Hallo Stoeckernudel
also ich kenne es eigentlich auch so dass meist erst eine OP indiziert ist wenn es wirklich zur ichtigen Lähmungserscheinungen und neurologischen Ausfällen kommt (kennen allerdings auch Fälle wo nicht so lange "gewartet" wurde)
Die Nervenleitgeschwindigkeitsmessung würde ich auf jeden Fall machen lassen damit der "Ist" Zustand auch festgehalten wird und ggfls. bei Verschlimmerung überprüft werden kann ob und was sich verschlimmert hat.
Diclo ist eigentlich ein recht gutes Medi - pass nur auch hier mit dem Magen auf und keine Milchprodukte bei der Einnahme .
Bewegung ist immer das A und O bei uns Bandis - aber Bandigerechte Bewegung bitte

- aber das hat man Dir ja bereits erklärt - prima
Code
Bei einer Operation ist es so, das man sich kurz- bis mittelfristig besser fühlt - sofern kein Murks gemacht wurde. Nach einer gewissen Zeit, sind dann aber die umliegenden Bandscheiben von der Mehrbelastung, die durch die OP zwangsläufit auftritt, dermaßen überstrapaziert das man dann dort Probleme bekommt, die meist sogar schlimmer sind als die vorhergehenden. Also deshalb nur OP, wenns denn gar nicht mehr anders geht.
Naja - kurz- bis mittelfristig besser fühlen - sofern kein Murks gemacht wurde ..... das kann man auch so oder so sehen - auch hier gibt es sehr viele gute Erfolge und auch langfristige.
Was mir auch geläufig ist ist eben die beschrieben Situation dass nach einer OP wohl öfter Probleme über oder unter dem operierten Bereich auftreten können (hier auch nicht müssen!) ..... ich kasper auch mit dem Problem rum und man hat mir gesagt dass ich da auch kein "Einzelfall" bin ...... mir haben schon Ärzte gesagt dass hätten sie mir vorher sagen können und dass ich mir die OP hätte sparen können ..... naja, hätte, hätte - wenn man alles vorher wüsste dann würde man schon vieles anders machen - oder ?!?!?
Ich war damals nur heilfroh dass was passierte und man mir am Aufnahmetag in der Uni Klinik sagte - ab morgen (nach der OP )geht es ihnen besser ...... ging es mir auch etwas - aber als der Alltag dann wieder kam .....
Machst Du denn jetzt weitere konservative Therapien

Und hat ein Neurochirurge sich Deiner angenommen oder wird es noch (habe jetzt nichts darüber im Kopf bei Dir) ??
LG
stoeckernudel
20 Sep 2007, 13:56
Alle meine Versuche einen Neurologen telefonisch zwecks Terminabsprache sind an besetzten Leitungen gescheitert ... Bin aber am Ball und möchte das auf jeden Fall checken lassen, da ich schon denke das einige Nerven geschädigt sind. Beispielsweise habe ich rechts seitlich in/an der Taille so ein komisches Brennen/Kitzeln in der Haut, das mich vermuten läßt, das dies eine Nervenreizung ist, denn die Haut etc. ist vollkommen in Ordnung.
Außerdem eben diese ständigen Unterleibsschmerzen und ich habe in den letzten Monaten viel mit Blasenentzündung - oder vielmehr nur mit den Symptomen (Urin ist ok) - zu kämpfen. Sind vielleicht alles Hirngespinste und haben Ihre Ursachen vielleicht auch woanders, aber seit Montag mache ich mir viele Gedanken.
Weitere Maßnahmen habe ich nicht ergriffen. Gestern und heute habe ich auch gar nicht so arge Probleme. Habe zwar "Schmerzen", aber alles im Rahmen, ist erträglich und nicht quälend. Ist ja auch klar, quasi Vorführeffekt, hatte ja schließlich heute den Termin, hätte ich den nicht gehabt, wäre ich vermutlich wieder den ganzen Tag auf allen vieren gekrochen. Aber so ist es dann schon fast peinlich beim Arzt zu sitzen.
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