könnte.
Natürlich kann ich auch meine Hände wie eine Stütze benutzen, aber dann kann ich ja nicht gut weiterarbeiten. Und alle Stunde das Büro für 5 Min abschließen, um mich auf den Boden zu legen ist ja auch keine so gute Idee.

Ich suche hauptsächlich nach Möglichkeiten, das Schlimmerwerden zu verhindern.

(zur Vermeidung von Mißverständnissen: KG und Rückenschule hab ich auch, mir gehts hauptsächlich um die Überbrückung der langen Büro/PC-Zeiten)

Was denkt ihr, hat jemand konkrete Erfahrungen?

Allen einen lieben Dank vornweg.
Fitze
Hallo Mausilein,

daß mit dem Kopf nicht mehr halten können kenne ich schon seit 5 Jahren. Hatte auch 2,5 Jahre überhaupt keine Ausstrahlungen, immer nur Nackenschmerzen.

Ich habe BSV C5/6 und C6/7 und mittlerweile auch Höhenminderung der Bandscheiben und mäßiggradige Facettenarthrose.

Das mit dem Büro 5 Minuten abschließen und sich für 5 Minuten auf den Boden legen kommt mir gerade so vor als ob ich es geschrieben hätte. Genau diese Verhaltensweise habe ich nämlich 2 Jahre praktiziert um dann frustriert meinen Job aufzugeben, da die Schmerzen bei der Arbeitsbelastung nicht mehr auszuhalten waren.

Ich kann Dir nur raten nicht um jeden Preis auf der Arbeit durchhalten zu wollen. Ich habe dies getan, auch weil kein Arzt für meine Schmerzen und meine Lage Verständnis hatte. Ich war damals noch ein Dummerchen diesbezüglich. Heute bin ich zwar schlauer, aber jetzt ist es wahrscheinlich für mich schon zu spät.

Höre auf Deinen Körper nimm eine Auszeit egal wie. Wenn Du es noch nicht so lange hast besteht noch die Chance es schneller wegzubekommen. Ist es erstmal chronisch dann Gnade Dir Gott. Bei mir ist der Schuß leider nach hinten los gegangen.

Ich habe auch immer wieder an so eine Halskrause gedacht, hab auch 2 Exemplare zu Hause, da ich sie nach einer minimal-invasiven OP mal bekommen habe. Helfen tut es nicht wirklich. Es war mal angenehm als ich sie nachts getragen habe. Da hatte ich nicht andauernd das Gefühl das der Kopf wegrollt. Aber ständig kann man das nicht aushalten. Gut ist es gar nicht da es die restlichen Muskeln schlapp macht. Dann gibt es noch mehr Probleme. Wenn ich sitze oder stehe hilft sie mir kaum.
An Kopfkissen habe ich auch so einige ausprobiert. Die waren alle nicht sehr bequem für mich, da ich so eine grausame Schonhaltung habe und die Kissen den Kopf auch nur nach vorn bzw. oben halten im Schlafen war es für mich keine Erleichterung. Aber das muß jeder selber herausfinden. Ich knülle mir jetzt mein altes Federkissen so zurecht, daß ich es gut finde und Halt habe. Das geht ganz prima.

Bei mir hat auch nichts geholfen. Weder Spritzen noch Physiotherapie, Akupunktur, Tabletten und und und ...

Hast Du schon andere Anzeichen wie z.B. Kribbeln in den Fingern, da Du eine mögliche Wurzelreizung erwähnst? Vielleicht solltest Du mal einen Neurochirurgen aufsuchen, die können die Bilder vom MRT am besten einschätzen. Keine Sorge operiert wird immer erst, wenn gar nichts mehr geht alles konservative ausgeschöpft ist oder Du Lähmungen hast.

Die Orthopäden kannst Du getrost vergessen. Sie haben keine Ahnung von Wirbelsäule, kein Verständnis und keine Zeit.

Machst Du Muskeltraining? Wenn ja welcher Art? Es gibt da gravierende Unterschiede wie ich festgestellt habe. Bin da aber auch noch auf der Suche nach dem besten Weg für mich.

Hast Du mal Akupunktur versucht? Oder Osteopathie?
Könnten Dir ggf. leichte Muskelrelaxer helfen? Wie ist es mit Wärme? Hast Du mal Deinen Arbeitsplatz auf ergonomische Gesichtspunkte durchforstet. Also Höhe des Schreibtischs und des Stuhls, Abstand und Position des Bildschirms, usw. Ggf. kannst Du ja auch mal einen Ergotherapeuten in Anspruch nehmen, der dann mit Dir gemeinsam guckt, was man da noch verbessern kann. Manche kommen auch direkt an Deinen Arbeitsplatz um vor Ort zu analysieren. Frag doch mal Deinen Arzt danach, Ergotherapie kann es auch auf Rezept geben.

