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Komplette Version Erfahrungen mit der Alphaklinik in München

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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alfred
Liebe "Bandis",
bin neu im Club und möchte gerne euren Erfahrungsschatz anzapfen.
Ich habe einige Nächte lang eure Leidensgeschichten studiert und meine eigentlich seitdem: So dramatisch schlecht wie ich bisher dachte, gehts mir doch gar nicht. Danke!
Kurz: Seit 15 Jahren Lendenwirbelprobleme, seit ca. acht Jahren durch Vorfall L 4/5 und Vorwölbung L 3/4 zweimal im Jahr in der Regel durch Stress ausgelöste Totalblockaden, die mich immer genau fünf Tage nicht aus dem Bett kommen lassen. 250 mg Diclofenac machen in der Zeit bei unbeweglichem Liegen das Weiterleben möglich. Meistens war danach vorsichtiges Aufstehen und Orthopädenbesuch möglich.
Diese Attacken erwischen mich jetzt in immer kürzeren Abständen: Vor drei Monaten im Urlaub und jetzt schon wieder.
Ich bin deshalb soweit, dass ich sage, es muss etwas passieren, ich will und kann diese Schmerzen nicht mehr ertragen.
Eine Bekannte hatte sich vor kurzem in der Alphaklinik operieren lassen.- Sie rät mir dringend zur OP.
Ich habe deshalb letzten Freitag meine diversen MRs zu Dr. Dekkers geschickt und um einen Therapievorschlag gebeten.
Heute rief seine Assistentin an und teilte mir mit, dass Dr. Dekkers der festen Überzeugung sei, mir durch einen endoskopischen Eingriff helfen zu können.
Ihr kennt vielleicht den Ablauf: Anreise, Vorstellung, 3/4 Stunde OP, Hotel, am nächsten Morgen Nachuntersuchung, Heimfahrt.

Meine Frage: Was wisst ihr über positive oder negative Erfahrungen mit der Alphaklinik?
Liebe Grüße
Alfred
Christian
Hallo Alfred,

das ist eine verdammt schwierige Frage. Leider ist es im Regelfall so, dass Patienten in Foren wie unserem oder auch dem Forum der Alphaklinik nur noch ganz selten reinschauen, wenn die Operation erfolgreich verlaufen ist.
Umgekehrt: Ist die Operation nicht oder scheinbar nicht erfolgreich, dann sind diese Patienten weiter auf der Suche nach Heilung und Hilfe und entsprechen den den Foren aktiv.

So etwas bringt natürlich jede Statistik aus dem Lot.

Im englischen Rückenforum der Alphaklinik laufen seit einigen Monaten einige Threads, in denen Patienten über ihre Erfahrungen mit der Alphaklinik berichten.

Nun ist das englische Forum sehr stark mit dem Thema Künstliche Bandscheiben befasst, deshalb sind viele Erfahrungen
dort Erfahrungen von solchen Prothesenpatienten. Die Alphaklinik hat mit Dr. Zeegers ja auch den weltweit erfahrensten Spezialisten zu diesem Thema.
Aber es gibt auch die eine oder andere Meinung und Erfahrung zur Nukleotomie (=BSV-Operation).

Ich selbst verfolge die Diskussionen um die Alphaklinik seit über zwei Jahren. Und neben dem internen Streit zwischen den Doktoren Dekkers und Hoogland (der zu bemerkenswerten Doppelantworten in den Beiträgen führt) habe ich in den vergangenen Jahren auch unmittelbar Erfahrungen mit der Alphaklinik kennengelernt.

Aus der Beobachtung heraus würde ich so äußern wollen:

Das Umfeld und die Betreuung sind professionell, aber auch geschäftsmäßig, sachlich und nüchtern. Es wird "fabrikmäßig" operiert, und das zu horrenden Preisen.
Die Operationsmethode ist ultramodern, aber entsprechend risikobehaftet.
Es scheint aber den Operateuren wohl zu gelingen, die Erfolgsquote von BSV-Operationen mit ihrer endoskopischen Technik deutlich nach oben zu bringen gegenüber den bisherigen Techniken (mikrochirurgisch). Fakt ist, das die Rekonvaleszenz nach der Operation mit dieserTechnik konkurrenzlos kurz ist.

Man hüte sich aber die Alphaklinik quasi als Garant für eine erfolgreiche Operation anzusehen.

Ich selbst habe im Mai im Klinikum Großhadern in Münschen in der orthopädischen Ambulanz einen jungen Mann kennengelernt, der sich in der Alphaklinik hat operieren lassen und dessen Operation nicht erfolgreich war.
Kurti
Tja, seht ihr - mal so und mal so.

Es kommt immer auf den Menschen, die Situation, die Behandlung und die Therapien darauf an. Nur eines weiß ich genau, einen operativen Eingriff will ich nicht noch einmal.

Leider steht der Patient mit seiner Entscheidung immer alleine da und hadert mit sich selbst, was er machen soll. Welcher Weg ist der richtige?!?!?!?!

Heute weiß ich, daß ich vor einem Eingriff erstmal alles andere versuchen werde, um wieder "auf die Beine" zu kommen. Mit allen Nebenwirkungen, Laufereien, negativen Befunden, oder riesigem Aufwand. Bin halt leider OP-geschädigt/behindert und würde - ehrlich gesagt - erstmal jedem von einer OP abraten. Aber es kommt halt darauf an (wie unser Firmenrechtsverdreher das jetzt sagen würde.

Gruß Petra
JuliaK
hallo Alfred,
herzlich willkommen hier!
es ist schön zu hören, dass unsere bisherigen erlebnisse rund um die bandscheiben teilweise ein bisschen helfen können. davon leben die bandis hier  :) .

zur alphaklinik kann ich dir wenig sagen, außer dass ich gelegentlich im dortigen forum lese, weil ich manchmal auch kurz vor dem aufgeben stand und eine op in erwägung zog.
es ist aber wohl wirklich so, wie christian schon sagte, die "geheilten" posten kaum mehr, so dass das bild der op-(miss-)erfolge eventuell verzerrt ist.

wäre es möglich, bevor du nach münchen fährst, erst mal in einem telefonat mit dem dortigen dottore zu erfahren, was denn genau sache bei dir ist, wie und warum er denkt das so und so durchführen zu müssen?
was sind die diagnosen deines bisherigen orthopäden?
hast du schon versucht, in schmerzfreien zeiten deine muskulatur optimal zu stärken, achtest du auf rüchengerechtes verhalten?

