Ich habe Blockierungen u.a. auch im HWS Bereich. Bisher wurde immer max. bis zum 3. Halswirbel manuell therapiert.
Erst während der gezielten, isolierten Kräftigung der Wirbelsäulenstreckermuskulatur mittels Medx CE Therapiemaschine , die die gesamte HWS erfasst, hielt es zuletzt länger (ein paar Wochen statt nur Tage).
Doch trotz dieser Prophylaxe, kam es gestern mal wieder zum Knackse, sprich hatte Termin zum Einrenken. Diesmal hatte ich den Befund eines CT von letztem Jahr besorgt. Daran wollte mein Therapeut sehen, ob irgendwas gegen eine Behandlung von Altas bis C2 spricht, Blockaden selbst lassen sich zumindest am CT nicht erkennen. Und dann wurde ich erstmals auch in diesem Bereich eingerenkt und es "krackte" auch zweimal hör/spürbar oben links, d.h. auch hier lagen Blockierungen vor. Zuvor wurde ich über die Gefahren aufgeklärt, die Chance stünde 1:1 Mio das wichtige Gefäße verletzt würden, aber ich denke er als Arzt und angehender Prof. hats drauf. Seltsamerweise nehmen viele Leute Abstand davon, doch ist es die einzigst mir bekannte Einrenkmethode, die von den Krankenkassen offiziell bezahlt wird.
Durch die Kombination mit der Kräftigungsmaschine ist die Beweglichkeit der HWS (insb. das nach Vornebeugen und Nach-Hinten-Strecken bis zum Maximum) und die Befindlichkeit im Allgemeinen wesentlich besser geworden. (Schmerzen weg, Druck/Spannungsgefühl weg)
Das bringt mich aber noch zu einer Frage, für die ich jetzt keinen extra Post aufmachen möchte:
In einen anderen Forum hat jemand berichtet, daß seine Skoliose und Beckenschiefstand, den ich auch habe, angeblich erfolgreich durch die sog. "Vitametik" behandelt wurde. Ich hab mich darüber mal informiert und dort wird davon ausgegangen, daß muskuläre Dysbalancen im HWS Bereich für eine Atlasverschiebung sorgen können. Diese Verschiebung versucht der Körper ins Lot zu bringen wodurch bestimmte weitere Muskeln am Körper verspannen und sich dadurch die WS irgendwann verkrümmt und letzlich das Becken verschiebt. Durch die Atlasblockade soll dann auch ein Nerv bei der Impulsübertragung gestört sein, der den betreffenden Muskeln eigentlich mitteilen soll, daß sie wieder entspannen sollen. Ob das alles so stimmt, sei dahingestellt, aber die Abbildung und Erklärungen stimmen erschreckend genau mit meinem Beschwerdebild überein.
Hat hier jemand zufällig jemand Erfahrungen damit gemacht?
Erwähnenswert ist noch, daß mir seitens der Kräftigungstherapie erklärt wurde, daß nicht jede Blockade ernsthaft ist, solange sie nicht "aktiviert" sei. Aktiviert ist sie, wenn anliegende Muskeln schmerzen bzw. verhärten, was bei mir def. der Fall ist/war. Auch sollen weitere Trainingsmaschinen nach der Therapie helfen weitere Dysbalancen an der HWS auszubessern (Seitwärtsrotation; Kopfwender ;oberer Trapeziusanteil im Nacken)
Hoffe
a) konnte etwas helfen
b) jemand kann mir noch weiterhelfen
Grüsse