Hallo Olsch,
vielen Dank für Deine Ausführungen und Deinen Rat!
Nachdem ich die chronischen Schmerzen nun schon 7 Jahre habe (Wasserrutschen-Unfall - Kompressionsfraktur BWK1und2 und jetzt die Folgeerscheinungen...)
denke ich, dass ich es psychisch inzwischen gut verarbeitet habe, was aber nicht heißt, dass ich nicht trotzdem mal depressiv werde.
Liege manchmal abend´s im Bett und verteufel alles und muss stark weinen.
- Trotzdem denke ich mir dann, hättest genauso gut im Rollstuhl oder am Friedhof landen können.
Ich habe jetzt im November einen Termin in einer Schmerzambulanz bekommen!
Bin mir sicher, dort bin ich am besten aufgehoben!
Mit Sicherheit ist aber ein Gespräch mit einem Psychologen als art kleine begleitende Therapie sicher nicht schlecht! Das werde ich machen!
@Hermine:
Ich bin privat versichert, das gibt´s keine Probleme mit dem Budget. Im Gegenteil, mit der Abrechnung, so sagt mein Ortho und Hausarzt, kann er einen anderen Kassen-Patient etwas mitfinanzieren, der das "Budget" überschreitet.
- Ist eh der Wahnsinn, wie man Medis, die dringend benötigt werden, budgetieren kann?!!!
Und Du hast auch Recht, "eine Breitband-Behandlung" macht eigentlich weniger Sinn. Lieber gezielt eines nach dem anderen "ausschließen".
So werde ich es jetzt mit meinem Doc machen, nochmal von vorne anfangen, alles durchgehen, jedes Wirbelgelenk usw.
Denke mir, CT/oder MRT Bilder sollte man nicht über-, aber auch nicht unterbewerten. Mein Ortho sagt immer, ganz kleine Strukturen kann man nicht bildgebend darstellen.
- Und meine Nachbarin hatte vor einem 1/4 Jahr einen BSV, der im MRT zu sehen war, und dann, kurz vor der Op, wurde nochmal ein MRT gemacht: Es war nicht´s zu sehen!!
Viele Grüße
Florian