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Komplette Version jem. glücklich an L4/L5, L5, S1 endoskopische OP?

Bandscheiben-Forum > Operationen
ms lemon
Hi @ all,

erstmal

hat jemand erfahrung mit der neurochirurgie im winghofer medicum in rottenburg?


2. hat jemand von euch sich dort oder generell an L4/L5 bzw. L5/S1 per endoskopischer minimal-Invasiver OP operieren lassen und ist glücklich?

Hätte gerne ein paar Leute die mir Mut machen. Ich (23, w) nämlich nächste Woche einen Vorstellungstermin. Nach 6 Monaten konservativer Therapie, Arbeitsunfähigkeit und erfolgloser Reha sowie Verschlimmerung/Zunahme des Befunds gegenüber leztem Jahr hoffe ich dass mir vielleicht doch per minimal-Eingriff geholfen werden kann.

Wäre schön wenn jemand auch positive Erfahrungen mitteilen kann.
Oder seit Ihr generell im Stuttgarter Raum minimal-invasiv operiert worden und zufrieden/happy?
Wenn ja wo?

lg ms lemon
dagvo
Hallo Lemon,

ich bin dort 2005 am Knie, Kreuzband operiert worden. ist prima gelaufen. Neben mir lag eine mit bandscheiben OP, sie schien recht glücklich zu sein, habe aber keinen Kontakt mehr zu ihr.

Ich weiß seit gestern, dass ich mich an L5 S1 operieren lassen muß weinen.gif weinen.gif ,
mir ist Tübingen empfohlen worden. War da schon jemand von hier?
Wie lange dauert es, bis man einen OP Termin bekommt?
Und, geht es einem danach wirklich besser oder verändern sich die Beschwerden einfach nur - nicht mehr Schmerz im Bein, dafür im Rücken...?

Ich drücke Dir die Daumen für die Vorstellung, schreib mal, wie es Dir ergangen ist!

LG, dagvo
ms lemon
hi dagvo

heute war vorstellung. der prof war sehr gut. ich kann ihn dir nur empfehlen.dass du dich dort mal vorstellst. prof duffner u prof dr. bauer neurochirurg winhofer medicum.

bei mir geht endoskopisch leider net.dafür liegt der vorfall zu blöd. muss wenn dann mikrochirurgisch .:-( -> vernarbungsrisiko :-((

ach manno.hab di wieder termin dort dann besprechen wir weiteres u ob op termin in frage kommt.
muss erst noch bws checken lassen. damit man sagen kann das alles wirklich vom vorfall lws l4/l5 kommt.

danke für die aufmunterung! das tut gut!

seit wann weisst du denn das du operiert werden musst?
wer hat da gesagt? wie ist es passiert?
wie lang hast du konservativ behandelt?

lg ms lemon
dagvo
hallo Lemon,

habe mich länger nicht gemeldet, hier ist viel passiert. Ich habe mich letzten ittwoch in Tübingen in der Ambulanz vorgestellt und durfte dann nicht mehr heim. Die Op war letztlich erst am Freitag, da Donnerstag noch einige wirklich schlimme Notfälle dazwischen kamen.

Also: Mittwoch nur kleines frühstück, dann kleines Vesper auf Station. Do nüchtern bis 18h, dann kleines Vesper, dann Freitag OP, 18h etwas Tee, ab Samstag wieder essen...

OP lief gut, wenn ich danach trotz bekannter Kreislaufprobleme weitestgehend liegengelassen und nur nach Klingeln betreut wurde. Der 1. Tag ist fies, Kreislauf im Eimer, Pinkeln auf em Pott, lauter Schläuche, nicht alleine drehen können...
Am Samstag wurden alle Schläuche gezogen-uff!- danach konnte ich wenigsten selbst drehen. Schmerzen gut erträglich, Kreislauf ereinnert sich an seine Arbeit. Dennoch bin ich beim 1. Klogang der Schwester in den Armen kollabiert..

Sonntag konnte ich alleine aufatehen zu Klo, konnte im Stehen essen und in der Nacht zum Montag erstmals wieder halbwegs normal schlafen.

Am Montag, gestern wurde ich entlassen, nach der ersten Dusche. Soll mich noch schonen, kann aber laut Arzt von gestern nach 4 Wochen wieder meinen Bürojob, mit Fahrt ca 10h sitzen täglich, machen...

Ich habe meinen Hausarzt angerufen, der empfieltmir jetzt eine Anschluß-Heil-Behandlung. Also 3 oder 4 Wochen tägliches Training in einem Rehazentrum. das kann frühestens nach Abschluss der Wundheilung losgehen, also übernächste Woche. das klingt besser als nach 4 Wochen und etwas KG, 2 Stunden in der Woche, wieder in die Normalität zurückzukehren.

Heute muss ich schauen, was ich mache, um endlich wieder Stuhlgang zu bekommen. habe nach der OP noch nicht können und langsam wirklich Bauchschmerzen. das problem ist, dass ich vor der Op gefühlsbeschwerden am Anus hatte. das war auch der Grund für die sofortige Aufnahme. Wasserlassen zum Glück ok.

Ich galube die Beinschmerzen sind weg, bin aber nicht sicher, da ich noch 3x Ibuprofen 400 nehme. Die Stunde der Wahrheit kommt also erst nach Absetzen der Medis.

Also: bin mit OP in Tübingen zufrieden, Pflege speziell am 1. tag hätte besser sein können. Nachsorge und verhaltenshinweise für Zuhause: saumäßig.

Wie geht es Dir?
wann wirst Du was machen lassen?
Ich drücke Dir die Daumen, hoffe es geht Dir gut!

Wer kann mir was zu AHB sagen?
Was passiert da, wie lange dauert es (täglich und in Tagen),
wo bekommt man das,
hat es sich gelohnt???

Vielen Dank und lieben Gruß,
dagvo
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter