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Komplette Version Nervenwurzelentzündung mit 22, bitte Hilfe

Bandscheiben-Forum > BWS-Forum
sonne85
Hallo,

bin momentan echt verzweifelt...vll. kann mir jemand helfen.

Alles fing vor ca. 5 Monaten während eines Auslandaufenthaltes an. Ich bekam plötzlich Rückenschmerzen, vermutlich weil ich desöfteren zu schwere Sachen getragen und teilweise bis zu 10 Std. am Tag im Stehen gearbeitet habe. Die Schmerzen gingen dann auch garnicht mehr weg, Besuche bei den deutschen Ärzten im Ausland brachten keinen Erfolg. Letzlich wurde es dann so schlimm, dass ich nicht mehr arbeiten konnte und das Praktikum abbrechen musste.

Mit der Hoffnung, dass hier in D alles besser wird flog ich dann zurück. Leider falsch, trotz ständiger Arztbesuche (seit ca. August), Massagen, Infusionen, Cortisontherapie usw. ist es sogar so schlimm geworden, dass ich nun seit einer Woche im Krankenhaus liege. Aber auch hier scheinen die Ärzte überfordert zu sein und wollen mir nun Insidon (Anti-Depressivum) verabreichen.

Die Diagnose lautet Wurzelentzündung/Reizung im BWK-Bereich (den genauen Diagnosetext habe ich momentan nicht zur Hand).Die Schmerzen sind sobald ich kurze Zeit sitze im Rückenbereich sehr stark ausgeprägt und ziehen über die Schulter bis in die linke Hand. Teilweise habe ich in der Hand auch ein Taubheitsgefühl sad.gif. Ein Bandscheibenvorfall konnte ausgeschlossen werden, es sind aber wohl "Veränderungen" an den Bandscheiben zu erkennen.

Ich bin nun auf der Suche nach vernünftigen Therapiemöglichkeiten...es kann doch nicht sein dass ich mir nun irgendwelche Hammerpillen einschmeissen soll?

Gibt es hier Erfahrungen?

Habe diese Therapiemöglichkeit im Netz gefunden: http://www.humangenetik.mu-luebeck.de/inde...3&FID=677.376.3

Wäre das vielleicht etwas? Der Chefarzt hier meinte er würde mir eine gezielte Spritze im CT nur ungern geben, da man dies angeblich nur bei Bandscheibenvorfällen machen würde. Ist das so richtig? ODer bin ich einfach nur im falschen Krankenhaus?

Hat jemand vll. schon etwas ähnliches durchgemacht? Hilft gezieltes Muskelaufbautraining oder Schwimmen? Irgendwie muss ich diesen Mist doch wieder loswerden...vor allem möchte ich endlich mal wieder schmerzfrei sein. Nur wenn ich hier einen unfähigen Pfuscher an die Sache ranlasse wird vll. alles noch schlimmer...in meinem jetzigen Zustand ist an ein weiterstudieren garnicht zu denken, die ständigen Schmerzen machen mich total fertig.

Und im Februar stehen Klausuren in der Uni an sad.gif ist echt zum verzweifeln...ich persönlich glaube jedenfalls nicht dass die Ruhigstellung mittels Antidepressiva zum Erfolg führen wird. Was meint Ihr?

heul.gif

/edit

Achja, als weiteres Medikament soll ich nun Katadolon nehmen? Hat damit jemand Erfahrungen?
wi-ro
Hallo Sonne,

erstmal herzlich willkommen im Forum wink.gif

Deine Beschwerden würden eher auf Probleme in der HWS nicht BWS schließen lassen.
Ist denn durch ein MRT ausgeschlossen, das es nicht doch von der HWS kommen kann ?

wenn es eine Entzündung ist, sollte man mit Sport eher vorsichtig sein, sonst wäre Schwimmen ind gezielte Gymnastik genau der richtige Weg.

Gerald winke.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter