Hallo liebe Bandis.
Bin 49 Jahre alt und männlich. Verheiratet und 3 leibliche und 3 Stiefkinder. Allerding sind die alle erwachsen. javascript:emoticon(':B')
smilie Beruf: Augenoptiker
Bin ziemlich fertig. Habe mich schon mal hier vorgestellt. Hatte im Dezember 2004 BS-OP (L5/S1).
Hab ziemlich lange gebraucht bis ich wieder Arbeiten konnte. Nach Wiedereingliederung über mehrere Wochen war ich im August 2005 wieder einigermaßen fit.
Bin dann auf Anraten meines Arztes langsam angefangen mit Radfahren und vorsichtigem Joggen auf weichem Untergrund. Schien alles Ok.
Ab Januar 2006 begannen wieder die Schmerzen . Zunächst unregelmäßig , dann immer häufiger und stärker.
Nach Untersuchung und einem MRT war alles Ok, leichte Vernarbung und mittelprächtige Arthrose.
also begann ich wieder mit Medikamenten meine Schmerzen zu bekämpfen.Das ganze Jahr 2006 habe ich durchgekämpft ohne auch nur einen Tag AU zu sein. Einerseits völlig falsch
aber ich wollte meinen Arbeitgeber nicht unnötig verärgern nachdem ich im Jahr davor solange ausgefallen war.
Ab März 2007 hatte ich noch eine Blockade dazu bekommen und es ging erst mal garnichts mehr.
Also 4 Wochen Pause, Entzündung mußte erst zurückgehen.
Im Juli wurde ich dann am Arm operiert. Hatte so ein komisches Syndrom, immer Schmerzen und völlige Lähmungen in der Hand.wieder 3 Wochen AU.
Gleichzeitig immer diese Schmerzen und das Gefühl meine Wirbelsäule sei irgendwie verrutscht.
Dazu so komisches knacken
Dann im Dezember 2007 wieder unheimlich Schmerzen und begleitend wieder mal ne Blockade.
Zwischenzeitlich hatte ich eine ReHa beantragt.<abgelehnt>---Wiederspruch----<abgelehnt>.
Doch im Februar diesen Jahres bekam ich dann doch eine ReHa auf drängen meines Orthopäden.
3 Wochen Reha,1Woche Verlängerung---Keinerlei Linderung bzw.Besserung meiner Beschwerden.
Anschließend 1 Woche Schmerztherapie, jetzt eingestellt auf 3xtäglich Tramal long 100,zusätzlich 3xIBU 600, 4x Novomaltin 1xOpi....... für den Magen.
Vor 2 Wochen Untersuchung mit erneutem MRT in der Werner Wickert Klinik , in der ich auch 2004 operiert wurde. Nach 2 Tagen bekam ich dann endgültig bescheid : OP --- Versteifung wegen Instabilität und vergrößertem Wirbelsäulen -Knochenödem.
Jetzt warte ich auf einen möglichst schnellen Termin zur OP.
Kann mir jemand sagen wie diese Versteifung gemacht wird?
Wie wird operiert, Von vorn von der Bauchseite, oder nur von Hinten von der Wirbelsäule aus?
Ist danach alles wieder OK, oder ist man stark eingeschränkt in der Bewegunsfreiheit?
Und die Schmerzen, Sind die dann wenigstens erträglich?
Wie ist das mit der Zukunft ,muß ich dann einen Antrag auf Erwerbsminderung stellen?
Bin langsam auch ein Psychisches Wrack. Schlafe schlecht oder garnicht trotz Schlaftabletten
Bin depressiv, kein Elan und Schwung mehr.
kommt mir alles irgendwie sinnlos vor. Alles leidet darunter . Meine Freundschaften , meine EHE , mein Sexualleben schon lange
Sport ist auch nicht mehr drin, besonders bitter , da ich bis 2004 regelmäßig 4x die Woche Sport gemacht hab. Das Alles bedrückt mich unendlich.
Dazu bin ich noch in hohem Grade schwerhörig. Mit Hörgerät nicht zu behandeln , wegen starker Verwachsungen in beiden Ohren.
30 GdB hab ich schon seit 2004.
Bitte,bitte.Wenn jemand schon Erfahrungen gemacht hat mit dieserOperation und den Folgen, als auch mit einer Antragstellung zu Erwerbsminderung Rente oder ähnl. wäre es toll wenn ihr mir dazu etwas schreiben würdet.
Bin für jede Antwort dankbar.
LG. andyronja