Moin Doc!
Ich gab hier lediglich meine persönliche Meinung wieder - diese muss nicht zwingend mit der Ihren übereinstimmen!
Dafür sind wir ja hier - Diskussionen dürfen hier durchaus kontrovers verlaufen...ohne jeweils andere Meinungen abzuwerten!
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wenn sie ihr Leben strikt dem dem "Konjunktiv" widmen würden,so würden sie nach ausführlicher Beachtung der Nebenwirkungen von z.B. Medikamenten diese nicht mehr nehmen wollen oder gar eine OP ablehnen.
Ihre eigene Sicht ist eine sehr negative Abbildung von möglichen Komplikationen und keineswegs in dem "Ausmaß" gerechtfertig und eher kontraproduktiv.
Das kann schon mal nicht sein, denn ich bin nicht nur bereits lachend auf die Welt gekommen - sondern ich falle seit diesem Ereignis ständig und immer wieder durch meinen außerordentlich großen Optimismus auf!
Negative Menschen und Miesmacher sind mir ein Greuel (es sei denn, es handelt sich um Patienten, bei denen Krankheitsbedingt das positive Denken entfällt...)
Ich rate stets zu, bei Schmerzen
nicht den Helden zu spielen - und mittels einer adäquater Schmerzmedikation die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses zu verhindern - auch hier - denn so denke ich, kommt man nur mit Optimismus weiter... :-)
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Wenn wir von einer "locus minoris resistentia"der BS sprechen,ist unser Verständnis/Definition anders als eine laienhafte Vereinfachung.Eine Pauschalisierung ohne eine Differenzierung ist hier also irrelevant,sodass für mich eher verwunderlich ist wie sie von "definitiv" sprechen können ohne jemals Studien analysiert zu haben?Wenn ja,bitte ich doch um eine Quellenangabe.
Wenn alles so einfach wäre in der Medizin,so würde ich weniger Zeit mit der Planung von Studien verbringen und mich vermehrt meiner "fiktiven"Freizeit widmen.
Ich denke,dass ist auch hier das Problem/Missverständnis.
Ich habe mich bemüht,
locus.... nachzuschlagen - um ehrlich zu sein, eine wissenschaftliche Definition benötige ich nicht, um definitiv feststellen zu können, dass eine Schwachstelle eine Schwachstelle bleibt - man muss/sollte sich ihrer zukünftig annehmen (Muskelaufbau) und weiteren Raubbau am Körper vermeiden.
Dies scheint mir in einem Forum von und für Laien sehr wohl ausreichend, schließlich hat nicht jeder Zugriff auf wissenschaftliche Seiten...gleichwohl diese natürlich sehr hilfreich sein können! (Und ich nutze diese hin und wieder durchaus auch - z.B. im Vorfeld meiner OP...)
Es ist für den Nicht-Mediziner/Wissenschaftler auch recht schwierig, diese zu lesen und richtig zu interpretieren!
Aber man/frau
muss an dieser stelle m.E. keine Studien analysieren – das mögen Sie anders sehen…ok, jeder kann hier seine Meinung frei äussern!
Wenn meine Ausführungen für Sie pauschal und laienhaft klingen, tut es mir zwar leid... manchmal ist es vielleicht aber auch Realitäts- und Alltagsuntauglich, jegliche Logik für sich aus Studien ableiten zu wollen...
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Zu keinem Zeitpunkt habe ich eine "lesse fair" Einstellung im eigenem Verhalten suggeriert
Was ich auch zu keinem Zeitpunkt behauptet habe - und Sie mich grad umso erstaunter sehen, dies zu lesen...
Dr. Dr.....ziehen Sie doch einfach mal den Kittel aus betrachten das BS-Problem aus Patientensicht....das wäre keinesfalls laienhaft - sondern könnte ünter Selbsterfahrung verbucht werden...
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Hoffe,ich konnte einige ihrer Fragen/Missverständnisse beantworten.
Ich habe keine Frage gestellt - ein Mißverständnis kann ich nicht erkennen...aber ich bin eben realistisch und einschlägig recht erfahren..!
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gute Besserung Frau Marlies.
Vielen, vielen Dank - aber Frau Marlies geht es ausgezeichnet - sie ist nach einer aufwendigen mehrsegmentalen Spondylodese & Implantation einer BSP im Jahre 2006 längst zum Alltagsgeschehen übergegangen - ist wieder voll berufstätig (Krankenschwester) und unterstützt in ihrer Freizeit (in Form eines Spondylodese-Forums) nun andere Versteifte/vor einer Versteifung stehende Bandis bei der Bewältigung der Probleme, die eine derartige OP mit sich bringen kann, weil viel zu viele Ärzte - statt ihre Patienten verständlich aufzuklären - sich statt dessen mit unendlich langen Studien und wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigen....
Ich wünsche einen angenehmen Abend Herr Dr. med.....!
MfG
Frau Tigerente