Ihr Lieben,
vielen lieben Dank schon mal für Eure Antworten, die mir wirklich Mut machen!!!
Meine Angst schrumpft zusehends, der Gedanke einer OP hat deutlich an Schrecken verloren. Das ist doch schon was
Ich frage mich zur Zeit ständig: all die Medis, schon wieder eine Cortison-Therapie obendrauf, immer brav die Übungen machen, all diese Quälerei, vielleicht wird es besser, vielleicht aber auch nicht? Schade ich mir momentan womöglich mehr als das ich mir nütze?
Auf der einen Seite die Angst vor irgendwelchen Nervenschäden, auf der anderen Seite die Angst vor einer OP. Bekomme ich denn durch all die Medis wirklich mit, ob es nicht auch schlechter wird?
Natürlich weiß ich, daß es Bandis gibt, die wieder einigermaßen schmerzfrei sind, aber - was bleibt sind doch diese geplätteten Bandscheiben...natürlich muß man sicherlich auch nach einer OP extrem auf sich achten, aber - die Nerven hätten wieder Platz...vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig? Vielleicht fehlt mir momentan einfach die positive Aussicht.
Nach meinen Schulter-OPs hatte ich die Perspektive, wie lange in etwa der Heilungsprozeß dauert und wie lange ich mich mit den Schmerzen rumplackern muß. Das fehlt mir momentan.
Bei den Schultern ist auch gewiß nicht alles das Gelbe vom Ei. Die linke Schulter ist weiß Gott noch nicht i.O., Übungen müssen auch hier täglich sein, aber nichtsdestotrotz ist es doch viel besser als vor den OPs.
Natürlich werde ich es erstmal weiter mit der konventionellen Methode probieren. Aber jetzt sehe ich sowas wie einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont, wenn wirklich alle Methoden nichts fruchten, ist die Aussicht einer OP nicht das Ende.
Entschuldigt, wenn ich Euch so zugetextet habe
Vielen Dank auf jeden Fall noch mal und Euch allen weiterhin eine gute Besserung und nur das Beste!!!
Luzie