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Komplette Version Prothese oder versteifen L5/S1 mit 37 Jahren!

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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darude36
Hallo Ihr lieben Bandis besuche schon seit langem dieses Forum und ich bräuchte nun von euch ein paar Erfahrungsberichte und Tipps.
Kurz zu meiner Geschichte,
bin vor ca. 7 Jahren das erste mal an L5/S1 operiert worden wegen eines heftigen Bandscheibenprolaps rechte Seite, hatte mich an der Ingolstädter-Str. operieren lassen und hatte nach 3 Tagen einen erneuten Prolaps an L5/S1, wurdee dann ein zweites mal operiert habe mich aber dann für den Racz-Katheder entschieden und hatte dann 6 Jahre Ruhe. Im Dezember 2006 ging es wieder los, hatte starke Ausstrahlungsschmerzen ins linke Bein, und hatte einen erneuten sequentierten Bandscheibenprolaps linke Seite an L5/S1. Darauf hin wurde ich ein zweites mal operiert (April 2007), hatte nach der OP. wenig Schmerzen, keine Ausstrahlung mehr ins Bein. Nach 3 Wochen Reha ging es plötzlich immer weiter bergab, hatte starke Probleme mich im Bett umzudrehen, der Übergang vom liegen ins stehen total schmerzhaft, kam nicht mehr nach vorne muß nun seit August Schmerzmittel nehmen (Arcoxia 90mg am Tag). Darauf hin wurde ich im Klinikum Vogtareuth 2 Tage stationär untersucht (Kernspin, Myographie). Man sagte mir dass meine Bandscheibe L5/S1 stark höhengemindert ist und so gut wie keine Dämpfung mehr hat. Außerdem wurde mir in die Facettengelenke gespritzt worauf ich dann 2 Tage ziemlich schmerzfrei war. Man teilte mir mit, dass die Facettengelenke die Nervenwurzeln durch die Bandscheibenminderung reize und veranlasten eine Facettenthermokoagulation. Ich war dann was den Schmerz links u. rechts anbelangt ziemlich schmerzfrei, aber wenn ich mich nach vorne beugte hatte ich immer noch wahnsinnige Schmerzen was wohl an der Bandscheibe und der Instabilität liegt. Ich versuchte es intensiv mit Physotherapie, konnte schon ein bischen an die Geräte hatte wieder Hoffnung war dann mal auf dem Crosstrainer (aber alles mit Schmerzmedis) versuchte dann die Tabletten abzusetzen hatte aber dann so starke Schmerzen dass ich sie wieder einnahm. Seit 3 Wochen spüre ich das rechte Facettengelenk wieder so stark, dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Mein Neurochirurg hatte mich zur Wirbelsäulenorthopädie (Vogtareuth) überwiesen, da er mir sagte, ohne Schmerzmedis werde ich nicht mehr auskommen, da die Bandscheibe kaputt ist. Der Orthopäde meinte bei mir würde sich eine Versteifung von hinten anbieten, es werden dann vier kleine Schnitte gemacht und dann mit 2 Stäben und Schrauben stabilisiert. Ich hätte eine gute Chance dann schmerzfrei zu werden, da ich keine Ausstrahlungsschmerzen habe und meine obrigen Bandscheiben alle noch i. Ordnung sind. Allerdings darf ich mich nach 10 Tagen K.-Aufenthalt 3 Monate nich hinsitzen und muß ein Korsett tragen. Von einer Prothese riet er mir ab, da die Wirbelgelenke schon sehr abgenützt sind.
Ich holte mir eine zweite Meinung in der Dr. Schneiderhahn Klinik bei Dr. Ismael.
Der meinte ich hätte noch die Möglichkeit mit einer Prothese, da ich noch zu jung bin für eine Versteifung. Er meinte die Facettengelenke sind noch nicht so stark abgenützt, sie werden ja durch die künstliche Bandscheibe wieder auf Abstand gebracht. Da ich sehr schlank bin und es der Bereich L5/S1 ist an dem man gut rankommt, riet er mir zur Prothese, sagte aber er kann mir nicht versprechen, dass ich schmerzfrei bin. Zur Nachbehandlung sagte er, bei Versteifung 5 Tage Krankenhaus nach einer Woche wieder leichtes sitzen möglich, bei der Prothese ähnlich.
So jetzt weiß ich dann gar nicht mehr was ich tun soll, versteifen oder doch die Prothese, bitte helft mir ein bischen klärt mich auf, was mich da erwartet. Ich werde natürlich von keinem verlangen mir zu raten mach das oder das, mir wäre halt mit Erfahrungsberichten schon sehr geholfen, vor allem was auch die Nachbehandlung angeht, 3 Monate nicht sitzen sind für mich schon sehr schwer vorstellbar.
Wie kann es da solche unterschiedliche Meinungen geben von 2 solchen Spitzenärzten?
Ich möchte mich wirklich nicht gerne operieren lassen, aber ich kann ohne Schmerzen einfach nicht mehr aufstehen, möchte mich schon gar nicht mehr hinlegen und dann immer diese Schmerzmedis, hab schon Akkupunktur probiert intensive Rückengymnastik seit 7 Monaten kein Vortschritt. Wäre um jeden Tipp dankbar.

Hier noch der Bericht aus dem Klinikum Vogtareuth:
MRT, Wirbelsäule, LWS vom 18.09.2007:
Befund: .
Beurteilung: MRT der LWS vom 18.09.07:
Bei V.a. lumbalen Bandscheibenvorfall zeigen in sagittaler Schnittführung -nultiple Abschlußplattenunregelmäßigkeiten einen abgelaufenen Morbus Scheuermann an. Zudem erscheint eine ausgeprägte Chondrose L5/S1 mit Retrolisthese um etwa 5 mm und ein um dieses Bandscheibensegment angeordnete intensive und ausgedehnte Aktivierungsreaktion, vor allem in den LWK5 hinein. Der Spinalkanal ist -in Höhe L5/S1 durch die Retrolisthese und das Vorstehen der hinteren Bandscheibenbegrenzung von der Mitte nach rechts lateral hin betont mäßiggradig beengt, samt dem rechten Rezessus. Ein eigentlicher davon unabhängiger oder evtl. sequestrierender Bandscheibenvorfall erscheint in diesem Segment und in den anderen lumbalen Bandscheibensegmenten nicht. Für das Vorliegen einer Spondylodiscitis fehlen bisher überzeugende Unscharfen der VVirbelkörperabschlußplatten.
Hier noch ein angehängtes Bild
Irongirl
Hallo,

also ich würde die Prothese auf alle Fälle der Versteifung vorziehen, denn versteifen kann man später immer noch. Wenn mal versteift ist, dann ist versteift und Du bist ja noch recht jung.
Ich selbst habe eine Prothese uns bin super zufrieden. Sitzen durfte ich am 2. post-op Tag, aber halt nicht lang und mußte während der ersten 6 Wochen ein LordoLoc Mieder (ähnlich einem Nierengurt vom Motorradfahren) tragen.

Grüßle
Irongirl
Kessi
Zitat (darude36 @ Freitag, 08.Februar 2008, 16:17 Uhr)

So jetzt weiß ich dann gar nicht mehr was ich tun soll, versteifen oder doch die Prothese, bitte helft mir ein bischen klärt mich auf, was mich da erwartet.
Wie kann es da solche unterschiedliche Meinungen geben von 2 solchen Spitzenärzten?


Hier noch der Bericht aus dem Klinikum Vogtareuth:
MRT, Wirbelsäule, LWS vom 18.09.2007:
Befund: .
Beurteilung: MRT der LWS vom 18.09.07:
Bei V.a. lumbalen Bandscheibenvorfall zeigen in sagittaler Schnittführung -nultiple Abschlußplattenunregelmäßigkeiten einen abgelaufenen Morbus Scheuermann an. Zudem erscheint eine ausgeprägte Chondrose L5/S1 mit Retrolisthese um etwa 5 mm und ein um dieses Bandscheibensegment angeordnete intensive und ausgedehnte Aktivierungsreaktion, vor allem in den LWK5 hinein. Der Spinalkanal ist -in Höhe L5/S1 durch die Retrolisthese und das Vorstehen der hinteren Bandscheibenbegrenzung von der Mitte nach rechts lateral hin betont mäßiggradig beengt, samt dem rechten Rezessus. Ein eigentlicher davon unabhängiger oder evtl. sequestrierender Bandscheibenvorfall erscheint in diesem Segment und in den anderen lumbalen Bandscheibensegmenten nicht. Für das Vorliegen einer Spondylodiscitis fehlen bisher überzeugende Unscharfen der VVirbelkörperabschlußplatten.

Hallo Darude,

das ist fast immer so, jeder Arzt hat eine andere Meinung.

So eine Bandscheibenprothesen-OP ist ein nicht ganz so einfache Operation,
viele haben danach noch weiterhin Schmerzen,
kannst es mal oben in die Suche eingeben, du findest viele Beiträge dazu.

Ganz ehrlich, wenn ich mir deinen Befund durchlese,
kann ich mir nicht vorstellen, dass du ein geeigneter Patient für eine BSP bist.
Bei dir liegt Wirbelgleiten vor,
ich würde mir eventuell noch eine andere Meinung einholen.
Ich habe mal gelesen, dass man damit nicht in Frage kommt für eine Prothese,
bei starken Beschwerden mit Ausfallerscheinungen wird versteift.
Schmerzfreiheit kann dir keiner versprechen,
kannst du die OP nicht mit Schmerzmitteln noch aufschieben?

Viele Grüße
von Kessi winke.gif
Lediertes Wirbeltier Nici
Hallo!

Ich kanns gar nicht fassen. Wenn ich deinen Bericht durchlese, könnte ich genausogut meinen Namen drunter schreiben. Mir geht es zur Zeit ähnlich. Stehe auch vor der gleichen Frage. Ich lass mich nun von Dr. Ludwig (Straubing) für 4-5 Tage eingipsen (Rumpfgips). Dieser soll eine Versteifung simulieren. Dann wird man sehen ob das eine Erleichterung bringt. Ansonsten weiß ich auch nicht weiter, denn eine Prothese scheint bei mir nicht mehr drin zu sein, weil ich schon eine BS-OP von vorne hatte.

LG Nici
Tigerente
Hallo darude,

bei einer Retrolisthese

(Bei der [/B], was soviel wie Ausgleiten bedeutet, handelt es sich um eine seltene Verschiebung eines Wirbelkörpers nach hinten (dorsal), bezogen auf den darunterliegenden Wirbelkörper.
Hingegen gleitet der obere Wirbel bei der Spondylolisthesis nach vorn, und bei der noch selteneren Laterolisthesis zur Seite. Eine Retrolisthesis ist am häufigsten in der Lendenwirbelsäule, tritt aber auch an der Halswirbelsäule auf. Ursache ist meist eine chronische Instabilität durch Verschleiß des Bandscheibenfaches (z.B. Jahre nach einem Bandscheibenvorfall), das dadurch in der Höhe vermindert ist und damit mehr Bewegungs-Spielraum erlaubt.
Der Begriff ist rein deskriptiv an einem Röntgenbild zu erkennen, es handelt sich nicht um ein eigenes Krankheitsbild. Beschwerden, bei denen eine Retrolisthesis beobachtet werden kann, sind die chronische LWS-Instabilität und die Spinalkanalstenose.)


ist eine BSP absolut kontraindiziert, denn da hilft nur Stabilität - diese kann eine Prothese nicht
bieten, denn der Bewegungsspielraum würde ja bleiben....

Sorry - ist sicher für Dich jetzt nicht sehr schön, dieses zu lesen - aber meines Wissens nach
klar definiert! schulterzuck.gif

gute Besserung und LG

die Tigerente

Marlies winke.gif

darude36
danke für die ausführliche Info, war mir schon klar dass ich eine Instabilität habe, Dr. Ismael meinte diese wäre noch nicht so schlimm und mit der Prothese würde des noch gehen, wie gesagt unterschiedliche Aussagen, der Arzt in Vogtareuth nahm von der Prothese in meinem Fall sofort Abstand wegen der geschädigten Wirbelgelenke und den 2 OP´s.
Mich würde nur interessieren wenn sich die Versteifung schon nicht mehr vermeiden läßt, wie die meisten Versteiften nach der OP sich verhalten mußten.
Ich kann mir nicht helfen aber ich freunde mich nur sehr schwer an mit den Gedanken, 3 Monate mit Korsett und nicht sitzend zu verbringen, das hört sich so einfach an ist es aber mit Sicherheit nicht, da bist du ja so eingeschränkt vor allem wenn man dann noch alleine einen Haushalt hat.
Bitte schreibt mir doch wie es bei euch war, Dr. Ismael könnte mich auch versteifen, wie ich schon geschrieben habe darf man dann schon nach 1 Woche wieder leicht kurz sitzen hat das Korsett nur 6 Wochen, versteht mich nicht falsch natürlich will ich dass dann danach alles gut ist, aber beide sind hervorragende Ärzte und da sind die Meinungen sehr verschieden, hat ja schließlich auch alles damit zu tun baldmöglichst wieder wenigstens teilweise im Büro zu arbeiten. Habe von der BVA ein Liftgestell für den Schreibtisch bekommen, könnte also mit einer Stehhilfe wieder langsam anfangen zu arbeiten, ist ja schließlich auch alles eine finanzielle Sache mit Krankengeld usw. aber das ist Euch ja alle bekannt.
Also bitte schreibt mir Eure Erfahrungen!
darude36
wäre nett wenn Ihr mir noch was zur Nachbehandlung nach einer Versteifung berichten könntet!
Tigerente
Hallo dadrude,

Nachbehandlung? Das ist m.E. schon zuviel gesagt...

Einfach den Ball flachhalten - isometrische Übungen - ganz vorsichtig, dann regelmässige Spaziergänge, damit Du nicht völlig schlapp wirst/bleibst - das war es, zumindest war es bei mir
so.

