Hallo,
ich bin neu hier im Forum. Ich renne mit 9-monatigem schwindel durch die arztpraxen. Die diagnosen waren menier,sowie paroxysmaler lagerungsschwindwel. Meine nachfrage ob der schwindel auch von der hws kommen könnte wurde immer verneint. Da ich 1989 einen bandscheibenvorfall in der hws hatte (nicht operiert) und immer wieder mal kleinere probleme auftauchten, bat ich meinen orthopäden nach nun 9 monaten um ein mrt. Da der befundund sehr lang ist, schreibe ich nun nur die beurteilung: massivste degenerative veränderungen mit erheblicher spinalstenose und kompression des myelons beginnend in höhe hwk3 bis hwk7 mit wurzelkompression von C4 bis C7 auf beiden seiten rechts etwas stärker als links, sowie massivste kompression des myelons in diesem gesamten verlauf. Eine basiliäre impression ist nicht zu sehen. Der spinalkanal in höhe des foramen magnum und in höhe des atlasbogens und des dens axis ist noch normal weit. Hier keine fehlstellung oder zusammensinterung der knöchernen struktur. Nun zu mir selbst: Ausser dem schwindel sowie pelziger finger der linken hand habe ich keine größeren schmerzen. Neurologischer befund: U.A. klinisch besteht keine spastik,sowie keine blasen-oder gangstörung. An der oberen extremität keine sicheren radikulären defizite. Die sensible NLG des nervus medianus beidseits verlangsamt auf 42m/sec. Meine frage nun: Wer weiß einen guten neurochirurgen der mich berät, möglichst im großraum münchen. Ich würde aber auch eine weitere anreise in kauf nehmen. Wer hat z. B. erfahrungen mit prof. harms in karlsbad?
Ich bitte nun um viele auskünfte und wünsche ein schönes Wochenende!
Gruß, Lilo