hallo dachte ich schreib euch mal das ganze.war das gesamte jahr 06zuerst im übergangsgeldbezug,dann wieder krankengeld nach op der rotatorenmanschette,anhaltende diffuse probs,gehstörungen,einschiessende schmerzen in armen und beinen,höllenschmerzen.hatte gegen ende des jahres das gefühl das mich mein hausarzt auf die psychoschiene abgeschoben hat.war ende dezember bei ihm,da sich eine fiebrige bronchitis eingestellt hatte...zu allem anderen noch dazu....er verschrieb mir antibiotika und gab mir bis zum 29.12.06 den auszahlungsschein.bekam an sylvester von der krankenkasse folgenden schrieb.ich wäre ab dem 1.1 07 nicht mehr krankenversichert.rief am ersten werktag in der praxis an und fragte ob man da etwas weiss und bekam einen termin am 5.1.07.der arzt sagte mir folgendes.ich müsste jetzt wieder arbeiten gehen,mir würde ja nichts fehlen ausser der infekt,gab mir statt auszahlungsschein eine gelbe krankenmeldung(5bis 11.1.07) mit dem hinweis das er mich wegen der alten beschwerden nicht weiter krankschreiben könne.war mehr als geschockt darüber.meldete mich zum 12.1.07 dann arbeitslos,da es vorher nicht möglich war(krankschreibung)die kasse teilte mir mit,das ich vom 1 bis 11.107 keinen anspruch habe auf krankengeld weil mich mein arzt zum 31.12.06 gesundgeschrieben hätte.es wäre eine unbterbrechung im leistungsbezug entstanden.leider hätte er es mir sagen sollen,wäre dann sofort am ersten werktag des neuen jahres zum arbeitsamt gegangen.bekam dann statt etwa 1000 euro krankengeld nun 700 arbeitslosengeld.habe mir einen anderen hausarzt gesucht,da es mir nicht möglich war irgendwas zu arbeiten,war völlig verzweifelt.dieser verwies mich an die neurologische uniklinik..befund nun in etwa:schwere osteoporose,schwerste degenerationen der wirbelsäule,massenprotrusionen der hws mit myelonkompressionen und massiven foraminalstenosen ect ect..kurz man befand dort,das ich kaum noch ein leistungsbild von über 2 stündlich haben werde operation sinnlos..reha dann rente.seit befunderhebung wieder krankengeld(700)..mein gedanke ist jetzt folgender...die gesundschreibung des hausarztes ist doch eine grobe fehleinschätzung gewesen mit der konsequenz das mir dadurch kaum noch was zum leben bleibt. mein krankengeldbezug wäre normal bis september 2007 bestanden/78/ wochen.empfinde es als überaus hinterhältig von meinem damaligen hausarzt mich so ins messer laufen zu lassen,oder ist es als glück zu betrachten,das halbe jahr arbeitslosigkeit? frage mich ob ich in irgendeiner weise gegen das vorgehen des arztes etwas unternehmen kann.menschlich gesehen war es auch das letzte,da ich in der zeit kurz meine mutter zuhause hatte endstadium darmkrebs,konnte sie aber nicht pflegen und war völlig am boden durch mein unvermögen sie heben zu können mit meinen wackligen beinen und dem infekt.hab mich jetzt soweit berappelt das ich das ding des hausarztes angehen möchte...nur wie ...komisch erst wird man gesundgeschrieben dann bekommt man gesagt das man invalide ist..und die frage an der uni...warum kommen sie so spät?das war ein langer schrieb..danke an alle die mir anworten möchten

Hallo Mensch,
daß Problem hatte ich auch letztes Jahr nach meiner Karpaltunnel OP.
Der Arzt der mich operiert hatte,hatte nach 6 Woche zu mir gesagt,daß es gehen
muß und hatte mich gesundgeschrieben .Bei mir war es so,nach der OP hatte ich schon Schmerzen,Schmerzen,Wundheilungsstörungen...
So was sollte ich machen,bin dann 3 Tage arbeiten gegangen und es ging garnichts mehr.Ich wieder zu ihm hin(er hatte mich wie ein Simuant hingestellt ) und dann hatte es mir gereicht und hatte
den Arzt gewechselt(Gott sei dank).Mein jetztiger Arzt hatte sofort gesehen,daß mit meiner Hand was nicht stimmt.So dann haben die bei der Krankenkasse angerufen und die bla,bla(am anderen ende)da wurde meine Ärztin ganz schön sauer und hatte gesagt,daß sie vom Fach ist und weiß wovon sie spricht(und das beim ersten Besuch in der Praxis).So auf einmal ging alles,die mußten mir weiter Krankengeld zahlen,war auch auf Reha und insgesamt dann 7Monate Krankgeschrieben.
Ich würde mal mit dein neuen Arzt/Klinik darüber sprechen,vielleicht kann der es ja mit der KK klären oder dir ein schreiben aufsetzen.
Die haben ja wohl den Schuß nicht gehört .
Gehe auf jeden Fall dagegen an,es steht dir zu.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.
Gruß Hähnchen

hallo mensch,
ich gebe hähnchen recht,sofort gegen an gehen.
stelle sofort einen rentenantrag s e h r w i c h t i g !!!!!!!!!
bei mir hat es pass auf 2 jahre und 9 monate gedauert !!!!!!!!!!!!!!
wie man leben soll (geld) fragt kein mensch.die bfa hat mich nur zu 2 gutachtern gelassen und in eine reha,die haben mich nach 2 tagen nach hause gelassen.
bis man aus dieser mühle wieder raus kommt -dauert-.
also montag los gehen und überall beschwerden. der" sozialverband "kann gut helfen!!!
reiner

hallo mensch,

du bekammst von deiner kk einfach so den bescheid du seist nicht mehr versichert und müßtest wieder arbeiten gehen?

war da keine untersuchung vorher durch den medizinischen Dienst?

wie lange warst du insgesamt mit der selben diagnose krankgeschrieben? auch wenn unterbrechungen drin waren, die zeit zusammen zählen. weil nicht mehr versichert wäre man erst nach ein und einem halben jahr. dann wird man ausgesteuert. entweder geht man wenn man kann wieder arbeiten oder man hätte vorher den renten antrag stellen sollen.

du scheinst ja auch ein besonderes früchtchen von ha erwischt zu haben.

so nun der reihe nach weiter.

wenn du nicht länger als anderthalb jahr mit der selben diagnose krank warst, DARFdie kk dich nicht ohne medizinisches gutachten vom medizinischen dienst wieder arbeiten schicken. das ist rechtlich nicht drinne.

du solltest so schnell als möglich einen rentenantrag stellen, am besten gehst du zur beratungstelle der rentenversicherung. gibt es in jeder größeren stadt, ruf dort an mach dir einen termin. die füllen dann mit dir den rentenabtrag aus. nimm alles mit was du an unterlagen und arztberichten hast.die kopieren sich das dann.

und ganz wichtig las dir von dem menschen der das mit dir macht bitte auch eine schriftliche bestätigung geben das du den rentenantrag an diesem tage gestellt hast. weil auch dieser nette verein neigt dazu öfter mal von nix zu wissen. jegliche spätere post die dann dort hinschicken mußt, bitte immer mit einschreiben und rückschein. weil dann liegt die nachweispflicht ob es etwas angekommen ist oder nicht auf deren seite und nicht auf deiner.

ich wünsch dir ganz viel kraft und nerven

liebe grüße tah

hallo Hatte zum zeitpunkt meiner gesundschreibung 31.12.07 noch einen krankengeldanspruch bis ende september 07.wurde aber durch die aktion meines damaligen hausarztes in die arbeitslosigkeit gezwungen,bezog das ein halbes jahr bis zur befunderhebung durch die uniklinik.mein jetziger hausarzt wird der empfehlung der uni folgen und erstmal rehaantrag stellen zur feststellung der erwerbsfähigkeit.er meint der rentenantrag könnte gleich von der rehaklinik aus erfolgen...ist ja immer der weg..reha vor rente.habe am freitag den befund aus der uni bekommen,erwähnen darin eine neue deutliche foraminastenose im cervico-thorakalen übergang bis th2,soll nochmal per ct genauer angeklärt werden,bin etwas geschockt und guck in die welt wie ein huhn in die hendlbraterei.hab dank diesem forum eine patientenberatungstelle gefunden und schon angerufen,möchten alle unterlagen haben und beraten auch juristisch.. .ach ja ich bin dabei meinem ehemaligen hausarzt einen gaaanz ganz bösen brief zu schreiben,überlege auch wie ich ihn persönlich juristisch am arsch kriege.kurz habe einen ziemlichen hass.war durch seine aktion erstmal drei monate ohne geld da das arbeitsamt erstmal zickte(erwerbsfähigkeit und so)das in einer Zeit als ich meine mutter pflegte,dann ins pflegeheim bringen musste,wohnung ausräumen,rumfahren ohne geld,rumbetteln wegen geld.es war die jämmerlichste zeit meines lebens gehetzte,angst und panik.mein freund starb am 8 märz,mam am 23 märz.der kampf ums nackte leben machte mir die sterbebegleitung nicht leicht.habe darum eine tiefe wut auf diesen doc.ohne dieses forum wäre ich glatt verloren.dank pc und Euch gibt es immer wieder licht im tunnel Danke!sehe es sind viele hier die sich genauso rumschlagen müssen und es bewältigen,es gibt mut zum weiterwursteln:-)

