hallo...auch ich bin neu dabei...mein name ist Karin, ich bin 44 Jahre alt, verheiratet,habe 2 Kinder , einen 18 jährigen Sohn und eine 14 jährige Tochter und bin seit über 2 Jahren arbeitsunfähig; im August 2005 hat es begonnen mit Schmerzen in der hws ausstrahlend in den linken Arm; nach einem MRT war die Diagnose Bandscheibenvorfall C6/7, Spinalkanalstenose C6/7, Wurzelkompression C 6/7;die ersten Wochen verbrachte ich mehr oder weniger liegend-ruhend, nur so war es einigermaßen auszuhalten mit Tilidin-Tropfen.Von ärztlicherseite aus wurde mir gesagt daß es Zeit braucht-in ein paar Wochen bin ich wieder "fit".Naja --das war vor über 2 Jahren.Im Mai 2006 war ich 4 Wochen zur Reha in Oberammergau--dies hat sehr viel gebracht--zuletzt habe ich auch dort gelernt die Krankheit zu akzeptieren und damit umzugehen.Von Beruf bin ich Arzthelferin, war ausser einer Erkältung eigentlich nie krank und dann so was.Ich habe gelernt mit den Schmerzen umzugehen.Von einer Operation wurde mir abgeraten--habe mich in 3 verschiedenen Neurochirurgischen Kliniken vorgestellt--die Verengung sitzt an einer " unglücklichen Stelle " und das Risiko wäre gegeben dass ich danach linksseitig gelähmt bin--also konservativ weiterbehandeln.Seit über einem Jahr mache ich eine Schmerztherapie mit Tilidin retard Tbl. und Lyrica Kps und bei Bedarf Katadolon.Ich mache 2xwöchentlich KG und 2xwöchentlich Ergo--an der linken Hand sind 3 Finger taub.Ich lege mich regelmäßig hin, so schaffe ich es dass sich die Schmerzen immer wieder beruhigen.Viel mehr Möglichkeiten sehe ich nicht.
Es ist schön dass man sich mit "Gleichgesinnten" austauschen kann.
Was für mich immer wichtig ist--es gibt noch viel viel schlimmeres als das meinige.

Schöner Abend noch
Gruss Karin