
ich hoffe, hier ein paar Antworten auf meine Fragen und Sorgen zu bekommen. Ich wurde im Sept. 07 nach einem Bandscheibenprolaps L5/S1 operiert. Die vorgefallenen Bandscheibenteile wurden entfernt und zusätzlich ein Wallis-Implantat eingesetzt. Nach 10 Tagen Krankenhaus habe ich die Reha angetreten und drei Monate ein Korsett getragen. Monatelange Einnahme von Opiaten, Voltaren und Mydocalm. Der Vorfall ereigenete sich Anfang Aug. 07 und es wurde zunächst konservativ mit Infiltrationen und anschließender Reha therapiert. Kein deutlicher Erfolg, daher eine Woche nach Entlassung aus der Reha OP.
Nun ist das alles vier Monate her und ich habe immer wieder Schmerzen, die ins Gesäß beidseits ausstrahlen und auch lokal im OP-Bereich. Der Kommentar meines Neurochirurgen: Die WS muß sich wieder an die gerade Haltung gewöhnen und meine Therapie wäre unter anderem ihn und die Klinik zu vergessen (soll wohl heissen: Laß alles hinter dir und fang neu an- vergiß einfach alles, dann wird alles wieder gut

Ich mache zur Zeit KG und gehe regelmäßig ins Bewegungsbad. Die Schmerzen kommen plötzlich ohne erkennbare Ursache und halten dann meist 5-6 Tage an. Außerdem "knackt" es im OP-Bereich, eine Kontrollaufnahme zeigte keine Verlagerung des Implantats (war aber meiner Meinung nach total unterbelichtet, ich kenne mich damit etwas aus).
Naja, meine Frage ist- hat jemand ein Wallis an diesem Segment L5/S1? Ich lese immer nur von L4-L5 oder höher und habe auch schon gehört, daß man es auf L5/S1 garnicht einsetzen sollte.....

Würde mich über Nachrichten und Erfahrungsberichte freuen,
bis dahin
Gelli