Hallo,
ich habe seit einigen Monaten Schmerzen im rechten Nacken, die ins rechte Schulterblatt ausstrahlen. Vor wenigen Tagen wurde jetzt festgestellt, dass es sich dabei doch nicht "blos" um eine Muskelverspannung handelt, sondern ein handfester BSV C5/6 die eigentliche Ursache des Problems ist. Für mich ist jetzt die wichtigste Frage wie's jetzt eigentlich weiter geht und was mir in den nächsten Monaten so bevorsteht, auch weil ich das Ganze (leider) auch noch in meine sowieso im Moment nicht ganz einfache berufliche Planung mit einbauen muss.
Was ich schon so gelesen habe ist es heutzutage ja üblich eine BSV erstmal konservativ, hauptsächlich per Krankengymnastik zu behandeln. Aber was ist eigentlich genau das Ziel dieser Behandlung? Ist das Ziel das die Bandscheibe wieder an ihren Platz zurückflutscht? Und wie hoch sind die Erfolgsaussichten der konservativen Behandlung? Und, last but not least, ist der Körper eigentlich in der Lage das deplazierte Bandscheibenmateriel im Zuge einer Selbstheilung auch selber aufzulösen?
Falls die konservative Behandlung nun doch nicht's bringt muss man sich wohl oder übel ja dann doch irgenwann operieren lassen. Wie lange wird man denn in der Regel durch so eine OP "ausgeknocked" sprich arbeitsunfähig? Läßt sich eine OP zur Not auch mal, z.B. eben aus beruflichen Gründen, für ein paar Monate rausschieben oder muss man die OP "wenn die Zeit gekommen ist" einfach zwangsläufig gleich durchziehen?
Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps!
cord2