Hallo,

ich bin morgens total verzogen, Es beginnt um 2 Uhr und endet gegen 10 Uhr. Besserung erlange ich nur durch längeres gehen. Die Primärerkrankung ist ein Bandscheibenvorfall im LWS 4/5 (black disc) und 5/S1 (nicht so schlimm). Der machte mir zuletzt Weihnachten und Ostern mäßige Probleme.
Ich habe sämtlche Ärzte durch und lag mehrmals im CT +MRT so dass die reguläre Skoliose mit Wirbelverdrehungen, Morbus Bechterew und Scheuermann auszuschließen sind. Der Schmerz sitzt primär im rechten Gesäß, meine Schulter steht stark links. Ich schlafe bevorzugt auf meiner rechten seite. Krankengymnastik hilft immer nur kurzfristig, Osteopatie ebenfalls. Problem seit zwei Jahren, seit Ostern täglich. Habe Bürojob mit steh-Sitz Arbeitsplatz seit 2 monaten. Kieser Training 2 x wochentlich. kein Beckenschiefstand, Beinlängen ok.
Wer kann helfen.
sonne356

Hallole

ich denke, dass Du therapeutisch schon einiges erlebt und auch erfahren hast, so dass Du Eigenübungen sicher inne haben wirst, die Du am Morgen zunächst ausüben kannst.

Kontinuierliches Training wird ganz sicher hier die effektivste Art der therapeutischen Möglichkeit bleiben, um selber an der Mobilität zu arbeiten und ein erträglicheres Aufstehen und Bewegen am Morgen zu erreichen.
Leichte Dehn- und Streck-Übungen bereits im Bett könnten dabei hilfreich sein.
Evtl. am/vor dem Spiegel auch die Haltung überprüfen und versuchen die linke Schulter dabei anzuheben ein gerades Stehen daraudch erwirken.

Wie gesagt, kontinuierliche Bewegungsbaläufe (die sprichwörtlich ins Fleisch und Blut auch übergehen) trainieren.

Das wären einmal so meine Gedanken und Vorschläge

Grüßle und alles Gute Dir parvus