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Komplette Version Kennt jemand die Oberlinklinik in Potsdam?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
md61
Hallo liebe Bandis, wink.gif


ich beobachte euch schon eine ganze Weile und finde es schön, wie ihr füreinander da seit.

Mein Bandscheibenvorfall L5/S1 (2006) und die erste Operation (minimalinvasiv) im November 2006 liegen schon etwas zurück, da ich die Schmerzen nicht loswerde (trotz intensiver KG u.ä.), gilt es nun, zu entscheiden, wie und wo ich mich noch einmel operieren lasse.

Am letzten Mittwoch war ich in der Oberlinklinilk in Babelsberg bei Dr. Reinhardt, der mir eine künstliche Bandscheibe vorschlug. Natürlich habe ich Angst vor den Risiken und ich habe auch die entsprechenden Seiten in dem Forum gelesen, aber ich will es trotzdem angehen.

Nun zu meiner Frage: Kann mir jemand etwas zu der Klink oder zu dem Arzt sagen. Im Forum und auch auf anderen Seiten habe ich nichts gefunden, oder stelle ich mich nur zu blöd an?
Vielleicht bin ich hier auch in der falschen Abteilung, dann bitte ich um Verschiebung.

Ratlose Grüße von
md61 kinnkratz.gif
Tankgirl
Juhu md61,

kenne Jemanden, der hat sich letztes Jahr (ich glaub im Juni kinnkratz.gif ) zwei Implantate von Dr. Reinhard verpassen lassen. Hab zwar länger nicht mehr mit ihm telefoniert, doch im Dezember war er noch sehr zufrieden und es geht ihm gut. Die Klinik soll sehr gut gewesen sein, auch die Pflege.

Mein Arzt hier aus Berlin rät übrigends, wenn man sich gegen den von ihm empfohlenen Arzt aus München entscheidet, zu dem Dr. Reinhard.

Kenne dann auch noch Jemanden, sie hat sich letztes Jahr im September oder Oktober von ihm operieren lassen (1 Implantat). Sie war nach drei Wochen in der Reha und danach gleich wieder Arbeiten, auch Ihr geht es sehr gut und BEIDE sind sehr Zufrieden mit der Behandlung und Nachsorge.

Drücke Dir die smilie_up.gif für Deine Entscheidungsfindung.

Liebe Grüsse Anja winke.gif
md61
Danke Anja,

meine erste Op habe ich im UKB von Prof. Meyer machen lassen und den würde ich nicht weiterempfehlen.
Inzwischen habe ich auch schon zwei Orthopäden verschlissen (und ich bin kein anspruchsvoller Patient, da sehr geduldig und folgsam), aber viele hier im Forum kennen das Problem, den passenden Arzt zu finden, wie ich inzwischen weiß.

Bevor ich das Forum fand, dachte ich nämlich, es muss an mir liegen, dass die Schmerzen nicht aufhören, die Ärzte mir nicht zuhören..., aber nun weiß ich, es geht auch anderen so.

Schön, dass Dr. Reinhardt ein paar gute Kritiken hat. Zur Sicherheit gehe ich am Freitag noch zu Dr. Ransbacher, eine Zweitmeinung einholen, und dann werde ich mich wohl entscheiden und handeln müssen. Die täglichen Schmerzen helfen dabei etwas nach. hammer.gif

Danke noch einmal für die gute Nachricht
Martina tongue.gif
hoppel64
Hallo, möchte mich auch positiv zu Dr.Reinhardt äußern. Habe 2003 eine Nucleoplasty machen lassen, nach ca. 4Monaten 3 Jahre lang Beschwerdefrei, ich nahm damals an einer Studie teil ,er war wohl mit der 1. in Deutschland der diesen Eingriff gemacht hat. Damals gab es zwar nur den alten Gebäudetrakt, aber ich Glaub die neue Klinik ist nun auch eröffnet. Der Doc ist ein ganz netter. Hör dir auf jeden Fall seine Meinung an, kann nicht schaden.
grüße Hoppel 64
Kessi
Hallo Martina,

was hast du denn genau für Beschwerden,
sind Ausfallerscheinungen dabei?

Du hast auf deinem Profil angegeben, dass es dir mit einer Tablette Diclofenac täglich
besser geht.
Das ist auf jeden Fall sehr positiv zu sehen.
Eine Banscheibenprothesen-OP ist ein recht großer Eingriff,
informiere dich gut, bevor du dich dazu entscheidest, auch danach können noch Schmerzen auftreten.


Wurde bei dir schon ein EMG gemacht?

Viele Grüße
von Kessi winke.gif
md61
Hallo Kessi,

leider trifft das nicht mehr zu. Ich benötige mindestens zwei am Tag und bin trotzdem nicht mehr schmerzfrei. Es war also nur eine kurze Zeit, in der das Schmerzmittel so gewirkt hat. Außerdem bekommeich davon Kopfschmerzen, Probleme im Magen und ich fühle mich benebelt.

