Hallo liebe Mitleidenden!
Es ist jetzt ein Jahr her, dass mir endlich ein Arzt geglaubt hat, dass meine Rücken-, Hüft- und Beinschmerzen (für die es am Röntgen keine Ursache gab) nicht von einer bloßen Muskelschwäche herrühren.
Nach dem Befund Prolaps L4/L5 (1,5 cm), Protrusion L3/L4 (5mm) war ich für 14 Tage stationär zur Behandlung der Schmerzen (Speising).
Ich hatte damals sogar schon einen OP-Termin, weil die beiden Chirurgen, die ich befragt hatte, der Meinung waren, da könne man sonst nichts machen. Ich muss dazu anmerken, dass ich überhaupt keine neurologischen Ausfälle sondern "nur" Schmerzen hatte.
Die aus dem BSV resultierende Nervenentzündung macht mir noch zeitweise zu schaffen (v.a bei Wetterwechsel) und weil ich die Übungen leider nicht so konsequent mache, wie ich sollte , merke ich, dass mein Rücken für manche Dinge noch nicht stark genug ist (schnelle Stoppbewegungen oder Drehungen im Rumpf, Schulterstand beim Yoga, lange Sight-Seeing-Touren zu Fuß usw).
Trotzdem bereue ich es nicht, mich keiner OP unterzogen zu haben. Wichtig ist es, mehrere Meinungen einzuholen und das für und wider abzuwägen.
Die Orthopädin die mir geholfen hat, würde ich uneingeschränkt weiterempfehlen - wenn jemand also einen Tipp für einen guten Orthopäden in Wien braucht -> PN
Ich bin voller guter Vorsätze, meine Übungen regelmäßiger (also mind 2x die Woche) zu machen.
In diesem Sinne: Weiterturnen,
Linda