Den Haushalt, Einkauf, Haus, Garten und Hund hat mein Schatz unternommen - dies konnte ich nuur ganz schlecht aushalten, weil er ja alles neben seiner Arbeit erledigte - aber es war wichtig!

Knochenheilung (Verknöcherung des eingebrachten Konochenspam) und das Einwachsen der Implantate braucht viel Ruhe....ein gebrochener Arm wird ja auch eingegipst (ruhiggestellt)!
Mit zunehmendem Alter dauert die Verknöcherung natürlich länger...(ich war 46 Jahre alt zum Zeitpunkt meiner OP)

In den ersten Monaten sollte man (zumindest bei S1 Versteifungen!) möglichst nicht sitzen, je nach Klinik ist man nach der OP primär stbil - sofort belastbar - oder es wird ein Korsett für 3 - 6 Monate verordnet.

Die Heilungsphase erfordert unendlich viel Geduld - so habe ich es empfunden...

Kein Tag ist gleich, es gibt gut und auch schlechte Tage (und immer denkt man dann, da stimmt etwas nicht)
Nach ca. 6 Monaten wird es besser - die Normalität lässt aber länger auf sich warten!

Viel Liegen, nicht Autofahren, bücken, arbeiten...es war schjon hart - aber erträglich.
Unser Hund hat viel bei mir gelegen - Tiere haben ja ein Gespür dafür, wenn es einem nicht gut geht) Mein Lieblingsmensch hat die Zeit beispielhaft mitgetragen...ohne meine Familie hätte ich das nicht so mit Bravur geschafft! :-)
Auch meine Kinder/Schwester und einige wenige Freunde waren sehr wichtig für mich! (Von früheren Kollegen hatte ich mich zurückgezogen stirnklopf.gif )
Das Oxygesic habe ich nach gut 4 Moanten ausgeschlichen.

Ich habe die Versteifung (S1 - L4 & zusätzlich 1 Bandscheibenprothese in L3) nicht bereut - habe privat und berufl. dadurch momentan wieder eine gute Perspektive und auch eine recht gute Lebensqualität! smilie_up.gif
Nehme momentan keine Medis - halte das "Schraubstockgefühl" gut aus - wenn es mich auch häufig vorzeitig erschöpft... hammer.gif

Der Preis ist schon hoch - die Angst, ob wirklich alles richtig und ok ist - bleibt.... kinnkratz.gif

Ausserdem besteht auch die Gefahr der Anschlussinstabilität (wenn die Nachbaretagen wegen Überbelastung/Mehrbelastung zur nächsten Baustelle werden!) Dagegen habe ich ja die BSP über der Fusionsstrecke - ansonsten sollte man gründlich abklären lassen, ob die Etagen über/unter der Versteifung wirklich ok sind!
Das ISG und die Facetten spinnen anfänglich sehr hjäufig - die Statik ist ja durch die OP verändert - es dauert sehr lange, bis sich wieder eine Balance einstellt...

Ich hoffe, Du triffst für Dich die richtige Entscheidung, die Versteifung kann man nicht rückgängig machen - das ist das große Problem!



GLG

von der Tigerente

Marlies winke.gif








Wienerin
Hallo,

ich bin 27 Jahre alt und wurde im Juli 07 im Segment L5/S1 versteift, allerdings mittels AxiaLIF. Mein MR-Bild sah so ähnlich aus wie Deines, nur hatte ich noch dazu ein recht ausgeprägtes Hohlkreuz. Nachdem auch bei mir eine Instabilität vorlag wurde mir von der Bandscheibenprothese definitiv abgeraten. Wenn Du in der Suchfunktion "AxiaLIF" eingibst findest Du einen Beitrag von mir über meine OP bzw. die Zeit danach. zwinker.gif

Alles Gute für Dich!

LG, Wienerin
lullemausi
.
]
Hallo
Ich bin letztes Jahr versteift(S1/L5).Die erste drei Monate hatte ich eine Schonfrist,aber anders wäre auch nicht gegangen.Ich hatte keinerlei Unterstützung von der Krankenkasse.Meine Kinder (13/15) müssten mich regelrecht pflegen.Musste auch drei Monate ein Korset trage und sitzten war auch erlaubt.Kurz zu dem Schmerzen:die Schmerzen die ich vor der OP hatte waren weg,dafür sind andere da.
Mein Bein krampft nur und mein Hintern schmerzt.Bin immer noch Arbeitsunfähig,darf auch nicht mehr mein Beruf ausüben.Die LVA meint ich soll eine neue Ausbildung machen und das mit 41 vogel.gif .
Ich bin gespannt was noch auf mich zu kommt.

lullemausi
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter