ich lese schon längere zeit hier mit, weil "fast" alles meine beschwerden, meine sorgen beschreibt. aber langsam werde ich hier mutlos.
mein mann hatte auch schlimme beschwerden an der bandscheibe. manchmal hat er geschrien vor schmerzen. ich habe dann drauf gedrungen, ihn stationär aufzunehmen. lakonisch meinte sein orth. arzt: "na wenn sie dann meinen"
nach allen untersuchungen und behandlungen, die sich noch über wochen hinzogen, wurde dann ein bandscheibenvorfall festgestellt und er dann, hier in einem kleinen kkh in der nähe operiert. wir kannten keinen arzt, hatten keine ahnung von den jeweiligen methoden zur op. ihm war alles egal, nur keine schmerzen mehr! das war im september 1993! alles ist gut gegangen. die schmerzen waren weg. natürlich hat es eine weile gedauert, bis er wieder den aufrechten gang hatte. aber er arbeitet im garten, er fährt fahrrad - er muß sich aber halt immer vorsehen, seinen rücken nicht zu sehr zu belasten. also über 14 jahre ist das nun schon her, wo er kaum beschwerden hatte, die aber nun, dass muß ich gestehen, sich ganz leise wieder melden. dann nimmt er rotlicht, reibt sich ein und es geht einigermaßen.
aber sagt selber - so ein glück nach der op und solange beschwerdefrei!
nun hat es mich seit drei jahren richtig erwischt. vorher waren die üblichen rückenbeschwerden, die wohl jeder mal hat. zur zeit nehme ich opioide gegen die starken schmerzen, weil ich andere schmerzmittel nicht vertragen habe. vorgestern bekam ich wieder eine spritze in den nervenkanal. das war mehr als unangenehm, aber das hält man aus. in 6 wochen habe ich einen termin für eine mrt. danach entscheidet sich weiteres.
nur wenn ich hier jetzt so alles lese, das macht mir für die zukunft nicht gerade mut

gibt es denn garkeine positiven meldungen, oder habe ich die einfach nur überlesen?
lg
brie