Ausfälle habe ich seit der ersten OP nicht mehr, aber die Schmerzen sind nach über zwei Jahren Daueranwesenheit nicht mehr auszuhalten. Ich kann nicht sitzen, was ich aber beruflich tun muss. Ich habe Schmerzen wechsend in den Hüften, im Iliosakralgelenk im Bauch, natürlich im Rücken und im Bein. Es beeinträchtigt mein gesamtes Leben, aber das kennen die meisten hier.

Da alle anderen Bandscheiben in Ordnung sind und der Leidensdruck im Moment sehr hoch, muss ich irgend etwas, in dem Fall wahrscheinlich die OP, machen, wenn es auch nur einen Funken von Verbesserung in sich birgt.

Ein EMG wurde noch nicht gemacht. Was soll das zeigen?

Liebe Grüße Martina
*Clawi*
hallo md61,

es gibt pro und contro für Oberlinklinik Potsdam! Ich bin kritisch zu Oberlinklinik Potsdam. Aber ich habe jemanden meine 2 wie Familienfreunden gehört, beide haben nicht zufrieden in Oberlinklinik Potsdam. Ich fragte ständig warum...aufgrund der Arzt nicht aufpassen, weil es Anfall schlimmer und z.b. Schlauch nicht kontrolliert usw..ich wusste es nicht, ich habe bewundert. Ich war schon 2 x Besuch in Oberlinklinik Potsdam. Ich selbst habe kein Beweis, aber beide haben mich erzählen. Normalweise soll OP immer erfolgsreich, aber trotz schlechte Behandlung...hmm!!!

Der Arzt kenne ich nicht. Aber für Skoliose/Bandscheiben hoffe ich das richtig Behandlung für dich. Ich weiß es nicht, ob du dort zufrieden bist...besser mal sehen, dann wirst du auch besser in Liste Arztklinik, was du denkst...
Ich drücke den Daumen!!!

LG Anna
Kessi
Hallo Martina,

ich glaube dir, dass du noch Schmerzen hast,
hattest du schon andere Behandlungsversuche ( PRT)?

Diclofenac geht auf den Magen,
wurden schon andere Schmerzmittel probiert, kannst du dir
eine Schmerztherapie vorstellen?

EMG wird vom Neurologen gemacht,
damit kann festgestellt werden, ob eine Nervenschädigung vorliegt.

Viele Grüße
von Kessi winke.gif

md61
Liebe Kessi,

PRT hatte ich 2006 4mal im Abstand von 4 Wochen. Das brachte nur Schmerzfreiheit für eine Woche, dann war alles beim Alten.
Dann hatte ich 7 Wochen ambulante Reha ohne Erfolg, dann die Minimal-op, bei der etwas Gallatkern der Bandscheibe abgesaugt wurde. Dies brachte, dass die Ausfallerscheinungen weggingen und die Schmerzen sich änderten. Seit Januar 2007 nehmen die Schmerzen aber kontinuierlich zu.
Ich habe noch Voyita-Therapie gemacht, Thai-Massage und seit April 2007 regelmäßig Pilates. Die Schmerzen nehmen trotzdem weiter zu.

Liebe Grüße
Martina
flitzer42
Zitat (md61 @ Sonntag, 13.April 2008, 12:48 Uhr)
Hallo liebe Bandis, wink.gif


ich beobachte euch schon eine ganze Weile und finde es schön, wie ihr füreinander da seit.                                                                             

Mein Bandscheibenvorfall L5/S1 (2006) und die erste Operation (minimalinvasiv) im November 2006 liegen schon etwas zurück, da ich die Schmerzen nicht loswerde (trotz intensiver KG u.ä.), gilt es nun, zu entscheiden, wie und wo ich mich noch einmel operieren lasse.

Am letzten Mittwoch war ich in der Oberlinklinilk in Babelsberg bei Dr. Reinhardt, der mir eine künstliche Bandscheibe vorschlug. Natürlich habe ich Angst vor den Risiken und ich habe auch die entsprechenden Seiten in dem Forum gelesen, aber ich will es trotzdem angehen.

Nun zu meiner Frage: Kann mir jemand etwas zu der Klink oder zu dem Arzt sagen. Im Forum und auch auf anderen Seiten habe ich nichts gefunden, oder stelle ich mich nur zu blöd an?
Vielleicht bin ich hier auch in der falschen Abteilung, dann bitte ich um Verschiebung.

Ratlose Grüße von
md61  kinnkratz.gif

Habe auch eine künstliche Bandscheibe bekommen ( L5/S1) und mir geht es danach schlechter als vorher weinen.gif
War eine schwierige OP und ich hatte Nachblutungen. Mir schlagen meine Beine weg beim laufen,sie kribbeln und tun oft stark weh.
Muß dazu sagen das ich erst vor 7 Wochen die OP hatte. Kann ja alles noch besser werden smokin.gif
Bekomme in 2 Jahren eine zweite Prothese. Wenn die Wirbesäule verkrummt ist sollte man sich besser eine andere Lösung suchen.
Gruß flitzer42 winke.gif
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter