Ich bin knapp Ü50 und hab schon seit Jahren zwei,- dreimal im Jahr starke Schulterschmerzen. Ich bekam beim Ortho dann immer eine Spritze bzw. Quaddeln und spätestens nach 2 Tagen waren die Schmerzen verschwunden. Vor ca. 4 Jahren wurde anlässlich eines Hörsturzes ein MRT des Schädels und der HWS durchgeführt und damals schon wurden starke Vorwölbungen im Bereich C5/6 und 6/7 festgestellt.
Vor 4 Wochen hatte ich wieder so eine Schmerzattacke, nur diesmal halfen keine Spritzen mehr. War dann beim Neurologen, weil auch der linke Daumen "pelzig" wurde. Hier wurde dann ein C6 Syndrom diagnostiziert und es wurde erneut eine MRT durchgeführt. Ergebnis: Ausgeprägte Unkarthosen beidseitig in C5/6 und 6/7, Verschmälerung der knöchernen Neuroforamina, grenzwertig beginnende absolute Spinalkanalstenose C5/6 und 6/7. Im Segment C4/5 links paramedian kräftige Protusion im Grenzbereich zum beginnenden Prolaps. Mittelgradige Spondylosteochondrose C5/6 und 6/7. und noch weiteres, kleineres... Die Schmerzen wurden so stark, dass ich von anfangs Musaril und Voltaren Resinat über 3x tägl. Katadolon bis dann zu Valoron 50 gehen musste. Die Schmerzen sind geblieben.

Der Neurologe hat mich dann zum NCH überwiesen und der will, sobald ein Bett für 2 Tage frei ist, einen CT mit Kontrastmittel machen, um dies besser beurteilen zu können. Er denkt aber, dass fürs erste eine konservative Theraphie angebracht ist (OP nur wenn es gar nicht anders geht) und ich auch jetzt schon selbst mit Schmerzen KG und Fango beginnen sollte. Verschrieben hat er mir nun wieder das, was ich zu Anfang hatte (Voltaren Resinat und Musaril), statt Katadolon nun jedoch zusätzlich 1x tägl. Arcoxia. Wenn auch dieses keine Schmerzlinderung bringt, gibt es keine Infusionen, die helfen könnten? Die Schmerzen machen mich bald verrückt... Wer hat Erfahrung mit diesem Arcoxia?
Viele Grüße an alle

Freddi