Hallo,
danke für die vielen Antworten und nachträglich ein frohes neues Jahr.
Da die beiden Berichte sich nicht immer abrufen lassen, versuche ich den Inhalt nochmal kurz wiederzugeben. Falls ihr gute Erfahrungen mit Hosting-Diensten für Bilder abseits von Imageshack gemacht habt, wäre es toll wenn ihr mir da was empfehlen könntet. Ich werde die Berichte dann nochmal hochladen. Das Lexikon hier auf der Site war bei der "Übersetzung" eine wirklich grosse Hilfe.
Es handelt sich um eine Bandscheibenvorwölbung dort wo das "Hohlkreuz" ist und der Kern drückt linksseitig auf die Nerven.
Das wurde in einer CT festgestellt, woraufhin eine neurologische Untersuchung erfolgte um als mögliche Spätfolge Lähmungserscheinungen auszuschließen. Da Gefahr besteht wohl nicht.
Sowohl vor dem Ergebnis als auch danach war ich in physiotherapeutischer Behandlung, allerdings ohne Erfolg. Ich habe immer noch Schmerzen und das jeden Tag. Stimmt nicht ganz, ca. 2 Tage im Monat bin ich schmerzfrei.
Körperliche Aktivitäten verstärken die Schmerzen, so auch bei der Physiotherapie. Deshalb ist Sitzen oder Liegen mit 1 bis 2 Stunden Umherlaufen die einzige Möglichkeit, den Schmerz auf einen für mich angenehmen Niveau zu halten.
Ich könnte mich schon ausgiebig Bewegen, bloß das merke ich dann noch die nächsten drei Tage. Schon morgens beim Aufstehen.
Zur Zeit Schmerzen in diesem Zusammenhang folgende Körperregionen, alles linksseitig: Rücken-LWS, Gesäß, Oberschenkel, Knie, Hüfte(oben)/Leiste. Das passiert nicht immer zeitgleich. Mal kann es nur eine Region sein, dann mehrere oder wenn ich Glück habe alle zusammen.
Erstaunlich ist für mich, wenn ich im Rahmen meiner oben beschrieben Möglichkeiten bleibe, wache ich morgens schmerzfrei auf. Manchmal habe ich hierbei etwas "Druck" im Oberschenkel, aber ansonsten ist das die schönste Zeit des Tages.
Neben den allgemeinen Schmerzen habe ich im Oberschenkel manchmal ein merkwürdiges "Jucken/Kribbeln", so ähnlich wie in der Endphase eines Muskelkaters. Wenn ich dann in demm Moment Umherlaufe zittert der betroffene Muskel leicht, und ich fühle mich im Bewegungsablauf in der Region etwas kraftlos, aber nicht im Sinne von Erschöpfung. Ich muß mich auf das Beinheben konzentrieren.
Das gleiche Problem mit dem "Jucken" im linken Oberarm. Hier will ich gar nicht erst anfangen die Schmerzen einzugrenzen. Grob formuliert, ganzer Arm und Schulter. Auch hier wirkt sich Anstrengung negativ aus.
Des weiteren muß ich mehr Zeit einplanen wenn ich von Punkt A nach B möchte, da ich nicht mehr so schnell laufen kann und mir fallen machmal Gegenstände aus der linken Hand.
Kessi wollte noch wissen, ob Wärme mir hilft. Leider nein.
Ave und/oder Hermine und erwähnten noch weitere Behandlungsmethoden und wollten die Ärzte wissen bei denen ich war. Das wären mein Allgemeinarzt, der Orthopäde, Röntgen und die Neurologin.
Die neurologische Untersuchung verlief nur mittels des Hämmerchens, in die Beine kneifen, jeweils auf einem Bein hüpfen.
Habe ich das richtig verstanden, daß ein NLG die richtige oder richtigere Methode ist Nervenschädigungen zu erfassen?
Was kann die Neurochirugie für meinen Arm tun? Der Eintrag in der Wikipedia ist eher für Fachleute geschrieben und half mir da nicht weiter.
Könnt ihr Empfehlungen für entsprechende Ärzte im Raum Hamburg geben?
So, Schluß für heute. Ich hatte alle bisherigen Beiträge in diesem Faden gelesen, aber es ist spät, ich bin müde, mein Rücken freut sich auf's Liegen und viele sind nach soviel Text sowieso schon eingeschlafen.
Gruß, Alexander