
Ein anderer Neurochirurg meinte, ich solle weiter konservative Behandlungen machen und bei Lähmung müsste sofort operiert werden.
Ich bin seit über 2 1/2 Jahren konservativ in alle Richtungen behandelt worden, habe glaube ich keine Therapiemöglichkeit ausgelassen und nichts hilft wirklich. Darauf hin sagte der Arzt, na dann wüsste er auch nicht. Was soll ich davon halten? Was soll ich bloß machen?
Soll ich warten, bis ich gelähmt bin oder soll ich reagieren, bevor es so weit ist. Gefährde ich nicht auch andere, wenn ich abwarte? ich arbeite als Erzieherin, was ist, wenn ich ein Kind nicht mehr halten kann, wenn ich es auf die Wickelbox hebe? Was ist, wenn ich beim Autofahren beim "Radfahrerblick" blockiere in der HWS?
Ich habe solche Schmerzen im rechten Arm, dass ich teilweise Mühe habe, mir aus einer 1,5 l Wasserflasche etwas einzugießen. Der kleine Finger schläft laufend ein und den Arm muss ich ablegen, weil ich ihn nicht mehr halten kann. Teilweise kann ich mit Daumen und Zeigefinger nicht richtig zufassen. Kopfschmerzen sind permanent da. Der Professor hat auch einen Kraftverlust im linken Arm festgestellt, das war mir als Rechtshänder noch nicht bewusst aufgefallen.
Ich bin hin und her gerissen, was soll ich bloß machen?

Wer hat denn schon Erfahrungen mit einer solchen OP gemacht? Die beiden Bandscheibenfächer werden ausgeräumt, die Wirbel begradigt und ein Ersatz eingebracht. Die Op erfolgt von vorne.
Danke für eure Ratschläge