Hallo,
brauche euren rat!
habe einen alten bandscheibenvorfall L5/S1 (Feb.2005), den ich nach langwieriger konservativer therapie in den griff bekam. seit ostern 2007 hat er sich wieder bemerkbar gemacht und ich hatte mäßige ausstrahlungen mit sensiblitätstörungen.
begann wieder mit konservativer therapie. leider war der erfolg nicht so, wie ich es mir vorstellte. im august kontaktierte ich einen neurochirurgen, der mich nochmal zum mrt schickte; ergebnis mäßige kompression der nervenwurzel L5/S1.
er riet mir zu einer chemonukleolyse mit ozon (minimalinvasive punktation der bandscheibe); das soll den schmerz nehmen und die bandscheibe verkleinern. habe einen termin für diesen eingriff für 16. oktober.
gestern war ich bei meinem orthopäden zum anpassen eines fersenkeils (leichte hüftfehlstellung). der orthopäde war krank und seine vertretung riet mir unbedingt von dem eingriff ab, da ich derzeit sowieso nur leichte beschwerden habe und ich in 5 wochen auf kur fahre und nachher mit fitnesstraining beginne. sie meint, es ginge auch ohne eingriff - nur geduld!
jetzt bin ich total verunsichert und weis nicht, ob ich auf den rat der orthopädin hören soll, oder den eingriff machen soll.
mir gehts derzeit wirklich nicht schlecht, gehe viel spazieren und mache meine dehnungsübungen; außer eines zeitweisen leichten brennens im bein bei belastung habe ich keine beschwerden (sensibilitätsstörungen sind weg!).
soll ich noch zuwarten mit dem eingriff oder ihn trotzdem machen lassen.
bitte um hilfestellung - danke!
arnold