Hallo liebe Bandis,
nachdem ich ein paar Tage "anonym" im Forum war, möchte ich Euch jetzt doch endlich mal kennenlernen.
Vor 3 Jahren bekam ich durch eine Schwangerschaft Rückenschmerzen. Da das ja ziemlich normal ist in dieser
Situation, habe ich mich anfangs wenig darum gekümmert. Mit der Zeit wurden die Schmerzen dann
unangenehmer, so dass ich vor ca. 2 Jahren zum ersten Mal deswegen beim Hausarzt war.
Der hat mit dann über Monate mit Spritzen behandelt, nebenbei hatte ich immer mal wieder Krankengymnastik.
Irgendwie ging so wieder ein Jahr ins Land und es besserte sich nicht wirklich etwas. Er hat mich dann zu einer
Kollegin überwiesen, die mit Akupunktur arbeitet. Diese schickte mich zunächst zum CT, bei dem herauskam,
dass ich 2 kleine Bandscheibenvorfälle habe (L4/L5 und L5/S1). Sie behandelte mich mit Akupunktur und
schrieb mir KG auf, und diese Kombination kann ich nur jedem empfehlen. Ich war zwar nicht ganz schmerzfrei,
aber zufrieden.
Durch eine falsche Bewegung bekam ich im November 2007 wieder sehr starke Schmerzen und wurde von meiner
Ärztin zum Orthopäden überwiesen. Der hat mich geröntgt und schickte mich zum MRT. Dort hatte ich im
Dezember einen Termin.
Als der Bericht bei meiner Ärztin eintraf (2. Januarwoche!), rief sie mich an und ich musste noch am selben Tag
zum Neurochirurgen. Der bestätigte mir ihre Einschätzung, dass eine OP unumgänglich sei, weil aus den Prolapsen
jetzt Massenprolapse geworden waren.
Mittlerweile hatte ich auch schon Taubheit und Ausfallerscheinungen im rechten Bein. Der NC empfahl mir das
Nordstadtkrankenhaus in Hannover (hat jemand von Euch dort Erfahrungen) und ich brauchte noch bis letzten
Mittwoch, um mich mit dem Gedanken anzufreunden. Ich rief dort an, bekam am selben Tag einen Termin
und auch gleich einen OP-Termin (übermorgen). Jetzt sitze ich hier und kann vor lauter Angst nicht aufhören,
Euch zu schreiben......ich mach' nun aber trotzdem Schluss.
Liebe Grüsse an alle Bandis
und bis bald in diesem tollen Forum
Denise