Ich hatte bereits meine Version Deines Befundes so niedergeschrieben (siehe oben), also laut Befundbericht liegt wohl kein Vorfall vor, man spricht jedoch von einer diskreten Vorwölbung, die jedoch nicht eindeutig die Nerven bedrängt .
Die Osteochondrose ( siehe Lexikon: Unter einer Osteochondrose versteht man eine Veränderung des Bandscheibenknorpels) ist wohl noch nicht wirklich ausgeprägt, also beginnend, gleichfalls spricht man in dem Befund von einem leichtgradigen Morbus Scheuermann (Erklärung dazu in meinem vorherigen Posting anklicken).

Insgesamt ist die Beurteilung so, dass die Nerven und auch das Rückenmark nicht bedrängt werden

Was Dir nun Beschwerden macht, das könnte evtl. alles zusammen sein, gerade die Facettenhypertrophie sollte dabei näher erläutert werden.

Ich würde Dir dazu raten einen Neurochirurgen mit Bilder und allen Befunden (auch die vom Neurologen und Gynäkologen etc.) aufzusuchen und um eine Erklärung bitten. Gleichfalls natürlich um Therapievorschläge.
Bitte gehe mal nicht zum Ortho, sondern zum Neurochirurgen!

Mehr kann ich Dir nicht helfen, auch wenn ich es gerne würde (wobei ich die Dringlichkeit bei Dir und dem Posting noch nicht verstehe, oder liegt es an der Angst vor einer erneuten OP, darüber würde ich bei dem Befund noch nicht nachdenken, jedoch das mit dem Narbengewebe überprüfen lassen).

Bei Dir muss man insgesamt alles berücksichtigen und dazu muss eine absolute interdisziplinäre Diagnostik erfolgen, alles zusammen an Ursachen erfassen und die Beschwerdesymptomatik eingrenzen.
Der Schmerztherapeut ist dabei natürlich auch gefragt.

Alles Gute Dir parvus