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Komplette Version Kann mir einer erklären warum ich...

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
WernervonCroy
Hallo!

War heute wiedermal beim Neurochirurgen.

War total bescheiden.

Eigentlich hatte ich einen Termin am Di um 8.15 Uhr. Am MOntag dann ein Anruf von der Praxis, dass der Arzt da keine Zeit hätte, weil er im KH sei.
Also neuen Termin ausgemacht am Freitag um 10 Uhr.
Ich heute hin um 9.30 war ich dort. Erstmal wußte kein Mensch was von mir und dann wollten sie mir den Termin von meiner Krankengymnastin unterjubeln, waren ganz erstaunt dass die nen Termin wegen mir hat. rock.gif
Also das Ende vom lieb ich durfte dableiben und warten, sie schieben mich zwischen rein.
Na super. Es vergingen zwei Stunden, bis ich dran war.
So im Schnitt braucht er eine halbe Stunde pro Patient.
Also das Wartezimmer quoll über. Bei mir dauerte es nur 5 Minuten.
Er hat mich gefragt wie es mir ginge und als ich sagte mir gehts nicht besser hat er mich zum Neurologen überwiesen blink.gif (bei dem war ich doch schon, genau der selbe) und hat gemeint ich solle meinem Hausarzt beten mich zum Psychologen überweisen.
Er werde dies auch in seinen Bericht schreiben.
Ich frage mich jetzt warum soll ich bitte schön zum Psychologen?rock.gif
Ich versteh gar nichts mehr.
Mein Hausarzt will warten was Neurogirurg macht der schickt mich auch weiter, wo soll ich den nun hin.
Wo wird mir den nun geholfen*kopf schüttel*
Ich versteh die Welt nimmer.
Ich bilde mir das doch nicht alles ein.

Ich glaube ich werde nochmal einen anderen Arzt aufsuchen nur welchen?
Kann mir einer weiterhelfen? Vielleicht sogar einen empfehlen?
Bin im Allgäu zu hause. Aber der Weg ist nicht das Problem.
Ich möchte einfach nur gesund werden.

Grüße Frank
kinnkratz.gif

Kakadu
Lieber Frank,

Hilfe! Was machen die mit Dir!!! smhair2.gif
Erstmal muss ich an diese Ärzte/ Physiotherapeuten was loswerden: arschtritt.gif
Bitte nimm es Dir nicht so sehr zu Herzen und such so lange, bis Du Ärzte gefunden hast, die Dich verstehen und Dir helfen wollen. Ich habe diese Ärztesuche auch hinter mir und viele andere im Forum auch!
Sie taten auch, als ob ich mir das einbilde, sollte auch schon in die Psycho-Ecke smilie_bank.gif . Habe nach längerer Suche trotzdem irgendwann Ärzte gefunden, die mir geholfen haben. Man darf sich nichts gefallen lassen, hör nur auf Dich!

Und jetzt möchte ich Dir einen Rat geben: Probiere es doch mal auf www.bandscheibenvorfall.de - dann weiter zu "Expertenrat". Dort kann man seine Beschwerden beschreiben und bekommt unverbindlich einen ärztlichen Rat, soweit möglich. Die Experten sind Neurochirurgen und ein Physiotherapeut. Mich hat es damals mit meinem BSV in der HWS endlich auf den richtigen Weg gebracht. Probier es doch einfach mal aus. Ich war sehr zufrieden und auch persönlich dort zur Untersuchung.

Viel Glück!!! smilie_up.gif

Kessi
Hallo Frank,

was bekommst du denn an Therapien?
Hast du einen Orthopäden?

Ein Neurologe ist auch in Sachen Bandscheiben ein guter Ansprechpartner,
kann auch Nervenschäden feststellen.

Du selbst kannst Wärme, Stufenlagerung, Gymnastik probieren.
Ein Tens-Gerät wäre sehr hilfreich, kann dir ein Arzt verordnen.

Gruß Kessi winke.gif
Nils
Hallo Werner
Wovor hast du Angst? Probiere es doch einmal aus. Ausserdem musst du bedenken das alles was du ablehnst, in deiner Krankenakte steht und wenn dein Genesungswunsch sich etwas hinaus zoegert, was fuer einen Bandscheibengeschaedigten normal ist, werden die behandelnden Aerzte irgend wann einmal sagen " Du bist nicht therapie bar" Du musst bedaenken, wenn man krank ist , ist es 50% Krankheit und 50% seelisch bedingt. Kannst du jetzt diese 50% Seele ausschliessen, dann bist du auf den richtigen Weg dich mit deiner Krankheit zu arrangieren.

