Ja, hallo erstmal!
Ich steh hier noch etwas unsicher in der Tür und schau vorsichtig in die Runde. Bin bei dem Versuch, meinen MRT-Befund zu übersetzen, hier hereingestolpert. Die Übersetzung hat Dank Eurer Hilfe (Lexikon) wunderbar funktioniert. (Hätte es vielleicht lassen sollen? - In Deutsch hört sich das alles noch unheimliger an)
Ganz kurz zur Vorgeschichte: Seit Jahren immer mal wieder Rückenprobleme. Hab ich weitestgehend ignoriert (Meister der Verdrängung). Und wenn ich mit Schmerzen Arbeit, Alltag, Haushalt usw. bewältigt hab, konnt ich ja wohl auch Volleyball spielen, Inlinen, Sport machen. Die Akutphasen dauerten dann immer länger an, die Abstände dazwischen wurden immer kürzer. Seit Jahresanfang dann ständig Schmerzen und nicht wirklich beweglich. Also bin ich doch mal zu jemandem gegangen, der Arzt gelernt hat. Und dann ging das los: Chiropraktik, Wärme, Stufenlagerung, Krankengymnastik, Massage, Schlingentisch, Akkupunktur, Biomechanische Schmerztherapie, Spritzen, Tabletten usw. usf. Hat alles nicht wirklich geholfen. Bis letzte Woche endlich der MRT-Termin war und jetzt ein eindeutiger Befund vorliegt: Massenprolaps L4/L5 mit höchstgradiger Spinalkanalstenose. Drei Ärzte, die das gesehen haben, plädieren für OP. Was mich ziemlich schockiert hat, da ich im Vorfeld immer gelesen und gehört hatte, dass OP nur, wenn sonst nichts geht. Am 30.04. hab ich Termin beim Neurochirurgen, der da noch mal draufschauen soll. Also noch drei Wochen Zeit, dass entweder das Wunder (Ich wach auf, und alles war nur ein böser Traum) geschieht, oder es verrät mir noch jemand `ne Alternativ-Idee. Die Angst, sich für die falsche Behandlung zu entscheiden ist groß.
Was meint Ihr? Ist irgendwer da, der mich an seinen Erfahrungen teilhaben lässst?
Ich bin übrigens jetzt schon froh, Euch gefunden zu haben.
Es grüßt Lissy