Meine Mutter hatte vor ca. 10 jahren einen Bandscheibenvorfall an der HWS C5/C6 links. Dieser wurde damals operiert und versteift.
Vor ca. 2 Monaten begann nun ein Taubheitsgefühl an den Fingern der rechten Hand, sie hat Probleme ihren Arm zu heben und ihr wird öfter schwindelig. Da ich kurz vor dem Ende meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin bin, denke ich mich ein klein wenig damit auszukennen und bin mir sicher, dass der Spinalnerv unter dem früheren Vorfall irgendwie gereizt wird. Vermutlich durch die Bandscheibe.
So, nun war meine Mutter beim Orthopäden. Er hat sie nicht untersucht und auch nicht zum MRT geschickt, sondern sie zu einem Neurologen überwiesen mit dem Verdacht auf Carpaltunnelsyndrom...
Ok, beim Neurologen angerufen und er kann ihr erst Ende Oktober (!) einen Termin geben...
Da meine Mutter nun aber vorher schon eine Kur genehmigt bekommen hat (Arthrose KG und der frühere BSV), erhoffte sie sich, dass man ihr dort vielleicht helfen könnte. Doch die Oberärztin meinte heute bei der Visite "Das könnte ja alles sein. Und die Lähmungserscheinungen sind ja noch nicht so schlimm!".

Sie hat wahnsinnige Angst, dass sie nach der Reha immernoch keine Hilfe hat und ständig krank machen muss, bzw. ewig auf einen Arzttermin warten zu müssen, ohne das ihr dann letztendlich geholfen wird.
Vielleicht kann uns hier jemand einen Rat geben....
Danke schon mal!
CarMa