erst mal viele grüße und nicht verzagen!
Julia
alfred
Hallo JuliaK,
ich habe in den letzten Tagen und Nächten(!) sehr viel in eurem neuen und alten Forum gelesen. Christian hat mich mit Links versorgt, die ich sonst nie gefunden hätte.
Seit acht Jahren überfallen mich regelmäßige Attacken im Lendenwirbelbereich, die mich für ca. eine Woche komplett lahmlegen. Dann gibt es 3, 4, 5 Monate, in denen ich völlig beschwerdefrei bin. Leider werden die Abstände zwischen diesen Totalblockaden jetzt immer kürzer. Vor drei Monaten lag ich im Urlaub in Nordspanien fünf komplette Tage im Wohnmobil komplett hilflos lang, nur 250 mg Diclofenac pro Tag ließen mich halbwegs weiterleben. Ohne meine Frau hätte ich auch diese Attacke mal wieder nicht überstanden.
Vor drei Wochen kam der nächste Anfall. Acht Tage Totalblockade unter erprobten 250 mg Diclofenac pro Tag. Telefonischer Hilfeschrei zum Orthopäden (seit 10 Jahren dort in Behandlung): "Ja wissen Sie, ich kann meine Praxis jetzt nicht verlassen, aber nehmen Sie doch Tramaltropfen, die ich Ihnen beim letzten Mal verordnet habe und bestellen Sie einen Krankentransportdienst, die sind auf so etwas spezialisiert, .. die bringen sie zu mir." Mein Einwand, dass das Drehen von einer auf die andere Seite mindestens eine halbe Stunde erfordere und das Verlassen des Bettes absolut nicht möglich sei, konnten ihn auch nicht zu einem Hausbesuch bewegen.
Nach 14 Tagen (zum Glück genug Zäpfchen gehortet) konnte ich mich dann aus dem Bett schrauben. Der Orthopäde gab mir in der Praxis eine peridurale Injektion, die mir früher schon zweimal geholfen hatte.
Stand heute ist: Liegen und Gehen ist möglich, nach 15 Minuten Sitzen komme ich kaum hoch und brauche lange bis ich mich ohne Stock bewegen kann.
Ich wiederhole: Wenn ich eure Berichte lese, sage ich mir: "Was willst du eigentlich?" Ich bin über Monate beschwerdefrei und fasele von OP?
Dass Schmerzen zermürben, muss ich euch Bandis nicht sagen. Ich bin für mich soweit gekommen, dass ich sage, ich will und kann mir und meiner Familie nicht alle paar Monate diesen Totalausfall, diese Schmerzen und diese Angst vor Schmerzen zumuten.
Als ich die Zahlen der Alphaklinik sah: In 12 Jahren 10.000 OPs mit 96 % Erfolg bei minimaler Belastung für den Patienten, sah ich dort eine Chance. Die Zahlen und auch die OP-Methode überzeugten mich.
Was ich jetzt noch nicht verstehe ist folgendes: Was hält euch nach oft jahrzehntelangem täglichen Martyrium davon ab, diese endoskopische Variante zu testen? Alle Infos auf der Seite der Klinik erscheinen mir positiv und angstnehmend. Kommt die Angst aus negativen Erfahrungen mit der konservativen OP-Methode?
Ich habe bisher noch kein wirklich negatives Argument gegen die Methode der Klinik gefunden.
Die 7000 € können es doch wohl nicht sein. Ein guter Gebrauchtwagen kostet mehr.
Bin ich zu blauäugig? Werte ich Dinge nicht, die ihr länst wisst? Wenn ja, macht mich bitte schlau.

Es grüßt euch ein ziemlich unsicherer und ratloser
Alfred

Gute Besserung für alle!
Jochen70
Hallo Alfred,

ich glaube, es ist weniger die Frage, wie dort operiert wird, als die Tatsache, dass dort operiert wird. Ich kenne aus meinem eigenen Bekanntenkreis Fälle, in denen es gut ging (und zwar auch endoskopisch) und Fälle, in denen das Drama nicht nur weiterging, sondern die Leiden sogar schlimmer wurden. Fakt ist, jeder Eingriff in den Körper birgt Risiken. Und die sind m.E. bei Bandscheiben-OPs nicht gerade das, was man niedrig nennen könnte. Siehe die Postings zu diesem Thema.

Ich glaube in diesem Forum ist niemand, der nicht schon einmal daran gedacht hat, sich operieren zu lassen. Mich eingeschlossen. Trotzdem geben die meisten der konservativen Methoden oder besser den mega vielen konservativen Methoden den Vorrang, weil sie glauben, dann vielleicht um eine OP herumzukommen. Wie gesagt, negative Beispiele gibt es zu genüge. Und die positiven posten selten. Du siehst, die Sache ist irrational. Aber je länger man sich mit dem Kram beschäftigt, desto eher kommt man natürlich auf die Idee, dass es einen ja treffen könnte, nach einer OP.

Ich für meinen Tei würde nie irgendetwas ausschließen. Man weiß nie. Ich will aber versuchen, alle Mittel und Wege vor einer OP auszuschöpfen, weil ich in meinem Bekanntenkreis jede Menge Fälle habe, die zeigen, dass egal welche Variante man bei der OP angewandt hat, enorme Zweifel an den schönsten Prognosen bestehen. Und es wäre ja zu dumm, wenn ich selbst ausgerechnet so ein Fall werden würde :)

Bisher scheint meint Weg zu funktionieren. Hoffentlich tut er das auch weiterhin.

