Mein Freund für den ich hier stellvertretend schreibe hat sich nach einem sehr langen Leidensweg (BSV L5/S1 mit OP-2.BSV L4/L5-dann 2 Prothesen->dadurch Spondylolyse und Stenose L5/S1) für eine Fusion mit mikrochirurgischer Dekompression im Segment L5/S1 entschieden nachdem ihm alle Ärzte dazu geraten haben. Und das schon mit 31...

Nun ist die OP am Mittwoch durchgeführt worden und er hat selbstverständlich noch starke Schmerzen, muss ja auch ersteinmal Alles heilen.
Das Problem ist nur, dass er plötzlich im rechten Bein starke Nervenschmerzen (S1/Ischias-Bereich) hat und leichte Taubheit im dicken Zeh.Vorher hatte er diese Schmerzen noch nicht so stark und im LINKEN Bein

Er dreht im Krankehaus gerade durch weil er totale Panik hat, dass der Nerv beschädigt sein könnte. Kraft hat er zwar noch im Bein aber er hat auch Muskelzucken und Zittern.
Die Ärzte die er schon 1000 Mal gefragt hat geben keine konkrete Antwort. Sie meinen es könnte ein Bluterguss durch die OP entstanden sein der auf den Nerv drückt,der aber wieder verschwindet. Aber ein CT halten sie momentan noch nicht für notwendig


Bis jetzt bereut mein Freund seine Entscheidung weil die (Wund-)Schmerzen noch schlimmer sind als der Schmerz vorher und vorallem der Beinschmerz noch dazu gekommen ist und er eigentlich psychisch nicht mehr die Kraft hat das durchzustehen...
Aber Ich möchte die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass vielleicht doch noch Alles gut oder zumindest besser wird als vorher und sich die OP gelohnt hat.
Wie lange ist denn eigentlich die Regenerationszeit durchschnittlich nach Versteifungsoperationen (natürlich ohne knöcherne Verwachsung, da er schon die Prothese drin hat) bzw. ab wann sollte sich langsam eine Schmerzreduktion zeigen?
Ich bin über jede schnelle Antwort dankbar vielleicht hat jemand von euch sogar selbst schonmal eine ähnliche Situation erlebt und kann mir seine Erfahrungen schildern.
Ich bete dafür dass es besser wird, ansonsten springt mein Freund ausm Fenster

Für jede Antwort schonmal Danke im Voraus!
Liebe Grüße
Zoe