Hallo Ich lese hier viel von Prothesen bekommen,ich bekomme noch nicht mal eine OP an der Bandscheibe,verstehe nicht wie viele Unterschiede doch gemacht werden.
Bei mir arbeitet man nur noch mit Tabletten Morphium mässig,habe schon alles gehabt an konservativen Behandlungen.
Aber wie gesagt,hoffe auf die neue Orthopädin.

Hallo,

bei welchen bzw. wievielen Ärzten hast Du Dich denn schon vorgestellt bzgl. OP-Indikation? Vielleicht solltest Du Dir wirklich nochmal eine Meinung von einer anderen Fachrichtung, falls noch nicht geschehen, einholen.

Wenn Du allerdings schon bei Neurochirurgen u. Orthopäden warst und keiner operieren möchte, kann es auch daran liegen, das Dir eine Op gar nicht helfen kann. Frage doch nochmal genau nach, warum man Dir keine OP anrät. Vielleicht sehen die Ärzte die Ursache Deiner Schmerzen nicht in den Bandscheiben-Problemen, dann wäre eben auch eine Bandscheiben-OP/Bandscheiben-Prothese kaum erfolgversprechend. Nicht jede Schmerzursache kann mit einer OP behoben werden.

Lass Dir von Deinen Ärzten nochmal genau erklären, warum bei Dir eine OP nicht angezeigt ist. Meine Erfahrung ist eigentlich eher, dass recht schnell zur OP geraten wird, wenn es denn eine Chance auf Erfolg gibt.

Vielleicht kannst Du ja mal schreiben, womit bisher die Ablehnung begründet wird!

Alles Gute!

Ich muß mich jetzt auch mal dazu äußern.

wenn man alle Therapien hinter sich hat und es wird immer schlimmer mit den schmerzen, vor allem, wenn Dir alles taub wird, dann klammert man sich auch an eine Op als Ausweg- endlich diese fiesen eingeklemmten Nerven freibringen!!!!Mir gehts ja auch so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo Bine,

ich verstehe das schon und will das gar nicht in Abrede stellen. Bin ja selbst mehrfach operiert.

Es geht doch darum, dass es vielleicht Gründe gibt, warum kein Arzt operieren will! Es ist doch niemandem mit einer OP geholfen, bei der schon vorher fast sicher ist, dass kein Erfolg eintritt! Ich sage absolut nicht, man soll sich nicht oder erst nach sonst wievielen Therapien operieren lassen. Aber mal ehrlich, was nützt Dir denn eine OP, die an den Ursachen nichts ändert? Es gibt leider Ursachen, die sich nicht operativ beheben lassen.

Kleines Beispiel: Ein Bekannter hat seit vielen Jahren sehr starke Wirbelsäulen-Beschwerden. Ihn wird aber niemand operieren, weil an seiner Wirbelsäule so viel kaputt ist und alles für sich Schmerzen verursacht. Er könnte nicht davon profitieren, wenn 2 oder 3 Dinge "repariert" werden, weil immer noch zuviele Schmerzursachen bleiben. Leider ist die Medizin noch nicht soweit, dass man eine "General-Reparatur" bestellen kann!

Welche Gründe nennen denn Deine Ärzte, warum sie eine OP ablehnen, und wieviele Ärzte haben sich so geäußert? Ganz ehrlich, wenn übereinstimmend mehrere meinen, eine OP kommt nicht infrage und können das begründen, dann finde ich das schon richtig. Hättest Du denn zu einem Arzt Vertrauen, der wider besseren Wissens eine OP nur durchführt, weil der Patient es sich wünscht und er dann seine Ruhe hat?

Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin kein OP-Gegner! Nur wenn eine OP keine Hilfe verspricht, dann sollten die Ärzte es auch sein lassen. Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.

Alles Gute!