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Komplette Version Wer hat positive Erfahrungen mit Prothesen-OP?

Bandscheiben-Forum > Operationen
Fitze
Hallo zusammen,

danke für Eure Antworten.

Habe nun schon eine Weile dieses Forum verfolgt. Habe den Eindruck, daß hier hauptsächlich Leute schreiben, die wie ich nicht mehr weiterwissen und oft schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Da ich gar nicht mehr weiss, was und wem ich glauben soll, würde ich gern auch mal was positives hören.
Gibt es auch Leute, die eine Prothesen-OP hinter sich haben und wieder problemlos weiterleben können? Alles in allem vielleicht auch wieder normal arbeiten können?
Ich nehme immer nur diverse Probleme zur Kenntnis.
Für mich stellt sich damit die Frage, ob ich den Gedanken an OP dann doch lieber lasse, wenn hinterher alles genauso schlecht ist wie vorher. Warum also das hohe Risiko eingehen und noch mehr Schmerzen und Ungewissheit auf sich nehmen?

Danke für Eure Rückmeldung.

Fitze
parvus
Hallole winke.gif

hast Du einmal in dem Unterforum gestöbert?
Dort findest Du operierte Menschen die glücklich leben können klick mal an!

Gleichfalls findest Du hierMenschen, die nicht operiert wurden und es auch geschafft haben wieder normal weiterzuleben, bitte auch hier anklicken!

Ich hoffe sehr, das sich noch Mitglieder aktuell zum Thema melden zwinker.gif
Grüßle parvus winke.gif
Irongirl
Hi Fitze,

ja, es gibt sie wirklich!!
Ich bin so eine. Du kannst ja mal meine Beiträge durchlesen und wenn Du weitere Fragen hast, dann melde Dich ruhig.

LG
Irongirl
Irongirl
..ich nochmal,

habe gerade gesehen, dass Du ja ein HWS'ler bist....

sorry, meine Prothes ist in der LWS traurig2.gif

Trotzdem lG
Irongirl
Sylvie
Hallo Fitze,

wenn man liest, wie vielen Menschen es hier schlecht geht,
mag man nicht sagen.."nun hört mal alle her, aber mir
geht es ja soooo gut..."

Ich habe letztes Jahr nach meiner OP noch Schmerzen
gehabt und hier manch guten Ratschlag erhalten.
Für das Mitgefühl möchte ich mich hier nochmal
ganz herzlich bedanken! Ihr seid klasse!

Die Nervenschmerzen sind - kaum merklich - immer
schwächer geworden. Heute nehme ich nur noch eine
äußerst schwache Medikamentendosierung ein, und diese
ausschleichend. Mein Kopf lässt sich prima drehen, er ist
"wie neu" und die unerträglichen Nackenschmerzen gehören
der Vergangenheit an. Nur die Nervenendpunkte (Daumen
und Fußzehen) schmerzen, wenn ich zuviel laufe bzw.
zuviel arbeite. Aber das lässt sich gut aushalten - und,
wie gesagt, es wird immer besser. Ich bin zwar nicht
abergläubisch, aber wenn man mal so richtig leiden
musste, hat man immer die Angst im Hintergrund, es
könnte sich alles wiederholen, wieder eine neue Baustelle geben...

Deshalb melde ich mich erst jetzt - und natürlich auch
aus Zeitgründen, denn wenn man wieder arbeitet,
schrumpft die Freizeit.

Wenn man einen tüchtigen Operateur findet, hat man gute
Chancen, wieder gesund zu werden und seinen Beruf auch
wieder auszuüben - allerdings kommt es immer darauf
an, wie lange die Nerven und das Rückenmark schon
gequält worden sind. Ich möchte hiermit Mut machen
für Entscheidungen, die keine andere Alternative dulden.
Es gibt gute Ergebnisse!

Schwer zu heben und körperlich hart zu arbeiten, sollte
man allerdings im eigenen Interesse vergessen.

Herzliche Grüße wink.gif

Sylvie


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