
So, jetzt haben wir mal die MRT und NLG-Befunde. Leider ist mir einiges davon unklar, bzw. was davon ist "normal" und was besorgniserregend. Hauptsächlich interessiert mich natürlich die Haupt-Ursache der Schmerzen.
MRT-Ergebnis:
Fehlhaltung wie beschrieben.
Reguläre Lage der Pedikelschrauben und des Kages.
Osteochondrose Modic Typ II im Segment L5/S1.
Postoperative mäßiggradige Narbenbildung im Bereich des linken Recessus mit verplumpter Wurzel L5 und kurzstreckiger Maskierung der Wurzel S1 im Abgangsbereich aus dem Duralsack.Geringe Foramenstenosen beidseits. Links ist die perineurale Fettlamelle nahezu vollständig aufgebraucht, man hat den Eindruck einer verplumpten ödematösen Wurzel L5.Hypoplasie bzw.
Atrophie des rechten Musculus psoas wie beschrieben. (= weiter auffallend ist der rechte Musculus psoas kaliberschwächer, wobei er im kleinen Becken nahezu atroph ist!) -
Zu den Musculus .... meinte die KG (heute 1. Stunde) der Muskel ist da, denn mein Mann konnte die Übungen machen - da man ansonsten nicht genug Kraft hat. Sonderbar - kann sich MRT täuschen?
Besonders die unterstrichenen Sachen interessieren mich. Geht sowas (verplumpt ödematös) von alleine weg?
NLG:
Die SPA des N.peronaeus links vermindert, rechts leicht vermindert, die übrigen elektroneurographischen Parameter noch im Rahmen der Altersnorm.
Insgesamt ist der Befund gut mit einer axonal betonten Schädigung des N.peronaeus links mehr als rechts in erster Linie im proximalen Abschnitt vereinbar.
Der Doktor welcher die Messung machte meinte immer nur (auch nach Beschreibung des Schmerzes - Zehen und Rist haupts.) das dies sehr schlecht sei. Auf die Frage meines Mannes was man da machen kann meinte er "gar nichts".
Leider stellt mein Mann nicht immer weitere Fragen bzw. denkt momentan nicht daran, ihm ist auch immer peinlich weil ich - wenn dabei - immer bohrende Fragen stelle und alles ganz genau wissen will.
Leider ist jetzt alles sehr lang geworden und ich hoffe es sind einige von Euch dabei die alles trotzdem lesen und mich ein bisschen aufklären können oder vielleicht ähnliches von Ihrem Befund berichten können.
Mir geht dieses ganze von Arzt zu Arzt laufen schon so am Nerv und das Gefühl momentan, dass sowieso keiner helfen kann ist extrem stark - Schreien könnte ich. Manchmal würde ich mich am Liebsten ins Bett legen Decke darüberziehen und ganz, ganz lange nichts mehr hören und sehen.


Wenn wenigstens ein Licht am Ende des "Tunnels" zu entdecken wäre. Aber das kennt ihr ja bestimmt alle. Wie wird man damit fertig??

Liebe Grüße
Silvia