Liebe Grüße
Jochen
Ralf
Hi Alfred,

auf der HP unter Vorstellung Ralf kannst Du meine Leidensgeschichte nachlesen.
Auch ich habe immer wieder auch nach der OP schlimmste Schmerzattacken gehabt. Meine Meinung zu meiner Situation ist folgende: Wenn sich bei mir der Krankenstand nicht ändert, werde ich auf jeden Fall eine Operation ablehnen. Kein Arzt dieser Welt kann mir die Garantie geben, daß es nach der Operation nicht noch bescheidener geht. Und da sitzt meine grösste Sorge. 1. ein Gleichstand nach OP ....warum dann erst eine OP, 2. eine Besserung...... das wäre der HIT, 3.  eine Verschlechterung...... das wäre absolut nicht mein Wunsch. Fasse ich dann alle drei Punkte zusammen, so komme ich auf ein 2:1 gegen die OP. Ok, habe mittlerweile auch schon mehrere Ausagen von Ärzten, die mir von einer OP abraten, mal deutlich, mal weniger deutlich.

Aber jeder Rückenkranke muß selber entscheiden. Wir in der Gesamtheit der Leidensgenossen können nur unsere Meinungen und Erfahrungen wiedergeben. Einen Reim mußt Du Dir selber machen daraus.

Jochen, Dir gebe ich fast uneingeschränkt Recht. Was aber das Feedback betrifft, so habe ich schon mehrere Beiträge gelesen, wo himmelhoch jauchzend die überstandene OP bejubelt wurde. Nur nach ein paar Wochen/Monaten kam dann die Rückmeldung, daß es eben wieder anfing. Meiner Meinung nach sind wir Rückenkranke die Versuchstiere der Ärzte. Das erklärt sich schon alleine daraus, daß die Methoden und Erkenntnisse über den BSV und dessen Behandlung/Operation fast jedes Jahr über den Haufen geworfen werden.

Langer Rede kurzer Sinn: So lange ich noch aus eigenem Antrieb laufen kann, so lange kommt mir kein Instrument an meine Wirbelsäule.

Liebe Grüsse

Ralf
alfred
Ich danke euch für eure ehrlichen Antworten. Auch aus euren Krankengeschichten lese ich, dass OP für euch der allerletzte Weg ist. Hab's kapiert!
Ich frage nochmal nach: Hat jemand über die endoskopische OP Negatives gehört/erfahren? Eure geschilderten OPs waren doch alle konservativ mit Rückenschnitt, wenn ichs richtig verstanden habe.
Mehrfach wurde ja auch gesagt, dass die "Geheilten"? sich im Forum nicht mehr melden. Warum eigentlich nicht? Können denn nicht auch gerade positive Erfahrungen allen Betroffenen weiterhelfen?
Klar hat Jochen nach den negativen Erfahrungen im Bekanntenkreis recht, wenn er befürchtet "selbst so ein Fall zu werden".
Ich komme in meinem Entscheidungsprozess nicht so recht weiter.
Gerade kam von der Giradet-Klinik in Essen, die ich angeschrieben hatte, die Aufforderung mich dort vorzustellen. Ich denke, ich werde meine Bilder von München anfordern und nach den Feiertagen mal dorthin fahren. Die Entscheidung können die mir dort aber natürlich auch nicht abnehmen.
Bin beim Suchen im Netz heute auf Laserbehandlung durch Dr. Schneiderhahn gestoßen. Er macht ja auch die Kathederspülung nach Rasc. Habt ihr damit Erfahrungen? Er firmiert wohl auch wie die Alphaklinik im noblen M-Bogenhausen.
Entschuldigt das gedankliche Durcheinander - aber ich bin heute wirklich "nicht gut drauf".
Eine schmerzfreie Nacht wünscht allen
Alfred
Printe
Hi Alfred,

Ich habe meinen Neurochrirugen (der mich 4 Mal von 5 Mal in 2 Jahren in mikrochirurgischer Technik durch`s Mikroskop an der Wirbelsäule operiert hat) gefragt, wieso die Uniklinik keine endoskopischen Operationsmethoden verwendet.
Es liegt daran, dass diese Methode wohl nur für einen Teil der auftretenden Bandscheibenvorfälle überhaupt geeignet ist, da man ab einer bestimmten Größe nicht mehr zuverlässig mit dieser OP-Methode zurecht kommt.
Da ich auch bei Prof. Grönemeyer in Bochum in Behandlung war, habe ich über diesen Wege Patienten kennengelernt, die in der Giradet-Klinik operiert wurden.
Da sind mir genauso viele gute und schlechte Fälle begenet, wie sie mir aus meinen "normalen" Krankenhausaufenthalten z.B. in der Uniklinik auch begegnet sind.
Genrell würde ich auch sagen, dass ich eine OP nur dann in Erwägung ziehen würde, wenn Du Ausfallserscheinungen in den Beinen/Armen hast bzw. Blasen-/Mastdarmstörungen, oder wenn die Schmerzen so unerträglich sind, dass nichts anderes mehr hilft.
Vergiss bei den Erkundigungen die Du einholst nicht zu bedenken, dass Privatikliniken natürlich auch immer gewinnorientiert arbeiten müssen! Dennoch kann man sich sicher sein, dass "erfolgreiche" OP-Methoden, die kliniksch geprüft sind auch in großen Krankenhäusern mit einem ähnlichen Erfolg angewendet werden.
Bei mir ist jede Operation für sich gut gelungen. Die Narben sind gut verheilt und es gab nur einmal einen Rezidiv-Vorfall, der jedoch behoben werden konnte. Da bei mir aber so viele Bandscheiben betroffen sind, hat die Stabilität der Wirbelsäule gelitten und das macht mir nun arge Beschwerden!
Viel Glück bei allem und herzliche Grüße![
Christian
Hallo Alfred,

Warum "Geheilte" sich nicht mehr im Forum melden. Nun ganz einfach - ich habe es selbst am eigenen Leib erfahren: Ein geheilter verdrängt, ja vergisst nach einiger Zeit die Krankheit.

Ich habe nach meiner OP Ende August 1993 bis zum Januar 1994 gebraucht, um wieder voll arbeiten zu können. Dann ging alles Schlag auf Schlag zur Besserung. Und außer der KG 2x die Woche bis 1995 hat mich nichts im Alltag an meinen Rücken erinnert.
Ich habe alle guten Vorsätze mehr und mehr schleifen lassen, bis es 1999 vorbei war mit dem "gesund sein".

Ja, ja, der Dr.Schneiderhahn in München. Sehr agil der Mann:

www.bandscheibe.de

und auch noch die Wirbelsäulenliga (siehe Linkforum).

Meine Anmerkungen dazu:
Kaum eine fortschrittliche Klinik verwendet heute bei der Nukleotomie  ausschließlich den Laser. Der Laser gilt als veraltet.
Alphaklinik rät laut und deutlich ab davon. Alle Operateure an den Kliniken, die ich wegen künstlichen Bandscheiben kontaktiert hatte, würden ihn nicht mehr ode rnicht mehr ausschließlich einsetzen.
Nur Schneiderhahn und noch ein Prof. in München setzen ausschließlich auf den Laser.


Rasz-Katheder:
Ist ausschließlich als Schmerztherapie zu sehen, behebt in keinem Fall die Ursache der Schmerzen.
Erscheint mir wegen des langen Weges, den der Katheder durch den Wirbelkanal nehemn muß, als anfällig für Fehler (mechanische oder infektiöse).

Ich selbst habe Erfahrungen mit einem sogenannten Peri-Katheder. Da wurde an der St. Johannis Klinik in Landstuhl ein Katheder unter lokaler Betäubung durch das Foramen an den Wirbelkanal in Höhe der betroffenen Bandscheibe geführt.

Eine Cocktail aus Schmerzmitteln, Enzymen und Cortison wird dann zweimal täglich 5 tage lang morgens und abends eingespritzt. Unkmittelbar nach dem Einspritzen ist alles ab Bauchnabel abwärts gelähmt für etwa 8 Stunden.

Ich habe auf meiner Vorstellungsseite auf der Homepage darüber berichtet.

M.E. ist der Peri-Katheder weniger riskant, weil er nicht den langen Weg hat.
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