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Komplette Version was sieht man im CT

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lilo
Hallo liebe Bandies!
Ich habe nochmals eine Frage an Euch: Mein letztes MRT war im Januar. Nun soll nochmal auf Wunsch meines Neurologen ein MRT, sowie zusätzlich ein CT gemacht werden. Warum zusätzlich ein CT, wo doch ein MRT sehr aussagekräftig ist? Übrigens habe ich letzte Woche einen Beratungstermin bei Frau Prof. Trappe wahrgenommen. Von dem Gespräch, sowie der Beratung war ich sehr angetan. Kann mir vielleicht das eine oder andere Bandimitglied Auskunft über das Freisinger Krankenhaus geben. Liebe Grüsse und einen schönen Sonntag


LILO
Topsy
Hallo Lilo,

in einem MRT kann kann Weichteilsituation besser dargestellt werden und im CT sieht man die knöcherne Seite viel besser.

Mein NC verlangte auch immer beide Aufnahmen.

Ich kann Dir nur sagen, dass Du da in sehr guten Händen bist. Die Prof. Trappe hat damals ihr ganzes gutes NC-Team mit nach Freisng genommen. Von ihrem OA Dr. Jäger halte ich auch sehr viel, denn er ist wirklich ein sehr kompetenter NC, der auch super gut erklärt und alles bestens abwiegt. Da hast Du mit diesem Team einen wirklich top Griff getan.

Gute Besserung und
liebe Grüße
Topsy winke.gif
Gibbus*
Moin,
das MRT-Bild ist 100% aussagefähig bezüglich der knöchernen und anderen Strukturen.
Nur: Die Ärzte (in meinem Fall ehem. D-Arzt) und Kostenträger, BG, mieden aus Kostengründen die MRT-Bildgebung.
So konnten meine Protrusionen und die Osteochondrose in 6 Segmenten mit CT/Rö. nicht gesehen werden, erst mein H-Arzt und Orthopäde hat sich bei der BG durchgesetzt, ein MRT zu bekommen.

Kosten: knapp 600,--€.
Dafür blieb mir aber die gegenüber dem Röntgenverfahren ca. 100-fach stärkere CT-Röntgenstrahlung erspart!
Mein H-Arzt (Orthopäde) bestätigte, dass die knöchernen und sonst. Strukturen erst durch das MRT erkennbar wurden.
Schönen Sonntag! sonne.gif
Gibbus
wi-ro
Hallo,

zum Thema "CT und oder MRT" gab es hier schon einige Anfragen, deshalb dieser Beitrag

Zitat
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=21403


es ist durchaus sinnvoll bei einigen BSV eine Kombination aus CT und MRT zu machen.

Zur Strahlenbelastung gab es auch schon einige Beiträge

Zitat
Dafür blieb mir aber die gegenüber dem Röntgenverfahren ca. 100-fach stärkere CT-Röntgenstrahlung erspart!


die Strahlenbelastung ist nicht 100mal sonder "nur" 10mal so hoch. alles in Allem muss man vor der Strahlenbelasung beim CT keine Angst haben.

Wir sind zum Glück nicht mehr in der Anfangszeit von Röntgengeräten, da wurde die Belastung gar nicht gemessen, mit dem Teil von Konrad Röntgen, das heute im Deutschen Museum in München steht würde bei einer Aufnahme 14-18 Sievert, also das 45000fache der heutigen Strahlung losgelassen. zwinker.gif

Als letztes, es gibt meines Wissens nach keine Studien ob magnetische Strahlung in einem MRT nicht vielleicht auch gesundheitsschädlich sein könnte, das ist wie mit den Handy's winke.gif

Gerald winke.gif
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter