
Hatte Ende April d. J. erstmals einen Hexenschuss, der mit Spritzen behandelt wurde. Als die Schmerzen nicht wirklich weggingen, hat mich Mitte Mai ein Chiropraktiker versucht "einzurenken", nachdem ich bis dahin keine ausstrahlenden Schmerzen im Bein hatte. War für einen Tag besser, am nächsten Tag konnte ich nicht sitzen. Bekam dann nochmal Spritzen, eine direkt ins "Kreuzdarmbein-Gelenk?". Danach waren die Schmerzen verschwunden. Anfang Juni hatte ich dann plötzlich, ohne besonderen Anlass, sehr starke Schmerzen in der Wade und anschließend einen tauben Vorderfuß. Auf dem Weg zum Arzt bin ich deshalb heftig mit dem Fuß umgeknickt, was die Diagnose wohl etwas erschwerte. Arzt schickte mich zum CT (Diagnose: Bandscheibenvorwölbung) und zum Neurologen, der aber keinen Zusammenhang zwischen Rücken und Fuß vermutete, sondern eher einen gequetschten Nerv im Unterschenkel. Die Ct-Bilder deutete mein Arzt jedoch nicht nur als Bandscheibenvorwölbung, sondern tippte auf -vorfall. Dies wurde dann auch im MRT bestätigt (L5). Da ich außer dem Taubheitsgefühl im linken Vorderfuß/Zehenbereich keine Schmerzen hatte, sah mein Arzt keine weitere Notwendigkeit der Therapie. "Solange der Rücken Sie in Ruhe läßt, sollten wir den Rücken auch in Ruhe lassen". Danach habe ich dann wieder vorsichtig angefangen, wie vor dem Hexenschuss, Fitness zu betreiben, insbesondere Rückenstärkung.
Seit Mitte Mai hatte ich also nie wieder Rückenschmerzen, jedoch ist das Taubheitsgefühl im Fuß, insbesondere an den Zehen, teilweise auch leicht am Schienbein, bisher nicht weg. Auch habe ich das Gefühl, dass der linke Fuß ein bißchen weniger Kraft hat und ich leide manchmal an Wadenkrämplen. Muss ich jetzt damit leben
