
bin 37 Jahre alt und habe 2 Söhne(10 und 12).Habe eigentlich schon immer Rückenprobleme gehabt, bin ein 6 Monatskind ( 3 Monate zu früh geboren) und seit meiner Kindheit musste ich mich schon viel bewegen. Zu einem richtigen Bandi bin ich aber erst mit der Geburt meiner Kinder geworden. Habe in der ersten Schwangerschaft einen Mordshexenschuss gehabt, der wie ich nach vielen Jahren weiß, auf mein instabiles Becken zurückzuführen ist. 3 Jahre lang habe ich nach den Geburten meiner Kinder etliche Frauenärzte etc. aufgsucht, um meine Schmerzen im Unterbauch zu diagnostizieren, doch keiner fand was. Daraufhin suchte ich das erste mal meinen jetzigen Hausarzt auf, der mir erzählte, dass ich ein blockiertes ISG habe. Nach KG, die leider damals von einem sehr unerfahrenen KG ausgeführt wurde, ging gar nichts mehr. Ich hatte wahnsinns Schmerzen, nahm 1 Jahr lang Duorogesic Pflaster und konnte nicht mehr laufen. Die Uni Klinik schmiss mich als Simulant wieder raus. Erst nach einer 6 wöchigen Kur, die auch erst nicht genehmigt wurde, half mir ein alter erfahrener Chefarzt der Orthopädie. Ich bekam einen Symphysengurt, eine peridurale Umflutung und stieß durch Zufall auf meinen jetzigen KG. Nach 2 Jahren KG und eisernem Sport (Crosstrainer,Crosstrainer,Crosstrainer...) konnte ich wieder laufen. Wie ich jetzt weiß, leide ich unter Hypermobilität und einer Skoliose und das verträgt sich miteinander nicht so gut. Ich habe immer Schmerzen durch blockierte Wirbel im HWS, BWS,LWS bereich und oft kracht es ganz schrecklich nach einer unvorsichtigen Bewegung und ich "hänge" mal wieder fest. Um alles zu stabilisieren betreibe ich 3mal die Woche Krafttraining und nach Bedarf gehe ich zur Manualtherapie zum Krankengymnasten. Am meisten erschüttert mich die Arroganz und Ignoranz der Orthopäden, die nicht ein zwölftes Wissen haben wie ein Krankengymnast.