Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Neues Mitglied

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
jpbremen
Hallo, wink.gif
ich bin 41 Jahre alt, Fahrlehrer, und wohne im Odenwald (Ba-Wü) nähe Heidelberg.
Vor etwa 7 Jahren hat mir mein Hausarzt bereits eine Dehnung einer Bandscheibe im LWS-Bereich diagnostiziert, nachdem ich beim MRT war. Damit konnte ich gut leben und habe fleißig abgenommen (1,94 m + 120 KG) und es wurde mit jeder Woche besser.
Dann habe ich meine jetzige Frau kennengelernt und leider wieder zugenommen, zudem habe ich mich auch noch verhoben so das dann ein Bandscheibenvorfall daraus wurde, mit heftigen Schmerzen bin ich einen Monat zu unserem Schmerzchirugen in Schönau gegangen, der mich bis auf einmal fast immer Schmerzfrei bekommen hat, indem er mir Cortison in die Schmerzstelle spritzte.
Bis heute habe ich die Schmerzen mit Medikamenten (Tramadol) unter kontrolle, leider auch eine Abhängigkeit vom Medikament.
Ende August hatte ich einen Auffahrunfall mit meinem Fahrschüler, uns ist eine Frau beim abbiegen hinten rein gefahren, es war nicht viel kaputt, hatte aber Tage später Schmerzen im HWS und rechten Arm.
Nach einigen Besuchen bei Ärzten u.a. auch die Orthopädie Heidelberg hat man mich immer wieder vertröstet das der Verlauf der Schmerzen typisch sei und selbst wieder weg geht, die gabe von Schmerzmitteln brachte keinen Erfolg.
Nachdem nach fast 7 Wochen immer noch Schmerzen da waren, schickte mich der Orthopäde zum Neurologen, weil er eine Verengung einer Nervenbahn im Handgelenk vermutet, weil mir der Rechte Arm immer wieder "einschläft".
Nach der neurologischen Untersuchung ergab sich tatsächlich eine solche Verengung, allerdings an der linken Hand die Beschwerdefrei ist.
Der neurologe schickte mich dann zum MRT um die HWS zu untersuchen, dort hat man dann gleich zwei Bandscheibenvorfälle gefunden, einen kleinen und einen der die Schmerzen im rechten Arm und Hand verursacht.
Gestern war ich wieder beim Orthopäden der mir zur Operation rät, vor der ich ziemlich skeptisch bin. Ich brauche unbedingt Informationen über OP´s im HWS am 6/7 Halswirbel.
Viele Grüße
Jürgen
luzie
Lieber Jürgen,

erstmal herzlich willkommen im Forum biggrin.gif
Wie Du an meinem Profil siehst, bin ich auch noch recht neu hier. Wie bei Dir rät mir der Neurochirgurg zu OPs im HWS (zwei Prolapse). Naja, ich denke, in dem Bereich ist Skepsis auf jeden Fall angesagt. Ich werde es auf jeden Fall vor einer OP mit konventionellen Methoden versuchen, Schmerzmedikation, Cortison-Infusion ist fürs Erste abgeschlossen, damit ich aus der Schmerzspirale raus komme und meine Übungen erweitern kann. Ich denke, eine OP ist immer die letzte Lösung.

Es gibt gottseidank Fälle, die beweisen, daß es auch ohne OP geht. Wenn es bei mir nicht besser werden sollte, werde ich allerdings mindestens noch eine weitere Meinung einholen, dazu ist mir der ganze Bereich doch zu heikel...

Dir auf jeden Fall alles Gute und weiterhin gute Besserung
luzie
focki
Hallo Jürgen wink.gif
herzlich Willkommen hier bei uns im Forum
und vielen Dank für Deine Vorstellung.
Wenn Du Fragen hast, stelle sie in den Fachforen,
da bekommst Du auch bestimmt Antworten.
Ich wünsche Dir alles Gute.
jpbremen
Zitat (luzie @ Mittwoch, 28.November 2007, 07:13 Uhr)
Lieber Jürgen,

erstmal herzlich willkommen im Forum biggrin.gif
Wie Du an meinem Profil siehst, bin ich auch noch recht neu hier. Wie bei Dir rät mir der Neurochirgurg zu OPs im HWS (zwei Prolapse). Naja, ich denke, in dem Bereich ist Skepsis auf jeden Fall angesagt. Ich werde es auf jeden Fall vor einer OP mit konventionellen Methoden versuchen, Schmerzmedikation, Cortison-Infusion ist fürs Erste abgeschlossen, damit ich aus der Schmerzspirale raus komme und meine Übungen erweitern kann. Ich denke, eine OP ist immer die letzte Lösung.

Es gibt gottseidank Fälle, die beweisen, daß es auch ohne OP geht. Wenn es bei mir nicht besser werden sollte, werde ich allerdings mindestens noch eine weitere Meinung einholen, dazu ist mir der ganze Bereich doch zu heikel...

Dir auf jeden Fall alles Gute und weiterhin gute Besserung
luzie

Hallo luzie,
"Es ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz" wird nicht selten gesagt, wenn man über seine Beschwerden schimpft. Da tut man alles mögliche um Fit zu bleiben und dann sowas.
Mit der OP werde ich erst beginnen lassen wenn ich einige Meinungen anderer abgeklappert habe, auch mein Chef beziehe ich damit ein, ist es doch er der mich dann einige Zeit nicht sehen wird. In einem Kleinbetrieb als einziger Angestellter stelle ich schon ein großen Verlust da.
Die Zeit der heftigen Schmerzen ist schon vorbei, gelegentliche Schmerzattaken nach einer gewissen Zeit im Auto und bei bestimmten Kopfhaltungen sind auszuhalten.
Nunden, ich wünsche Dir alles gute, und toi toi toi.
Gruß Jürgen
*Clawi*
Hallo Jürgen!

Herzlich Willkommen hier und wünsche ich dir viel Spaß!

Gruß Anna
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter