ich war lange nicht hier .... genau genommen seit 4 Jahren nicht .... weil es mir nach meiner ersten BS-OP im Juli 2007 - nach einigen Wochen Schonung, KG etc. - eigentlich lange Zeit recht gut ging. Bis zum 15.11.2007 - da hat es mich wieder voll erwischt: das MRT zeigt einen erneuten großen Vorfall in L5/S1; die 'rausgerutschte Bandscheibe hat zu allem Überfluss auch noch eine Art "Nase" gebildet, die nun nach unten (kaudal) zeigt und die Nervenwurzel arg bedrängt.
Ich bin derzeit im Grönemeyer-Institut in Bochum in Behandlung (Injektionen unter CT-Kontrolle), doch leider stagniert der Zustand momentan. Die Schmerzen im linken Bein halten sich inzwischen zwar im Rahmen (brauche nur selten Medis), aber ich habe ein leichtes Taubheitsgefühl in den Zehen, dem vorderen Fußballen und der Wade. Außerdem fehlt mir in dem betroffenen Bein die Muskelkraft, längeres Gehen und Treppensteigen ist mir nur mit Mühe möglich. Das weitere große Problem sind Schmerzen beim längeren Sitzen ... ein Grund für meine seit November andauernde AU, da ich eine sogenannnte "Schreibtischtäterin" bin. ;-)
Ich habe nun am 02.01. einen Termin beim Neurochirurgen zur Entscheidung, ob eine OP notwendig ist oder nicht. Bin allerdings etwas verunsichert, wie ich mich entscheiden soll ... ich lese immer wieder, dass eine OP bei Voroperierten nicht so toll sein soll...

Bin ziemlich nervös zurzeit ... einerseits möchte ich, dass es mir wieder besser geht und ich auch wieder arbeiten gehen kann. Andererseits habe ich Angst vor einer zweiten OP....

Danke für's Lesen!
Eine ziemlich Ratlose ...