Liebes Forum,
ich bin Bandscheibenpatient Prolaps L4/5 seit ca. 6 Monaten. ( MRT ergibt einen "sauberen Massenprolaps" ohne weitere Diagnosen)
Nun habe ich nahezu alle konservativen Therapiemethoden durch (bin im Moment gerade in Reha und habe infusionen, Vitamine, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc durch) und habe leider nach wie vor starke SChmerzen beim Gehen und Stehen. (Schmerzen, starkes Kribbeln, Kältegefühl, tausend Nadeln)
Nun frage ich mich ob ich evtl. doch operiert werden muss.
Bevor ich mich aber unters Messer wage frage ich mich ob evtl. irgendeine andere Ursache für meine anhaltenden Schmerzen in Frage kommt - um nicht vergeblich operiert zu werden.
Warum ich mich das frage:
- Für mich ist sitzen die entlastendste Position => scheint eher untypisch für LWS-Prolaps zu sein
- gehen/stehen kann ich nur ca. 500 m bevor die Schmerzen sehr stark werden = scheint laut Ärzten eher untypisch zu sein
- die Medikamente Diclofenac, Kortison, etc helfen zwar gegen die wirklich starken Schmerzen, jedoch bleibt das Kribbeln, die Nadeln und das Kältegefühl
Hat irgendjemand ERfahrung mit evtl. Differentialdiagnosen? WAs könnten weitere Ursachen für meine anhaltenden / unveränderten Schmerzen? (Evtl. Nervenentzündung, Spinalkanalstenose, etc)
Herzliche Grüsse,
Isabel