Hast Du mal an Entspannungstechniken gedacht wie autogenes Training oder Muskelentspannung nach Jakobsen. Mir sagt das ja auch nicht so zu, aber manchmal soll es ja helfen.

Arbeitest Du nur am PC oder kannst Du zwischendurch auch mal andere Sachen machen? Gerade der PC ist ein Killer was HWS angeht.

Wenn es gar nicht besser wird, würde ich auch mal einen Neurologen aufsuchen, auch wenn Du keine Ausstrahlungen sprich Kribbeln oder Lähmungen hast. Der kann dann mal gucken, ob ein Nerv bestimmte Muskeln außer Gefecht setzt.

Nimmst Du Schmerzmittel? Erst vielleicht mal mit leichten versuchen, damit es nicht chronisch wird.

Das schlimmste was Du machen kannst ist auf alle Fälle um jeden Preis durchzuhalten. Es wird Dir niemand auf der Arbeit danken und es ist schließlich Deine Gesundheit. Hinterher wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wirst Du nur noch aufs Abstellgleis gestellt. Dann interessiert niemanden mehr Dein Wohlbefinden.

Viele liebe Grüße und ganz viel gute Besserung wink.gif

Fitze




jolmela
Hallo, Mausilein,
da Du schreibst, dass Du keine stärkeren Schmerzen hast, würde ich es mit einer Stütze probieren. Sicher soll man eine Chervicalstütze nicht ständig tragen, da es die Muskulatur noch mehr schwächt. Aber immer mal eine Stunde im Büro, verteilt auf die Arbeitszeiten, dazu wechselweise Übungen zum Muskeltraining, würde ich es versuchen. Dann siehst Du ja, ob es was bringt.
Gute Besserung,
LG, Geli


Hallo, Fitze,
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[QUOTE=Fitze,Dienstag, 05.August 2008, 19:23 Uhr]
Das schlimmste was Du machen kannst ist auf alle Fälle um jeden Preis durchzuhalten. Es wird Dir niemand auf der Arbeit danken und es ist schließlich Deine Gesundheit. Hinterher wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wirst Du nur noch aufs Abstellgleis gestellt. Dann interessiert niemanden mehr Dein Wohlbefinden.
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Hast Du das geschrieben oder ich frage.gif

Genauso geht es mir zur Zeit!
LG Geli
tahqar
hallo mausilein,

die hals orthese ist mitlerweile sehr umstritten. aber das hast du ja hier auch schon rauslesen können.

ich entnehme deinen schilderungen mal das du auf grund der schäden in deier hws und deiner täglichen arbeit mit einem dauerverspannten nacken und ebendso einem dauer verspannten schultergürtel zu tun hast. und das wohl auch schon ein wenig länger. dazu kommt dann bei den meisten dazu das sie auf grund der schmerzen unbewust oder auch beswust die zähne zusammen beißen. das wiederum führt zu verspannter kiefermuskulatur die sich wiederum mega ungünstig auf die hws muskulatur auswirkt. da diese beiden muskelgruppen unmittelbar zusammen arbeiten und auch von einander abhänig sind.

leider ist es so das wenn man dauerverspannte muskeln lockert das diese dann dabei dazu neigen noch doller weh zu tun, weil sie ja etwas tun solen das sie so garnicht gewohnt sind.

hier ist ein guter physiothera gefragt, der sich nicht nur ausschließlich auf eines konzentriert sondern das ganz sieht und das auch als ganzes behandelt.

statt einer halsorthese soltest du dir erst mal ein gutes nackenkissen zum schlafen anschaffen. und auch das wird dir in der ersten zeit(die ersten 2 wochen) ersteimal muskelschmerzen verpassen, bis deine hws muskeln sich an entspanntes schlafen gewöhnt haben. dazu kommt das nur eine sich entspannte hws muskulatur auch das ein und durch schlafen ermöglicht.

ferner gibt es kg übungen die die nackenmuskulatur lockert und dehnt und dazu muzß man sich nicht auf den boden legen, dass kann man egalt wo man ist jeder zeit machen. und man muß auf die körperhaltung achten und diese ebend immer wieder korregieren, was allerdings verdammt viel disziplin erfordert. des weiteren mußt du deine tiefen halsbeuger vorne am hals wieder aufbauen, die sind das gegengewicht zur hinteren muskulatur. so wie die bauchmuskeln das gegen gewicht zur rücken muskulatur sind. auch hier für gibt es übungen.

hört sich alles nach einem haufen stress an, ist es auch zu anfang. und das ganze einzusehen und den inneren scheinehund überwinden und auch wirklich sich an zu gewöhnen die übungen zu machen auch wenn es erst mal mehr muskel schmerzen gibt, ist nicht einfach. man meint oft das bringt doch alles nix. ich kenn da selber gut was von.

und wie du selber schreibst knickt dein kopf bei entspannung nach vor weg, das deutet auf keine tiefen halsbeuger hin. ich hoffe du hast einen guten therapeuten bei der kg, frage diesen nach übungen für diese muskelgruppe. und mit deinem hausdoc oder ortho besprichmal ob sie dir unterstützend nicht ein leichtes muskel entspannungs medie verschreiben können.

das ist meiner meinung nach der bessere weg als sich eine hws orthese um zu baun. und zu hws orthesen kann ich mit nach 4 op´s und ich glaub mittlerweile 6 verschiedene orthesen ( die ich hier rum zuliegen hab) ein urteil bilden, ich soll eine umbinden bei ungewöhnlicher belastung und nach überbelastung. die dinger verstauben in der hintersten schrankecke. ich hab es geschafft mir anzugewöhnen zwischen drinne, so wie ich nur den hauch von spannenden muskeln wahrneme, die dehnungsübungen zu machen und den halsbeuger hab ich auch aufgebaut, und das war zu anfang mit jeder menge tränen begleitet.

ich wünsch dir gute besserung (ops wieder nen roman geworden)

liebe grüße tah
Nicoline
Hallo Mausilein und andere Bandis, wink.gif

ich kann mich den anderen hier nur anschließen.
In Deinem Fall wäre eine HWS-Orthese alles andere als hilfreich. kopfschuettel.gif

Ich denke, eine HWS-Orthese sollte, wenn überhaupt, nie länger als eine Woche getragen werden. In einer akuten Situation kann eine HWS-Orthese fürs erste etwas Linderung verschaffen.
Da es sich bei zervikalen Bandscheibenvorfällen, wie auch bei Dir, eher um ein chronisches Geschehen handelt, macht eine HWS-Orthese wenig Sinn. Durch das Tragen einer HWS-Orthese in Deinem Fall, würden sich zwar die langen Rückenstrecker entspannen, was Du wahrscheinlich als angenehm empfinden würdest. Allerdings nimmt der Druck auf die Bandscheiben durch das Tragen einer HWS-Orthese auch nicht ab. Es ist also ein pur symptomatische "Behandlung", die langfristig sogar eher zu einer Zunahme Deiner Beschwerden führt.

Ich lese gerade ein Buch, in dem die ungünstige Auswirkung einer HWS-Orthese sehr gut beschrieben steht. Das Buch heißt "Kontroverses zum HWS-Schleudertrauma" von Uwe Moorahrend.
Hier folgt mal die entsprechende Passage aus dem Buch:
Zitat
Erfolgt eine Ruhigstellung mit HWS-Orthese/Cervikalstütze, die keine Ruhigstellung, sondern eine Rücknahme aktiver Kopfbewegungen zur Folge hat, wird der Tonus (Muskelspannung) der interspinösen Muskulatur (Muskulatur zwischen den Dornfortsätzen) hochgehalten, der der langen Rücken- und Nackenmuskulatur normalisiert sich hingegen. Dieses Phänomen empfindet der Träger der Halskrawatte als angenehm. Das Tragen der Krawatte/Orthese triggert jedoch das Anhalten einer muskulären "Fehlsteuerung", Folge: die Rückenstrecker schwächen ab, die interspinöse Muskulatur verkürzt. Es resultiert eine Einbuße aktiver Beweglichkeit - zumeist unter Schmerzen. Dabei ist die interspinöse Muskualtur derjenigen Segmente betroffen, die besonders in Mitleidenschaft gezogen sind. In diesen betroffenen Segmenten findet dann der manualmedizinisch Untersuchende einen Bewegungsverlust, der als Gelenkblockade oder Hypomobilität (verminderte Beweglichkeit) eines Gelenkes beschrieben wird.


