bin momentan echt verzweifelt...vll. kann mir jemand helfen.
Alles fing vor ca. 5 Monaten während eines Auslandaufenthaltes an. Ich bekam plötzlich Rückenschmerzen, vermutlich weil ich desöfteren zu schwere Sachen getragen und teilweise bis zu 10 Std. am Tag im Stehen gearbeitet habe. Die Schmerzen gingen dann auch garnicht mehr weg, Besuche bei den deutschen Ärzten im Ausland brachten keinen Erfolg. Letzlich wurde es dann so schlimm, dass ich nicht mehr arbeiten konnte und das Praktikum abbrechen musste.
Mit der Hoffnung, dass hier in D alles besser wird flog ich dann zurück. Leider falsch, trotz ständiger Arztbesuche (seit ca. August), Massagen, Infusionen, Cortisontherapie usw. ist es sogar so schlimm geworden, dass ich nun seit einer Woche im Krankenhaus liege. Aber auch hier scheinen die Ärzte überfordert zu sein und wollen mir nun Insidon (Anti-Depressivum) verabreichen.
Die Diagnose lautet Wurzelentzündung/Reizung im BWK-Bereich (den genauen Diagnosetext habe ich momentan nicht zur Hand).Die Schmerzen sind sobald ich kurze Zeit sitze im Rückenbereich sehr stark ausgeprägt und ziehen über die Schulter bis in die linke Hand. Teilweise habe ich in der Hand auch ein Taubheitsgefühl

Ich bin nun auf der Suche nach vernünftigen Therapiemöglichkeiten...es kann doch nicht sein dass ich mir nun irgendwelche Hammerpillen einschmeissen soll?
Gibt es hier Erfahrungen?
Habe diese Therapiemöglichkeit im Netz gefunden: http://www.humangenetik.mu-luebeck.de/inde...3&FID=677.376.3
Wäre das vielleicht etwas? Der Chefarzt hier meinte er würde mir eine gezielte Spritze im CT nur ungern geben, da man dies angeblich nur bei Bandscheibenvorfällen machen würde. Ist das so richtig? ODer bin ich einfach nur im falschen Krankenhaus?
Hat jemand vll. schon etwas ähnliches durchgemacht? Hilft gezieltes Muskelaufbautraining oder Schwimmen? Irgendwie muss ich diesen Mist doch wieder loswerden...vor allem möchte ich endlich mal wieder schmerzfrei sein. Nur wenn ich hier einen unfähigen Pfuscher an die Sache ranlasse wird vll. alles noch schlimmer...in meinem jetzigen Zustand ist an ein weiterstudieren garnicht zu denken, die ständigen Schmerzen machen mich total fertig.
Und im Februar stehen Klausuren in der Uni an


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Achja, als weiteres Medikament soll ich nun Katadolon nehmen? Hat damit jemand Erfahrungen?