Hallo Leute,
bin zwar aus Österreich, aber die Therapieformen sind ja doch gleich. Bitte daher um folgende Info.
Weibl, geb. 29.05.84, Untersuchung vom 23.07.08:
LWS Kernspintomographie:
Segment L3/L4 ausgedehnten mediandorsalen subligamentären un wohl sequestrierten Problaps mit einer größten sagittalen Abmessung von annähernd 7mm. Erhebliche Eindellung des Duralsackes von ventral mit Tangierung der Wurzeltaschen L4 beidseits.
Segment L4/L5: ausgedehnter breitbasiger mediandrsal betonter subligamentärer sequestrierter Prolaps mit einer größten sagittalen Abmessung bis 8mm und erheblicher Kompression primär der Wurzeltaschen L5 beidseits, links mehr als rechts.
Wasserverlust der Bandscheiben L3-5 als Zeichen der Degeneration. Rest normal
Problem: nahm seit etwa 12 Juli 3xpro Tag 300mg Seractil und 3xpro Tag 100mg Tramal => seit Dienstag Übelkeit, Erbrechen, starker Durchfall, Fieber,... - zumindest wurde mir dies als wahrscheinlichste Diagnose mitgeteilt. Schmerzmittel jetzt reduziert, was Schmerzen wieder verschlimmerte. Montag Gespräch wegen Operation in der Rudolfstiftung. Bitte daher um baldestmögliche Antwort.
Habe mir jetzt sonstige Therapien angesehen und die Auskünfte gefunden:
1. Neue Studie zur Behandlung mittels MRT von Ceops (Schmerzforschungsinstitut), habe dort mal hingemailt ceops
2. Chemonukleose, steht das geht nicht bei sequestierten Bandscheibenvorfall
3. PLDD (Laserabtragung), steht das geht nicht bei sequestierten Bandscheibenvorfall
4. Auskunft meiner Physiotherapeutin, die Vorwölbung vor 1,5 Jahren super hinbekam (nur ich Trottel hab die Muskelaufbauübungen nicht gemacht...): normal dehnt man mit Physio die Wirbel so auseinander, dass die Vorwölbung wieder "zurückrutscht", das geht aber nicht, wenn es schon abgebrochen ist.
5. Komischer Orthopäde: Alles halb so wild, viel Sport und Bewegung
Aufgrund der starken Schmerzen und des schlechten Vertragens der Medikamente, bleibt wirklich keine alternative als Operieren, oder? Und was habt Ihr für Erfahrung mit OPs??