Hallo,
mein Tipp ist auch erstmal alles konservativ probieren.
Wenn keine Lähmungserscheinungen und Ausfälle da sind, ist nicht Gefahr im Verzug und Fakt ist: Eine OP bietet keine Garantie, aber Risiken. Der einzige Faktor ist die Zeit. Und was sind schon ein paar Wochen gegen Folgeschmerzen oder -erscheinungen nach einer OP.
Kann nur von der wundersamen Heilung meiner Tochter berichten

, die von 2 NC als aussichtslose KAndidatin eingestuft wurde und eine OP indiziert wurde. Gut fand ich in der BG Unfallklinik, in Frankfurt, dass sie dann von mehreren Ärzten untersucht wurde und nach interner Beratung die Empfehlung zur konservativen Behandlung erging. War auf jeden Fall besser als diese Schnellschußdiagnosen von den Kollegen, die uns immer in Aufruhr versetzt haben

.
Unsere Tochter hat natürlich den Vorteil, dass sie erst 15 J. war und stationär zur Reha mit 5-6 Anwendungen täglich. Wenn ich hier manchmal lese, wie langwierig die Besserung ist, kann ich mich nur immer erneut Wundern, das Annika nach ihrem"Massenprolabs" nach wenigen Wochen wieder fast wie neu ist.
Bewegung, Bewegung, Bewegung, sagen alle Bandis in meiner Familie, aber sutsche und mit Sinn und Verstand.
Lass dich nicht von deinen Kollegen ärgern. Hab auch grad Hazzel in der Firma und das nervt mich mehr als die Krankheit (habs derzeit am Knie-Bandi ist meine Tochter, Mama, Onkel etc)- das belastet

, kann dir nachfühlen. Versuchs mal mit verdrängen.
Alles Gute für dich Gruß Tanja