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mimken
hammer.gif so fühle ich mich schon seit Monaten.Ich bin36 und im Pflegeberuf tätig ,nun hat man einen Bandscheibenvorfall im 6+7HWS bei mir vestgestellt.Der Arzt sagte mir: ich sollte mir eine Op unterziehen lassen .Dort würde ich ein Implantat eingesetz bekommen.Ich habe grosse Angst und könnte heul.gif und bin traurig2.gif ,da ich nicht weis ob eine Op sinnvoll ist ,und ich meinen Beruf weiter ausführen kann.Kann mir jemand weiter Helfen der diese Op schon hat und wie sie verlaufen ist?Ich habe nur die Info 5Tage Krankenhaus 12Wochen ausser Gefecht.Danke schon im vorraus.
Kessi
Hallo Mimken winke.gif ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Was hast du denn genau für Beschwerden,
sind neurolog.Ausfallerscheinungen bei dir vorhanden?

Nicht jeder BSV muss sofort operiert werden,
warst du bei einem Neurochirurgen vorstellig?

Schaue dich mal auf unserer Seite für Behandlungsmöglichkeiten um,
was hattest du denn alles an Therapien,
was PRT( Spritzen unter CT an die Nervenwurzel) dabei?

Viele Grüße
von Kessi



Hermine
Huhu,

schliesse mich den Fragen von Kessi an.

Ich habe auch BSV in dem Bereich wie Du, darüber die Stelle ist bereits vor jahren operiert worden und darüber habe ich auch eine Baustelle.

Operieren lasse ich mich mit Sicherheit so schnell nicht noch einmal zwinker.gif (ausgenommen es liegt eine OP Indikation vor - sprich eine dringende OP Indikation) ich habe zwar massive Beschwerden - versuche es aber so (konservativ) in den Griff zu bekommen. Die letzten beide Befunde sind bei mir im Herbst d.J. festgestellt worden.

LG
Hermine
isab
Hallo Mimken,

hole Dir auf jeden Fall eine 2. Meinung.

Hast Du schon versucht die Sache
konservativ in den Griff zu bekommen???

Ich würde mich nur für eine OP ent-
scheiden, wenn es garnicht mehr anders
geht.

Die OP ist keine Garantie dafür, dass die
Beschwerden anschließend besser sind.

Ich wünsche Dir gute Besserung.

LG Isab wink.gif

Hermine
Huhu Mimken,

Code
Die OP ist keine Garantie dafür, dass die Beschwerden anschliessend besser sind


Ohja das stimmt ...... ich musste die Erfahrung auch bei meiner ersten OP machen (das soll jetzt nicht heissen dass das bei allen so ist - viele haben hinterher auch Besserung) - meist fangen allerdings auch gerne nach einer OP die Etagen darüber und darunter an zu schwächeln.

Ich würde wirklich erstmal alles was am konservativen Maßnahmen geht machen und natürlich einen Sack voll Geduld dabei haben (wenn natürlich keine schwerwiegende OP Indikation vorliegt - das muss man immer dabei sagen)

Operiert ist sehr schnell (das hat mir mein NCH auch gesagt) und der ist auchs ehr vorsichtig was OPs betrifft und hat mich selbst auch zu einem 2. NCH geschickt um eine weitere Meinung zu hören. (dieser TE steht allerings wg akuten Zeitmangel aus, hatte schon einen festen TE vorletzte Woche und musste den absagen weil mir kurzfrisrtig was dazwischen gekommen war - jetzt nehme ich das alles im neuen Jahr in Angriff)

LG
Hermine
tahqar
hallo mimken,

zum einen wie meine vorredner auf jeden fall eine 2 meinung einholen.

das nächste heißt ruhe bewahren auch wenn es schwer fällt, versuch dich selbst nicht verrückt zu machen und genieß erst mal weihnachten und laß dich verwöhnen.

und selbst wenn die op nötig wird keine panik, ich hab das gerad das 4 mal überstanden. ob und wann du wieder arbeiten kannst kommt auf dich und deine gduld an und auf deinen körper, weil ein jeder reagiert anderst.

aber um dir ein bissel mut zu machen, die nachtschwester in der klinik wo ich jetzt vor 7 tagen, am 19.12.07 das 4 mal operiert wurde. ist mit einem op von c4 bis th1 operiert (implantate) worden und arbeitet auch wieder als krankenschwester.

schöne weihnachten und liebe grüße tah
mimken
winke.gif Danke für Eure Nachrichten!Jetzt erst mal zu Euren Fragen!Also ich habe schon vor geraumer Zeit mit schmerzen im ganzenBereich der Wirbelsäule angefangen und wurde schon zig mal eingerängt.Mein Hausarzt ist auch Ortopäde.Als ich mich mal wieder nicht bewegen konnte, bin ich zu einen anderen Ortopäden gegangen der mich einrängte(mein Arzt hatte Urlaub).Ja das war das Ende.Ich habe seither nur noch schmerzen und ausfälle im ganzen rechten Arm(Flaschen fallen aus der Hand,in 3Finger kein gefühl mehr,nur noch Kopf schmerzen,häftige schmerzen im Hirnstamm bereich,zeitweise hängt mein Unterkiefer und ich habe mühe ihn Oben zu halten)Die Nächte mache ich schon bald zum Tag!Aus dem Bett zu kommen ist eine Qual.Ich ziehe mich schon am Türramen hoch.Da ich jetzt auch noch einen Kampf mit einen Patienten hatte,dachte ich ein Blitz fährt im ganzen Körper(Kopf bis zu den Zehenspitzen).Ja bein Neurochirurgen war ich auch, der sagte nach dem Röntgenbild Op indikation.Ich sollte es mir durch den Kopf gehen lasse,er würde es mir aber raten.Und heute ja,nach den "Kampf"geht fast nichts mehr.War grade bei meinen Arzt eingerängt und soll noch mal geröngt werden in den unteren Bereichen der Wirbelsäule.Er meint auch ich muss jetzt umbedingt was tun.So das ist meine Leidensgeschichte hoffe ihr könnt mir tips geben wäre sehr ,sehr dankbar. zwinker.gif
tahqar
hi mimken,

als erstes mal und ganz wichtig BITTE NICHT MEHR EINRENKEN LASSEN!

bei den schilderungen deiner beschwerden wird mir ganz schlecht wenn du schreibst das er dich trotzdem einrenkt, der hat doch wohl nich alle t....... hammer.gif .

vor allem was will er auf röntgenbildern sehen ausser das die höghe zwischen den wirbeln nicht stimmt oder sonstige abnutzungs erscheinungen. bsv und nerven bedrängungen zeigen nur ein mrt.

ganz fix wieder zu dem neurochirurgen, je länger du wartest, je größer können die ausfall erscheinungen werden und je länger brauchen die nerven anschließend um sich zu erholen. nim dir nen zettel mit deinen fragen mit zum doc und laß dir alles erklären.

liebe grüße tah
Hermine
Huhu Mimken,

also einrenken geht gar nicht ..... ich versteh nicht wie der Doc das machen konnte kinnkratz.gif aber gut ist passiert - nur würde ich das wirklich nicht mehr machen lassen.

Wie der NCH hat nach dem Rö Bild OP Indikation gestellt - meines Wissens nach kann man sowas nur anhand eines MRT etc. feststellen was genau los ist.

Wegen der Ausfallerscheinungen wäre auch eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung anbegracht um zu sehen ob und wie weit evtl. nerven geschädigt oder irritiert sind (die macht ein neurologe aber hier bitte bei TE Absprache nachfragen ob das dort auch wirklich gemacht wird - nicht jeder Neurologe hat so ein Gerät)

Ist ein MRT gemacht worden und die Diagnsoe dadurch gesichert?? Wenn nicht sollte das auch schleunigst gemacht werden. (anhand eines Rö Bild kann man keinen Vorfall feststellen - so mein Wissen dazu)

Was bekommst Du an konservativer Therapie ?? KG, Muskelaufbau rock.gif

Bekommst Du Medis gegen die Schmerzen ?

LG
Hermine
Megazicklein
Hallo Mimken,

also ich bin vor knapp 3 Jahren (oh je, so lange schon her) im selben Bereich operiert worden wie es bei Dir sein soll.
ABER, ich würde es so schnell nicht mehr machen lassen. Zwar sind die Ausfallerscheinungen besser geworden, nicht weg aber besser. Dafür ist mein Schultergürtel nicht mehr belastbar. Nach 2 Fenstern putzen brennt mir der komplette Schultergürtel und ich würde am liebsten die Wände hoch.
Hat alles seine Vor und Nachteile. Muss dazu sagen, habe nach der OP keine Reha gemacht, weil die von meiner Kasse abgelehnt wurde, sei nicht notwendig. Ich wollte nicht stationär wegen meines kleinen Sohnes.

Nun nehme ich das aber alles mal in Angriff, da ich einen super Hausarzt habe, der versucht meine Rückenschule von der Kasse zu bekommen. :-)

Liebe Grüße
Claudia

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