Trau Dich
Nils
Nils
S O R R Y
Wie komme ich hammer.gif auf Werner?rock.gif??
Frank sollte es heissen winke.gif
Bobbylein
Hallo Frank!

Ich heiße dich erstmal herzlich Willkommen, denn dies hatte ich noch nicht getan.

Warum du zum Psychologen mußt? Wahrscheinlich weil deine Erscheinungen und Ausfälle rein vom ärztlichen Gutachten nicht erklärbar sind und in diesem Falle sollte ein Psychologe/ Psychiater mal draufschauen. Meistens spielt unser Körper uns massive Streiche und wir Deppen denken, das ist was ganz anderes. Aber nur wenn die ärztliche Seite alles abgeklärt hat, dann laße dich auf diese Spiel ein, manchmal machen die Ärzte das auch um den Patienten zu verunsichern.
Du mußt auch nicht denken, das du blöde bist oder das man dich für eine Simulanten hält, es wird nur alles abgeklärt.

War bei mir übrigens auch so...., war nicht schlimm. Bei mir kommts von der Psyche.

Bobby
Rena
Hallo Frank,

erst einmal ein herzliches Willkommen hier.

es ist eigentlich normal, dass Menschen mit Rückenbeschwerden (erst einmal ganz allgemein) einen regelrechten Arztmarathon hinter sich bringen. Da gibt es zum einen ganz viele Ursachen für die Beschwerden, die alle erst einmal durch die entsprechenden Fachärzte festgestellt werden müssen, insbesondere dann, wenn die Beschwerden länger anhalten und derart auftreten, wie bei dir (Ausfälle)...Dann gibt es noch ganz unterschiedliche Auffassungen zur Schmerzentstehung durch Bs-Schädigungen usw. zur gesamten Diagnostik gehört eben auch eine psychologische Untersuchung- Psyche und Körper sind eine Einheit, wobei völlig egal ist, was der Auslöser ist, die Psyche kann aber muß nicht ein krankheitsbeeinflussender Faktor sein. Also nur keine Panik vor dieser Untersuchung...vielleicht geht's ja auch um eine Schmerztherapie???

Vielleicht ein Tipp: lass' dir von allen Befunden eine Kopie anfertigen (evtl. mußt du ein paar Cents dafür zahlen) und natürlich kannst du dir auch alle Aufnahmen (Röntgen, Mrt usw.) aushändigen lassen. So mußt du bei Arztbesuchen, diese nicht erst "einlesen" - so wenn du vom Orthopäden zum Neurochirurgen gehst..der hat dann auch gleich noch Interesse an den neurol. Untersuchungen...

Nur nicht so schnell den Mut verlieren, als "Rückenkranker" mußt du ganz, ganz viel Geduld mitbringen und auch die Arztbesuche sind stressig und bis dann ein guter Arzt gefunden ist, kann es auch noch dauern. Gut ist doch erst einmal, dass so macht es den Eindruck im Moment, alles Wichtige durch die entsprechenden Fachärzte (Neurochirurg, Neurologe, Psychologe) abgeklärt wird. Aber einen guten Orthopäden solltest du dir doch suchen...

Nun alles Gute und Geduld, Geduld

Rena
Inka
Hallo Frank, winke.gif

herzlich willkommen auch von mir.

es ist doch eigentlich gar nicht so übel, wenn sowohl Arzt wie auch Psychologe zusammenarbeiten. So ganz trennen kann man halt nun mal den Körper und die Psyche nicht. Chronische Schmerzen bedeuten doch auch Dauerstress und damit Auswirkungen auf die psychische Situation. Dadurch wiederum ist man oft verkrampft und verspannt, dadurch wieder mehr Schmerzen, wieder Stress usw.

Der Gang zum Psychologen hat immer noch - leider - den negativen Touch. Doch wenn es irgendwie hilft mit der Krankheit, den Schmerzen und den dadurch vielleicht entstandenen Ängsten und Sorgen fertig zu werden, ja warum denn dann nicht?

Übrigens ich bin auch aus dem Allgäu. Wenn Du magst kannst Du mich auch gern privat anmailen, vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Arzt, den wir beide kennen, den man vielleicht empfehlen kann, oder den man dem anderen gerne ersparen möchte?

Liebe Grüße
Inka
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