Wichtig wäre es in Deinem Fall, schnellstmöglich mit einer aktiven Physiotherapie zu beginnen (oder machst Du diese bereits?), um die Nacken- und Halsmuskulatur zu kräftigen. Nur dies wird auf lange Sicht bestimmte Beschwerden von Dir lindern.
Eine wichtige Rolle in der aktiven physiotherapeutischen Behandlung nimmst Du selber ein, denn Du solltest auch selbständig in Eigenarbeit regelmäßig trainieren und diverse Übungen machen. Die aktive Physiotherapie sollte dabei Übungen zur Kräftigung, aber auch zur Entspannung und Dehnung der Hals- und Nackenmuskulatur enthalten.
Eventuell wäre ergänzend eine Manuelle Therapie sinnvoll, um die Mobilität der HWS zu verbessern und eventuelle Blockaden zu beseitigen.

Zitat
Wenn ichs richtig verstanden hab, müssen die Muskeln erstmal entspannen, um aufgebaut werden zu können

Dies ist ein Märchen, denn auch verspannte Muskeln sind in der Lage zu arbeiten und können somit trainiert werden. Günstig wäre aber ein Training, bei dem gleichzeitig gedehnt/entspannt und gekräftigt/trainiert wird.

Ich selber trage seit ein paar Wochen nachts konsequent eine komplett starre HWS-Orthese (Miami J Collar) und je nach Situation schon auch mal am Tage.
Allerdings habe ich eine massive Instabilität der Kopfgelenke (C0-C3). Durch einen Skiunfall sind in meiner oberen HWS diverse Bänder und Gelenkkapseln gerissen, wodurch Atlas und Dens ziemlich instabil sind. Dies verursacht bei mir teils sehr heftige Beschwerden und um diese wenigstens teilweise etwas lindern zu können trage ich die HWS-Orthese. In meinem Fall nutzt auch eine Kräftigung der Nacken Muskulatur nicht wirklich, da es keine Muskulatur gibt, die aktiv die Stabilität der gerissenen Bänder übernehmen könnte.
In meinem Fall sieht also mit dem Nutzen der HWS-Orthese schon etwas anders aus, wobei auch ich sehr aufpasse, dass die Muskulatur nicht atrophiert (zurückgeht).

Ich kann mir gut vorstellen, dass Du aufgrund Deiner HWS-Beschwerden im Alltag und auf der Arbeit so Deine Probleme hast. Da nutzt Dir die Cervikalstütze aber nicht viel.
Auf Dauer solltest Du da besser Deine Belastung an die Belastbarkeit Deiner HWS anpassen. Nur wenn Belastung und Belastbarkeit im Gleichgewicht sind, wird sich die Situation mit Deiner HWS bessern können.
Das klingt jetzt vielleicht alles sehr leicht, was ich Dir hier schreibe, aber ich weiß selber sehr gut aus eigener Erfahrung, wie schwer das sein kann. Das Arrangieren mit einer "Erkrankung" kann sehr schwer sein. streicheln.gif

Gute Besserung und liebe Grüße wünscht Dir Nicoline winke.gif


isab
Hallo Mausilein,

ich habe 10 Wochen nach meiner 3. HWS OP ständig
eine Hals Orthese tragen müssen.

Dadurch bedingt, habe ich immer noch massive
muskuläre Spannungsstörungen, jetzt 6 Monate nach
der OP.

Bekomme KG, Massage und Wärme ohne Ende, aber
dieses bringt nur ganz langsam etwas.

Freiwillig würde ich keine Orthese mehr umbinden.

Mache Physiotherapie, dieses bringt vielmehr.

LG Isab
schiko
Hallo Mausilein,

ich kann mich den anderen nur anschließen. Mußte auch nach der ersten OP die Halskrause 7 Wochen tragen. Ich hatte
ganz schön zu tun, die Muskeln wieder aufzubauen. Es ist bestimmt auch sehr unbequem mit Halskrause am Computer zu sitzen.
Mir geht es ähnlich wie Dir. Ich habe im Endeffekt aus gesundheitlichen Gründen meine Arbeitszeit auf 6 Stunden reduziert.
Das haut zwar finanziell ganz schön rein, mir geht es aber gesundheitlich dabei besser.
Nun habe ich auch noch genug Zeit, zu Hause meine Übungen zu machen und regelmäßig zum Reha-Sport zu gehen.
Während der Arbeit solltest Du Dich öfter zurücklehnen und ein paar Lockerungsübungen machen, oder mal aufstehen und
einmal mehr zum Drucker, Copierer oder Fax gehen.

Ich weiß, daß ist immer garnicht so einfach, aber ich selbst merke, daß der Körper nach abwelchsenden Bewegungsabläufen
verlangt.

Ich wünsche Dir noch alles Gute.

LG Schiko
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