Hallo an alle,
Oktober 2006: Bei der Arbeit Zusammenbruch nach schnellem Treppenhauslauf:starkes Kribbeln im ganzen Kopf, Nackenschmerzen, dann Bewusstseinstörung (ähnlich Kollaps,wie Betäubungsspritze ohne Bewusstseinsverlusst), starkes Zittern im ganzen Körper,Kribbeln in beiden Armen, dass zum Körper gewandert ist,Gesichtsfeldausfall links und rechts, hoher Blutdruck 140/220,Todesangst.
Dann neuro-kardiologische Untersuchungen:MS / Schlaganfall Ausschluss, Lumbalpunktion, Herz , Psychologe usw. alles ohne Befund. Wochenlang starke Nackenschmerzen und ständiges Betäubt sein im Hirn sehr langsam besser werdend, Auffällig nachvollziehbar: Beim "Nach oben schauen" wurde mir nach ca. 2 min urplötzlich schwarz vor Augen.
Kipptischuntersuchung mit Kopfstellung nach oben brachte den Beweis. jedoch wurde ich aus der Neurologie ohne Befund entlassen: Stützstrümpfe sollte ich tragen,orthop. Konzil mit Röntgen meiner HWS ohne Befund.
Nach 2 Monaten erneut regelmässig auftretende gleiche Anfälle, jedoch in schwächerer Form , selbe Symptome beim: Monitor schauen 3 mal (mit aufgestütztem Kinn), im Treppenhaus im Geschäft (starkes Neonlicht), im Urlaub im Supermarkt. Die kleinste Anstrengung (länger Laufen,Sport) brachte Anfälle. Langsame Besserung nach den Anfällen immer erst nach mehreren Tagen.Unzählige weitere neurol. Symptome immer wiederkehrend (Augenliederzittern, Taubheit im linken Fuss, an den Händen usw. usw.)
Dann brachte ein Einrenk - Orthopäde vorübergehend starke Hilfe> Durch drücken auf den Rücken hat er mir meine HWS im Kopf eingeknackst.Sofortige Besserung am nächsten Tag, Spazieren war wieder möglich.Gleich in der Nacht sind Hände und Füsse, die fast taub waren plötzlich warm und fühlbar.
2 Wochen später wurde es wieder schlechter. Lauter kleine Anfälle, besonders bei Grippe und auch bei starker Konzentration.
Nun bin ich neulich im Fussballstadion Treppen nach unten gelaufen, plötzlich war die kraft im linken Oberschenkel weg,starke Muskelschmerzen, wie Muskelkater, dann erneut Schwarz werden, Hörverlust im linken Ohr. Seit dem jeden Tag Schmerzen im Oberschenkel, auch Nachts. Weiterhin Schmerzen dumpf in Nacken ( im unteren Hinterkopf in der Mulde) sind stark geworden, bei Bewegung stechend.
Ein Neurologe und ein Atlastherapeut haben wohl auf dem Röntgen eine Blutbahnverengung wegen einer verschiebung des Atlas festgestellt.
Der Neurologe konnte aber nicht helfen.
Alle anderen Ärtzte konnten auf dem selben Röntgenbild nichts feststellen.
In 4 Wochen mache ich eine Atlastherapie nach Arlen verbunden mit einem Urlaub in Oberstdorf. Kostet zwar 500 Eu, aber ein Versuch ist es wert.
oder doch MS, Freunde mit MS haben auch ähnliche Symptome ?
oder doch Mikroorganismen (ähnlich Borreliose, das ja auch ausgeschlossen wurde) ?
Danke für jeden Hinweis und Anregung.
Gibt es Ärzte, die auf solche Symptome spezialisiert sind