So hier bin ich also nun, tausend Fragen brennen mir unter den Nägeln und ich hoffe das mir der eine oder andere mit schon gemachten Erfahrungen ein bischen weiterhelfen kann. Dankbar bin ich auf alle Fälle für jede Meinung, Anregung oder Rat. Im Moment bin ich selbst total ratlos, wie es bei mir weitergehen soll???
Aber eins nach dem anderen, hier erst mal meine Geschichte:
Seit ca März diesen Jahres wurde ich von, mal stärkeren, mal schwächeren Rückenschmerzen im LW-Bereich gequält. das erstemal traten diese nach einem Snowboardurlaub auf der Fahrt nach Hause auf. Sie kamen und gingen, wie gesagt mal stark mal weniger stark. Das Schlimmste war immer das Autofahren. Morgens nach der Fahrt ins Büro kam ich nur mit Mühe aus der Kiste wieder raus, im Laufe des Tages besserte es sich dann aber immer wieder. Mein Hausarzt tippte auf Verspannungen bzw. Lendenwirbelsäulensyndrom (?) und behandelte mich mit Spritzen, Salben und Tabletten. Mal mit mehr oder weniger Erfolg. Die Schmerzen waren zwar beständig und unangenehm, aber nicht lebenseinschränkend. Im Juli unternahm ich noch ohne Probleme eine einwöchige Mountainbiketour durch die Dolomiten ohne größere Probleme. Irgenwann hat mir mein Arzt dann Massagen verschrieben. Das Ergebniss war, die Rückenschmerzen waren verschwunden, dafür tat mir jetzt das linke Bein weh. Nachdem dieses Problem nun gar nicht mehr weichen wollte, wurde eine Kernspinuntersuchung anberaumt. Das Ergebnis: "Am lumbo-sacralen Übergang degenerative Veränderungen mit hier jedoch kräftigem links medio-lateral angeordneten und gering nach caudo-lateral herniertem BVS. Dieser zeigt einen deutlichen Lontakt zur proximalen S1-Wurzel - Linksbetonter präsakraler BVS mit annehmbarer linksseitiger S1-Wurzelaffektion". Das war am 11.10.07. Soweit so gut. Da die Schmerzen weiterhin nur unangenehm waren, änderte sich für mich (noch) nichts. Ich nahm mir vor, daß das Training in Zukunft Rückenbetonter ausfallen sollte. Ich bin ein sehr sportlich aktiver Mensch (40 J.), fahre nach Möglichkeit exzessiv


Zwischenzeitlich war ich auch schon im KH beim Neurochirurg, welcher mir zur OP (am offenen Rücken) rät. angeblich kann ich danach wieder so leben, wie ich es gewohnt bin. Ist das wirklich so? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, das es noch keine Lähmungserscheinungen oder ähnliches gibt. Lediglich ASR links abgeschwächt.
Was gibt es für Möglichkeiten? Was kann ich tun? OP sollte doch eigentlich der letzte Schritt sein, oder vielleicht doch nicht?
Kann es sein, das ich alleine über die Akkupunktur wieder schmerzfrei werde?
Fragen über Fragen und hoffentlich viele Meinungen und Erfahrungsberichte die folgen. Ich bin für alles dankbar!
Viele Grüße,
H.
