
„Zentrale Spinalkanalstenose HWK 5/6, HWK 6/7, Wurzelabgangsstenose C 6 beidseits, ausgeprägte Osteochondrosen C 5/6, C 6/7.“
Verlauf der Operation:
„Ventrale Resektion HWK 6, Dekompression des Überganges HWK 5/6, HWK 6/7, Freilegen der Wurzelabgänge C6 beidseits; Implantation eines „Synmesh“ mit Spongiosaauffüllung HWK 6, Stabilisation HWK 5 auf HWK 7 mit metallischer Abstützvorrichtung durch CSLP-Platte winkelstabil“.
Da ich innerhalb der letzten zwei Jahre schon dreimal an der LWS operiert worden war (inzwischen Versteifung auf drei Etagen L 2/L 5) und die Tage nach den OPs als sehr schlimm und schmerzhaft empfunden hatte, war ich freudig überrascht, dass ich nach der HWS-Versteifungs-OP auf zwei Etagen (C 5/6, C 6/7) schon früher wieder halbwegs fit war und nach 8 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. Daheim kam ich gleich gut mit dem Alltag (Haushalt etc.) zurecht, und die Schmerzen hielten sich in Grenzen. Mein Orthopäde riet mir zu absoluter Ruhe und meinte, für Krankengymnastik sei es noch zu früh. (Im Krankenhaus hatte ich schon 4 Tage nach der OP Massagen für die schmerzhaft verkrampfte Rückenmuskulatur bekommen, die ich als sehr wohltuend empfand.) Für Anfang April ist eine Reha geplant.
Nun habe ich seit ca. einer Woche schon wieder Schmerzen im Nacken, die auch in Schulter und Arme ausstrahlen, gepaart mit unangenehmem Ameisenkribbeln, sowie heftige Kopfweh vom Nacken her und immer wieder taube Fingerspitzen. Meine Frage: Ist es Euch, die Ihr eine Teilversteifung der Halswirbelsäule habt durchführen lassen, ebenso ergangen und – falls ja – kann ich darauf hoffen, dass sich die Situation im Laufe der Zeit verbessert? Was kann ich selbst aktiv dafür tun? (Ist zum Beispiel Radfahren auf dem Hometrainer erlaubt, wie sieht es mit Wärme oder Kälte aus u.v.m.). Ich würde mich über Euer Feedback freuen. Bis bald
