Hallo zusammen,
bin ja nun schon 2x an der HWS operiert (Prothesen C4/5 und C5/6, zweite OP weil die eine Prothese luxiert war) und die Beschwerden nehmen kein Ende. Alle Beschwerden sind erst nach der zweiten OP aufgetreten nach der ersten OP ging es mir verhätnismäßig gut.
Im Juli hatte ich nochmal Termin im KH wo ich operiert wurde, vor 10 Tagen kam dann der Brief vom KH mit dieser Aussage:
Gegenwärtig erscheinen die konserativen und operativen Therapiemöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft. Wir halten die Durchführung eines Dünnschicht CT der HWS für indiziert. Danach ambulante Wiedervorstellung.
So, CT ist nun gemacht und wie beim MRT ist in den Bereichen wo die Prothesen sitzen nicht mehr zu erkennen.
Befund:
Streckfehlhaltung der HWS. Z.n. Bandscheibenersatz in Höhe C4/5 und C5/6, in den Segmenthöhen ist die Bandscheibendiagnostik auf Grund der Artefaktüberlagerung nicht sicher möglich.
Beurteilung:
Streckfehlhaltung der HWS. Z.n Bandscheibenersatz. Kein Nachweis eines Bandscheibenvorfalls, kein Nachweis einer ossären Neuroforaminastenose.
Bilde ich mir meine Beschwerden nur ein? Bin am verzweifeln. Auf was bezieht sich die Beurteilung? Auf die Bereiche die man noch sehen kann?
Der Arzt im Krankenhaus meinte wenn beim CT nix zu erkennen ist muss ich mit den Beschwerden leben.
Was kann ich noch machen? Hab kribbeln und ein schwammiges Gefühl in den Beinen, Nackenschmerzen und Schmerzen im linken Arm besonders im Oberarm.
viele grüsse
Sharon