vorneweg; das ist nicht meine Krankheitsgeschichte - sondern die meiner Mama (59)...
seit etwas mehr als zwei Wochen hat meine Mama tierische Schmerzen im Ischiasbereich. Und sie ist wirklich nicht wehleidig; aber wenn sie mal zum Notarzt geht - dann ist es wirklich weit...
Der hat dann ausser Spritzen und Schmerzmittel auch nichts gemacht; Hausarzt hat sofort zum Orthopäden verwiesen;
hat auch geröntgt - dann aber nur immerwieder mit Cortison und Akkupunktur versucht den Schmerz zu lindern;
letzten Samstag ging gar nichts mehr und ich hab sie in die Klinik gefahren. Nach stundenlangem Aufenthalt in der Notaufnahme wurde sie endlich auf Station genommen, denn mit diesen Schmerzen hätte sie auch gar nicht nach Hause können.
achja, vom Orthopäden hatten wir eine Überweisung zur Kernspint - lediglich haben wir keinen Termin vor dem 25.01. bekommen.
Auf Station wurden ihr immer stärkere Schmerzmittel gegeben und man müsse warten, bis sie zur Kernspint kann - dies war dann am Dienstag soweit - erst einmal durch die Röhre - und dann zurück aufs Zimmer; dann wurden alle ganz hektisch - sie wurde noch 2 x durch die Röhre geschoben, einmal mit Kontrastmittel.
Aber noch immer kann nichts diese Schmerzen lindern
am Mittwoch habt sie dann die Diagnose erhalten, dass wohl ein Stück / Loch von der Bandscheibe fehlt... und sie wissen zum einen nicht, wo dieses Stück ist - und überhaupt...
Jetzt wurde sie heute ins Harlachinger Krankenhaus verlegt - wo sie am Montag operiert werden soll...
Ich hab sowas noch nie gehört - wie kann ein Loch in die Bandscheibe kommen bzw. ein Stück verschwinden... ist das schon öfters passiert... was wird da bei der OP gemacht?
Sorry, meine dummen Fragen - aber ich hab wirklich Angst um meine Mama bzw. wie es weitergehen wird...
Ich versuch natürlich, bei dem OP Gespräch anwesend zu sein; aber ich hab zwei kleine Kinder hier - da ist das nicht immer so einfach; und meine Mama glaub will gar nicht alles so genau wissen...