hallo jariel!

ich habe auch einen beckenschiefstand und eine skoliose.bei mir kommt es aber von hüft op´s,die ich als kind hatte.

ich denke,das es sich schon lohnt,daran zu arbeiten.egal,was nun was ursprünglich verursacht hat.ich selber habe noch nie nach schroth geturnt,weil immer etwas anderes gerade im vordergrund gestanden hat,habe aber schon viel gutes davon gehört,wenn konsequent die übungen gemacht werden(!).

versuch macht also klug.informiere dich doch mal,was in deiner nähe möglich ist für skoliose patienten..

ein "normales und gutes"krafttraining macht sicherlich auch schon mal sinn.allerdings muß man schon darauf achten,daß man nicht nur die starke seite trainiert und sich so selbst noch negatives zufügt..

viel glück thinka

Hallo STU8FE,



Da bin ich anderer Meinung. Man kann ambulant vielleicht mal in die Übungen reinschnuppern, aber RICHTIG LERNEN wird man sie wohl in einer Skoliose-Reha müssen.
Ich war selbst vor ein paar Jahren in Sobi und dort wurde ca. SECHS STUNDEN am Tag (mind. vier Wochen lang) intensiv geübt. Ungefähr die Hälfte der Zeit unter Anleitung, und den Rest selbständig, aber unter Aufsicht der Therapeuten. Das ist einfach ein riesiger Unterschied zu einem KG-Rezept von vielleicht zweimal wöchentlich 20 Minunten.

Ich stehe da nicht allein mit meiner Meinung, schau auch da:

Schroth-Übungen

(Leider hab ich gerade gemerkt, dass mein gestriger Link nicht mehr funktioniert. Deshalb hier nochmal die Hauptseite des Forums:

Skoliose Info Forum

(hoffe, dass es jetzt klappt!)

Wegen dem Beckenschiefstand und der Osteopathie bin ich insofern skeptisch, als das Becken ja mit der Skoliose zusammhängen könnte. Aber da wäre es wichtig, abzuklären, was die Ursachen sind, sowohl der Skoliose als auch des Beckenschiefstandes.

Viola

Danke für die vielen Antworten,

KG nach Schroth wurde mir auch von dem Orthopäden damals geraten und ich mache es sogar schon ein halbes Jahr. Eine Verbesserung hab ich leider nicht erreicht. 2x20min in der Woche sind aber leider relativ wenig. Zuhause mach ich die Übungen die man mir gezeigt hat aber natürlich auch. Auf eine Reha hab ich aber ehrlich gesagt keine Lust.
Aber ich hab gehört dass man den Beckenschiefstand durch Osteopathie richten kann und vielleicht ne Verbesserung in der Skoliose erreicht. Allerdings hab ich keinen Osteopathen in der Nähe, dafür aber Chirotherapeuten.

Können die sowas auch? Chirotherapie und Osteopathie ist doch beides so ne Art Massagetechnik (also Wirbel einrenken usw. mein ich), gibt es denn große Unterschiede? Bringt es eigentlich was den Beckenschiefstand zu bereinigen wenn er von der Skoliose kommt? Chirotherapie ist doch auch eine Behandlungsform von Skoliose wenn ich mich nicht irre oder? Kann Chirotherapie + Schroth gleichzeitig schädlich sein?, will Schroth nämlich natürlich weiterführen.

Bin 18 btw. und der Orthopäde meinte ich könnte an der Skoliose nicht mehr viel ändern, aber versuchen will ichs natürlich trotzdem. Aber allen voran nervt mich der Beckenschiefstand am meisten, den spür ich richtig. Den würde ich schon gerne weghaben oder zumindest ne Besserung erreichen.

Hallo Jariel, zum Beckenschiefstand und Skoliose hätte ich noch einige Tipps, zu meiner Vorgeschichte bitte meine anderen Beiträge oder meine Vorstellung durchlesen, ist sonst immer das gleiche, was ich schreiben muss. Mein linkes ISG bockiert immer und ich habe eine Beckenringlockerung mit Beckenschiefstand. Um den Beckenschiefstand richtig zu behandeln kommt es erst mal darauf an, ob deine Beine gleichlang ( von der Knochenlänge) sind . Sind die Beine unterschiedlich lang, können Einlagen helfen. Sind die Beine aber geichlang und dein Becken steht schief, helfen ausgleichende Übungen. Mir hilft Crosstrainertraining sehr gut, das Becken macht ausgleichende Bewegungen, ohne die Gelenken ( hier ISG) zu belasten, und die Wirbelsäule wird gelockert und auch ausgleichend beansprucht. Mache das seit 6 Jahren 2-3 mal die Woche. Die Skoliose hat sich dadurch zumindest nicht verschlechtert und ich kann wieder laufen!!!! Steht das Becken dann einigermassen gerade, bessert sich auch die Skoliose, die mit Krankengymnastik und vielen konsequenten Übungen deinerseits dann hoffentlich nicht mehr so viel Probleme macht. Die Übungen nach Schroth kenne ich noch nicht, bin aber zur Zeit dabei meinen kurantrag in einer entsprchenden Klinik durchzubekommen. Auch mal wieder ein Geduldsspiel Ich glaube, ich komme vom Thema ab Mir hilft außerdem Osteopathie auch sehr gut, habe immer wieder rezidivierende Blockierungen über die ganze Wirbelsäule +ISG verteilt, wenn es mir dann mal wieder zu bunt wird, suche ich meinen Krankengymnasten(Holländer) auf, der meine Blockierungen dann osterpathisch behandelt. Ach ja, Nordic Walking gleicht auch sehr schön aus und während des Gehens bin ich auch recht gut aufgerichtet durch die Armbewegungen mit den Stöcken. Aber bitte nur nach entsprechender Anleitung Nordic Walking machen, es kommt nämlich auf die richtige Technik an, sonst schadest du dir mehr, als dass es nützt. Übrigens, ärgert dein Becken sehr, hilft auch mal ein Symphysengurt. Hoffe, konnte dir weiterhelfen. Fritzi

Hat jemand schon Chirotherapie gegen Beckenschiefstand und/oder Skoliose ausprobiert? Wenn ja bitte posten