Hallo Mensch,
ich muss auch sagen dieses Forum ist wirklich super.Ich habe auch eine beschi.... Zeit hinter mir,aber das Forum hilft wirklich.
AN ALLE VIELEN DANK FÜR DIE HILFE

sodele
der brief an den ehemaligen Hausarzt ist per einschreiben raus.informierte ihn über die sachlage und bat ihn um stellungnahme.formulierte auch klar das ich gegen sein verhalten vorgehen werde mit hilfe von jurist und krankenkasse.habe auch der unabhängigen patientenberatungstelle sämtliche unterlagen der angelegenheit zugeschickt mit bitte um beurteilung.mein ziel ist das man mich in den stand von dezember 2006 zurücksetzt,da die gesundschreibung schlicht falsch war,es auch schwerwiegende finanzielle folgen für mich hatte und unsinnigerweise daraus noch den titel "arbeitslos" erwarb,wie ihr vom einleitungstext schon wisst.mal sehen was jetzt wird.der hausarzt hat sich noch nicht gemeldet...wundert mich nicht,da in arzthaftungsfragen jede versicherung und ärztekammer vor einem persönlichen gespräch mit dem patienten ausdrücklich warnt.habe mich jetzt erstmal auf viel kommenden ärger eingerichtet.selbst gespannt bin wie man in so einem fall noch etwas bewirken kann...ach ja..und etwas schlecht vor angst ist mir jetzt auch,mich mal mit einem kännchen tee tröst und eine für alle kranken immer gute formel benutze...alles wird gut OMMMMMmm grüsse euch alle herzlich

Hallo mensch,
na da bin ich ja mal gespannt was dabei rauskommt.
Ich drücke dir auf jeden Fall ganz feste die Daumen.
Es wird bestimmt ein langer Kampf und dir einiges an Nerven kosten.
Alles Gute wünscht dir Hähnchen

Hallo Menschlein,

ich drücke Dir auch ganz fest die Daumen. Schweinerei, so etwas kann man doch nicht mit Patienten machen (tut man aber)....

Zu all Deinen Schmerzen auch noch dieses fiese Desinteresse spüren zu müssen und keine Hilfe. Und dann noch die private Not!

Hoffentlich liegen diese schwarzen Schatten bald hinter Dir. Es kann nur noch besser werden.

Ganz liebe Grüße


RECHT VIEL ERFOLG - HALTE DURCH UND LASS DIR NICHTS GEFALLEN
wünscht

S.

P.S. Ich bin eigentlich so ein Schaf, das immer noch an das Gute im Menschen glaubt..... aber von der Sorte "Mensch" gibt es zweierlei....

Hallo
Viel Neues gibt es nicht.Die Juristin der Unabhängigen Patientenberatungsstelle hat mich sehr umfänglich beraten.Sie denkt wenn der Infekt schon im Dezember 2006 vorlag,es keinen Grund für die Kasse gab mir vom 5.107 bis 11.1.2007garkein Krankengeld zu zahlen.Ich soll den Behandlungsverlauf von Nov/Dez.2006 vom Arzt herausfordern,was ich mit Fristsetzung von 14 tagen per Einschreiben gemacht habe.Notfalls muss ich es eben rausklagen.Der Bescheid der Krankenkasse vom 14.2.07 der Krankenkasse wird jetzt angefochten,da er nicht auf Fristen hinwies,(z.B 4 Wochen)also die Jahresfrist gilt.Mein Ziel langfristig ist das ganze vor dem Sozialgericht klären zu lassen.Hinsichtlich der Rückabwicklung sieht sie erhebliche Probleme,z.B. das das Arbeitsamt mir unterstellen könnte,mich Arbeitslos gemeldet zu haben, obwohl ich krank war.Sehe das nicht so,da erst Mitte 2007 die neuen Befunde standen.Musste ja meinem ehemaligen Hausarzt glauben,da er mich gesund geschrieben hat zum 31.12.06.Das nächste wird ein Gespräch mit der Krankenkasse sein.Mal sehen wie es weitergeht,denke nicht das ich ohne Probs an den Behandlungsverlauf rankomme.Grüsse euch herzlich