habe heute den Bescheid bekommen, das mein Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben nicht entsprechen werden konnte.
Als Begründung schreibt der DRV Bund:
Zitat
Nach unseren Feststellungen ist Ihre Erwerbsfähigkeit nicht erheblich gefährdet oder gemindert, weil Sie in der Lage sind, eine Beschäftigung als Groß- und Außenhandelskaufmann weiterhin auszuüben. Diese Beschäftigung ist für die Beurteilung maßgebend. Die persönlichen Voraussetzungen für die Bewilligung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben liegen somit nicht vor. Für die Vermittlung eines geeigneten Arbeitsplatzen ist die Agentur für Arbeit zuständig.
Bin seit ca. 10 Jahren beschäftigt im Innendienst als Groß- und Außenhandelskaufmann. Mit Beginn des Jahres 2007 wurde ich im Lager des Unternehmens beschäftigt, seit dem auch meine Beschwerden im Rücken gravierend auftraten. Im Oktober wurde ich operiert und begann im Februar diesen Jahres eine 3-wöchige ambulante Reha. Seit März gehe ich nach fast 5 Monaten endlich wieder arbeiten und nutze zudem das IRENA-Programm. Ich habe mein Büroarbeitsplatz zurückerhalten und bin darüber auch sehr froh. Schmerzen treten aber immer wieder auf, auch durch langes sitzen am PC-Arbeitsplatz, was nun einmal mein Job ist. Ich brauche Hilfsmittel, speziell einen Bürostuhl und einen höhenverstellbaren Schreibtisch, um meine Arbeitsaufgaben rückengerecht ausführen zu können und meine Schmerzen zu reduzieren. Auch bin ich weiterhin in Behandlung und habe einen weiteren Termin für ein erneutes MRT.
Was kann ich machen? Kann mir bitte jemand helfen?
Vielen Dank!
Gruß Reality