Hallo liebe Bandis,
habe heute meine schriftliche Diagnose bekommen:
Links mediolateraler Prolaps HWK 5/6 mit Wurzelbedrängung C7 im lateralen Recessus links. Kleine lipomatöse Veränderungen im HWK 4, DD Hämangiom. Reicht bis in das linke Neuroforamen C6.
So weit so gut, ich habe also einen BSV.
War im Juli beim Orthopäden, der einfach mal so ohne nähere Abklärung MT verschrieben hat, der Physio hat massive Verspannungen festgestellt und mich zunächst mal auf ein gedrehtes Handtuch gelegt und dann die Muskulatur in den Rippen "ausgestrichen". anschließend hat er am Hals/Kopfübergang mit seinen dicken Daumen lange und ausgiebig reingedrückt, um hier "Entspannung" zu schaffen. Seitdem kann ich den Kopp nicht mehr nach rechts drehen ohne dass mir schwindlig wird und seitdem steigt mein Blutdruck stetig an, insbesondere wenn ich irgendwas trage. War deshalb letzte Woche im Kh und bin wieder auf Betablocker und Blutdrucksenker eingestellt. Die habe ich aber schon seit Ende letzten Jahres bis zum Sommer genommen, weil ich akut an Morbus Basedow (Schilddrüsenüberfunktion) erkrankt war und das blutdruck- und herzfrequenztechnisch auch nicht so ganz einfach ist ...
Jetzt frage ich mich natürlich, ob die Blutdruckgeschichte, das Verschwommensehen, Druckschmerzen an den Rippen, in der Herzgegend, die festgestellt Cervicalbrachialgie "mit vegetativer Komponente" alles von dem BSV herrühren kann und vor allem - was kann ich aktuell machen? Termin beim Neurochirurgen ist erst am 1.11.
Letzte Woche war ich wegen des Blutdrucks noch krankgeschrieben, seit Montag arbeite ich wieder und merke, dass es mir gar nicht gut tut, am Schreibtisch zu sitzen. Am besten geht's wenn ich mir aufgestelltem Rückenteil rumliege, aber das kann's ja auch nicht sein..
Bin eigentlich im Fitness-Studio, aber jetzt trau' ich mich eigentlich da gar nicht hin, weil ich fürchte mehr kaputt als ganz zu machen.
Was ratet Ihr mir? Kann ich irgendwas machen?
Liebe Grüße
Jutta